Feministinnenquote statt Frauenquote (Feminismus)
Tätiger, Tuesday, 06.11.2012, 15:47 (vor 4399 Tagen)
Feministen haben erkannt, dass nicht alle Frauen Feministinnen sind und fordern daher Feministinnenquote
http://missy-magazine.de/2012/11/04/offener-brief-an-pro-quote-hauptsache-frau/
http://oeffingerfreidenker.blogspot.de/2012/11/hauptsache-macht.html
http://hanhaiwen.wordpress.com/2012/11/04/blos-keine-kritische-mediendebatte-warum-ich-pro-quote-nicht-mehr-unterstutze/
Feministinnenquote statt Frauenquote
Holger , Tuesday, 06.11.2012, 17:25 (vor 4399 Tagen) @ Tätiger
Sämtliche Ideologien basieren darauf, ihre Anhänger zu privilegieren.
Berufsfeministinnen ist es egal, ob die Allgemeinheit der Frauen profitiert oder nicht, es geht um Sahnetörtchen für die Funktionärinnen- das Prinzip ist aus dem Sozialismus bekannt.
Must read:
http://sciencefiles.org/2012/10/02/alles-luge-feministisches-rent-seeking-durch-frauenquoten/
Fischbrötchen statt Frauenquote
Cardillac, Wednesday, 07.11.2012, 11:27 (vor 4398 Tagen) @ Holger
Ein Kapitalismus, der von der Produktion und dem Handel mit Waren leben müsste, würde schneller zusammenbrechen, als du dieses Wort schreiben kannst. Seit den seligen Zeiten des Helmut Schmidt überlebt der Kapitalismus nur noch durch ständig zunehmende Verschuldung, d.h. Beleihung von Profiten einer Zukunft, die es nicht mehr gibt. Die Grob- und Feinmechanik dieser Vorgänge hat Karl Marx treffend analysiert.
In unserem Jahrtausend hat dies allerdings irrwitzige und völlig unvorstellbare Ausmaße angenommen und es kündet sich ein katastrophischer Zusammenbruch an. Diesen Junkie-Kapitalismus Sozialismus zu nennen lasse ich dir mal durchgehen, weil du eher als Spezialist für asiatische Fischbrötchen bekannt bist.
Wie auch immer: Egal ob sich Verschuldung über Marktmechanismen (Aktien-, Immobilienspekulation, Derivate und andere Finanzrechtstitel) oder die berühmten Staatsausgaben (Keyensianismus, Aufblähen der Staatsquote im Weitesten) rekrutiert, immer zieht sie einen Rattenschwanz unproduktiver Parasiten hinter sich her. Die feministische Bewegung als moderne Bewegung genau dieses Zeitraums hat ihren historischen Auftritt genau hier. Nicht nur durch Finanzblasen, sondern auch staatlich generierte Kaufkraft muss verteilt werden und wenn man sie nicht direkt stehlen kann, dann braucht man legitimierende Gründe, um an sie ranzukommen. Die hat der Feminismus durch Monetarisierung weiblicher Ansprüche von seinem Personal und dessen Klientel mit missionarischem Eifer geliefert. Der geschichtliche Siegeszug des Feminismus in der westlich-kapitalistischen Welt erklärt sich zum Teil aus dieser Einbettung in einen hochgradig krisenkranken Schuldenkapitalismus.
Fischbrötchen statt Frauenquote
Dr.Bundy, Wednesday, 07.11.2012, 23:01 (vor 4398 Tagen) @ Cardillac
interessant, ich nenne es ähnlich: Jedes System lebt sich irgendwann ein und es kommen faule Politiker, die durchschauen, wie man ohne Arbeit, das Wert erzeugt, leben kann. Deswegen bricht früher oder später jedes System zusammen. Am Anfang sind noch die meisten Menschen idealistisch und bauen das System auf (z.b. beste Beispiele: nach dem 2. WK und nach der franz. Revolution oder nach der Unabhängigkeit der USA) Du schreibst dazu unproduktive PArasiten. Das ist dasselbe, was ich schreibe, nur ich sehe die Politik als Ursache des Problems: Machtgeile Psychopathen, die sich in ein System einnisten, aufblähen, aber eigentlich kein Wert für die Gesellschaft darstellen. Bestes Beispiel: EU