Sexuelle Ausbeutung der Männer - Strategien dagegen? (Gesellschaft)
Rebell, Saturday, 21.05.2016, 17:45 (vor 3142 Tagen)
Die sexuelle Ausbeutung des Mannes wurde noch nie in der (Lügen)Presse thematisiert, ich will das Thema einmal anfangen:
- negatives Männerbild: Männer = Täter, Frauen = Opfer, wurde hier hinreichend thematisiert und soll nicht Thema sein!
- Die Täuschung, Männer wollten eher Sex als Frauen. Dies wird den Männern meist von anderen Männern eingeredet. Wer keinen Sex will, wird gern als Schlappschwanz, Weichei, kastriert, schwul oder sonstwie tituliert. Hängt unsere Männlichkeit wirklich an der Anzahl der Nummern und an der Schönheit der Sexpartnerinnen??? Muss ein Mann immer zum Sex bereit sein, wenn sich die Chance auf eine "gute Nummer" bietet???
- Energetische Aspekte: Verliert ein Mann außer seinem Sperma, welches wertvolle Nährstoffe enthält, auch noch weitere Energie? Zum einen gewinnt die Frau mit dem Sex im juristischen Sinne Macht über den Mann (Vergewaltigungsanzeige, Skandaldrohung bei öffentlichen Personen, Erpressung). Andererseits könnte es aber auch sein, dass tatsächlich Energie vom Mann zur Frau fließt in Form von Chi. Der Mann ist im Bett der Gebende und derjenige, der ackert. Im fernen Osten gibt es einige Weltanschauungen, die dies so darstellen, dass dem Mann sein Chi beim Sex verloren geht.
Strategien dagegen (Vorschläge):
- Sex sollte von denen, die es gerne betreiben, eher als notwendiges Übel bezeichnet werden, denn als das höchste der Gefühle. Ich habe es nie so gesehen, dass es toll ist!
- Geschlossene Männergesellschaften, in denen die Beschäftigung mit dem Hobby im Vordergrund steht. Was spricht dagegen z.B., reine Männerschwimmbäder und Frauenschwmmbäder zu errichten? Frauen haben sowieso ihre Frauenbadezeiten im Schwimmbad, wir verlieren dabei? Nichts! Was spricht gegen getrennten Schulen für Jungen und Mädchen?
- Pickup sollte kritischer betrachtet werden. Letzlich dient Pickup nur der Frau, der Mann hat keinen Nutzen davon. Pickup ist Ausbeutung des Mannes in energetischer Hinsicht, da er seine ganze Energie auf die Frauen konzentriert. Wieviel wertvolle Lebenszeit wird damit verschwendet, ein guter PUA zu werden?
- MGTOW ist meinem Meinung nach der richtige Weg, um gegen den Feminismus etwas zu bewirken. Männer sollten den Kontakt zu Frauen nach Möglichkeit vermeiden und gleichgültig gegenüber dem an jeder Straßenecke angebotenen Sex bleiben. Frauen sollten um Sex betteln müssen und trotzdem nicht erhört werden.
- Prostitutionsverbot: Finde ich ok, warum sind hier so viele dagegen? Feministinnen sind dagegen, warum nicht diesen für Frauen lukrativen Erwerbszweig ganz schließen? Es ist Nepp! Aber es sollten auch die Drogendealer (also Prostituierten) gleichermaßen bestraft werden.
Ich wünsche mir mehr Gleichgültigkeit gegen die allseits propagierte Vergötterung der Sexualität als höchstes Lebensziel. Es gibt anderes, besseres.
Selbst hier wird dies leider auch auf dieser Plattform - aus meiner Sicht - zu oft propagiert, dass Feminismus zwar schlecht sein, Sex an sich aber gut, Der Feminismus hat sich aber aus dem freien Sex entwickelt.
Vorschläge eurerseits erwünscht!
"Vorschläge eurerseits erwünscht!"
WWW, Saturday, 21.05.2016, 19:39 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Eine Gesellschaft, in der man gesellschaftliche Probleme individuell lösen soll, kann nur untergehen.
Ich wünsche mir mehr Gleichgültigkeit gegen die allseits propagierte Vergötterung der Sexualität als höchstes Lebensziel. Es gibt anderes, besseres.
Das ist eine Zombie-Antwort.
Ich will Dich nicht irgendwie beleidigen, deshalb meine Zombie-Antwort:
In der Firma gibt es ein Weib. Sie ist nicht die Fleißigste, nicht die Schönste, nicht die Klügste, aber sie ist auf eine unterhaltsame Art weiblich bekloppt. Mit getrennten Wohnungen könnte es mit ihr gehen. <- Das ist ernst gemeint !
Dennoch ist es eine fruchtlose Zombie-Antwort.
Auch Ratgeber-Autoren, die ich ebenfalls nicht beleidigen will, geben letztlich nur Zombie-Antworten auf Probleme, die letztlich nur durch politische Entscheidungen gelöst werden könnten.
Schlechte Politik gab es auch schon früher: Wieviel hat Feminismus und Nationalsozialismus gemeinsam?
Doch wirksame Alternativen scheint es nicht zu geben
Rosta, Saturday, 21.05.2016, 20:48 (vor 3141 Tagen) @ WWW
Eine Gesellschaft, in der man gesellschaftliche Probleme individuell lösen soll, kann nur untergehen.
