An dem Wort WEIB ist nichts negatives. Ursprünglich bezeichnete man mit dem Wort eine erwachsene, weibliche, verheiratete Person. Die negative Konnotation könnte möglicherweise dadurch entstanden sein, dass Männer einen anderen feigen Mann als "weibisch" titulierten, so dass das Wort WEIB mit FEIGHEIT gleichgesetzt wurde; ich schließe das aber aus.

FRAU bedeutet HERRIN (9. Jh.), demnach weniger das Geschlecht, sondern die gesellschaftliche Stellung des Weibes wurde damit bezeichnet. Es gibt ein berühmtes Streitgedicht (wip or vrouwe) von Walther v.d. Vogelweide, in dem er die Vor- und Nachteile der beiden Begriffe nennt, sich für WEIB entscheidet. Damit entscheidet er sich gegen die Bezeichnung FRAU, für die sich Heinrich von Meißen entschied (Frauenlob).

Auch hierbei haben MÄNNER den Streit geführt!

Und bleiben wir bei der Bedeutung müsste man anstatt MANN HERR als Geschlecht angeben, wenn FRAU für weiblich steht.

Eigentlich fällt mir bei solches Frauen eher das Wort Weib(er) ein, obwohl ich es selbst nicht mag, da das Wort eher negativ verwendet wird.

Und ich mag das Wort Kerl(e) nicht, weil das Wort genauso negativ verwendet wird.

Wenn die Medikamentierung noch nicht gut eingestellt ist.

Früher hat man sowas versucht (und immer noch in manch anderen Ländern) zu verstecken, wegzusperren und unschädlich zu machen.

Ein guter Indikator für die geistige Gesundheit und geistige Abwehrkraft einer Gemeinschaft.

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Patriarchale Spülregeln