Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Apropos Trotzki und Rassismus... (Projekte)

Henry @, Monday, 16.05.2016, 11:22 (vor 2939 Tagen) @ Christine

Andererseits sterben auch bei uns gerade reihenweise Zeugen des NSU Prozesses unter merkwürdigen Umständen, der Fall Marc Dutroux dürfte ebenfalls noch in Erinnerung sein, wo Zeugen gleichermaßen wegstarben und diese Zahl war bedeutend höher.

Seltsame Todesursachen von wichtigen Zeugen

Wie die „taz“ berichtet, ist am Montag, den 8. Februar 2016, eine weitere Person, die möglicherweise Angaben zum NSU-Komplex machen konnte, tot aufgefunden worden. Er sei der Verlobte von Melisa M. gewesen, die ihrerseits vor einem Jahr mit 20 Jahren vermutlich an einer plötzlichen Lungenembolie verstorben ist. Sie wiederum war die Ex-Freundin von Florian H., der im September 2013 angeblich Selbstmord begangen haben soll. Florian H. und Melisa M. hatten beide vor, Aussagen zum Mörder der mutmaßlich vom NSU getöteten Polizistin Michèle Kiesewetter zu machen. Florian H. verbrannte aber noch 2013, an dem Tag, an dem er von Beamten des LKA vernommen werden sollte, in seinem Auto. Er soll sich vermeintlich aus „Liebeskummer“ das Leben genommen haben.

Daneben starben in den letzten Monaten wichtige Zeugen auf bizarre Art und Weise. Einer der Toten, Thomas R., war ein bezahlter V-Mann mit dem Codenamen „Corelli”, der im Kreis Paderborn in seiner Wohnung tot aufgefunden wurde. Eine Leiche, die sich im Zeugenschutzprogramm befand, wirft naturgemäß viele Fragen auf. Nach offizieller Darstellung sei der 39-Jährige, dessen Name auch auf einer Adressliste von Uwe Mundlos auftauchte, wegen einer „unerkannten Diabetes” verstorben.

Schon im Jahr 2009, noch vor Auffliegen des NSU-Systems fand man die verbrannte Leiche von Arthur C., dessen Name nach Berichten der „taz“ in den Ermittlungsakten zum Kiesewetter-Mord auftauchten.

Menschen aus dem NSU-Umfeld sterben demnach überproportional an plötzlich auftretenden „Krankheiten“, „Verkohlung“ oder „Selbstmord“. Die beiden mutmaßlichen Haupttäter des NSU, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, sollen offiziell ebenso Suizid begangen haben. Jedoch äußerte vor einiger Zeit der Waffenexperte Siegmund Mittag Zweifel an der Todesursache von Mundlos und Böhnhardt. So schrieb das Nachrichtenmagazin „Focus“: „Mittag verweise auf die Anzahl der im Wohnmobil gefundenen Patronenhülsen und eine dort gefundene unbekannte DNA-Spur. Außerdem gebe es Zeugenaussagen, wonach sich eine weitere Person im Wohnmobil befunden habe. Mittag lehne daher die Selbstmord-Theorie der Polizei als ‘unmöglich’ ab“.

Quelle: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2016/02/523689/erneut-moeglicher-nsu-zeuge-tot/

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