Eigentlich richtig. Aber hat denn wer je gesellschaftlich oder in sonst allgemein spürbarem Ausmaße bisher irgendwas bewegen können?
Genau das ist ja das Problem.
Bis auf die MGTOW-Philosophie, wobei Rebell's Interpretation oder Vorschlag auch nur eine mögliche Auslegung von vielen ist, welchen Weg sollte man sonst einschlagen?
Doch wirksame Alternativen scheint es nicht zu geben
WWW, Saturday, 21.05.2016, 21:06 (vor 3141 Tagen) @ Rosta
Aber hat denn wer je gesellschaftlich oder in sonst allgemein spürbarem Ausmaße bisher irgendwas bewegen können?
Nein.
Der Mann wurde in Windeseile, durch politische Entscheidungen, vom Oberhaupt und Ernährer der Familie zum 'Piesepampel' gemacht. Nur politische Entscheidungen könnten zu Korrekturen führen.
Eine kleine Anekdote: Vor langer Zeit (ca. 30 Jahre) als wir damals schon als junge heranwachsende Männer spürten - da läuft etwas schief und das geht von den Frauen aus - da meinte einer meiner Kollegen "Wenn Männer es so drauf hätten, dann würden sie sagen: So geht es nicht!" Das hört sich zunächst sogar logisch an, ist aber leider unrealistisch. Diejenigen, die an den Stellschrauben sind, sollten es 'drauf haben'!
Der einzelne Mann muss es nicht 'drauf haben', dies löst ja auch keine gesellschaftlichen Probleme, kann höchstens ergänzend wirken.
Doch wirksame Alternativen scheint es nicht zu geben
Rosta, Sunday, 22.05.2016, 02:20 (vor 3141 Tagen) @ WWW
Diejenigen, die an den Stellschrauben sind, sollten es 'drauf haben'!
Richtig. Aber wie wir wissen ist der Wille zum Gleichmaß schließlich nicht vorhanden. Das gilt selbst für alternative Schalthebel wie die AfD, die z.B. die Wiedereinführung der Schuldfrage bei einer Ehescheidung nicht ihr Programm aufgenommen hat.
Mir ist klar: Theorie und Praxis sind zweierlei. Vor allem bei politischen, gesellschaftlichen Fragen. Aber wenn schon die Theorie bzw. der Wille von vornerein versagt ... bleibt einem nun mal nur die individuelle Schiene. Leider.
Der einzelne Mann muss es nicht 'drauf haben', dies löst ja auch keine gesellschaftlichen Probleme, kann höchstens ergänzend wirken.
Sind wir einer Meinung. Es ist letztendlich nur eine Notlösung. Aber zumindest eine, die zumindest überhaupt wirkt.
Wenn der Fisch vom Kopf her stinkt, ...
WWW, Sunday, 22.05.2016, 10:49 (vor 3141 Tagen) @ Rosta
... dann helfen individuelle Lösungen nicht wirklich.
Dies sieht man an dem US-Stiefel-Land.
Alle Gegenmaßnahmen, die der einzelne machen kann, greifen nicht auf der gesellschaftlichen Ebene.
Es dient lediglich dem Selbstschutz.
Der Führung des US-Stiefel-Landes ist es egal, dass Männer nicht mehr heiraten wollen und auch die niedrige Wahlbeteiligung geht ihnen am Allerwertesten vorbei.
Die Folgen sind für alle schlimm -> Feminismus endet immer tödlich: "Die schwarze Familie ist tot"
Das ermächtigte Weib ist sehr gefräßig.
Doch wirksame Alternativen scheint es nicht zu geben
TutNichtsZurSache, Tuesday, 24.05.2016, 21:30 (vor 3138 Tagen) @ WWW
Nur politische Entscheidungen könnten zu Korrekturen führen.
Auf keinen Fall! Denn diese Politdarsteller tanzen auch nur nach den Pfeifen, die sie Ernähren - wessen Brot ich Ess' dessen Lied ich sing'. Und Ernährt werden sie nicht nur durchs Volk durch Steuern und ihre Handlungen richten sich auch nicht nach der nicht vorhandenen Verfassung sondern fast ausschließlich an denjenigen, bei denen sich die ihr Geld leihen und unters Volk bringen.
Wenn du ein Unternehmen gründen willst und dir Gelds leihen mußt, brauchst du einen Businessplan der der Bank gefällt und an den du dich dann auch halten mußt.
Haben denn die Grünen ihre Urthemen umgesetzt oder ging es bei denen nicht auch nur um den Machterhalt (Arbeitsplatzerhalt) und dazu suchte man sich Themen um diesen zu sichern?
Als ich mich vor gut einem Jahr mal mit einem über Pegida unterhielt, meinte er, daß er dort nicht Mitdemonstrieren könnte, da er dadurch seine Arbeit verlieren würde. Kann man in so einem Kontext über die Politik überhaupt noch etwas erreichen, wenn das wichtigste der finanzielle Wohlstand ist und es schon von der Broterwerbseite zu einer Diktatur gekommen ist?
Es kann dir inzwischen ja sogar schon blühen die Wohnung zu verlieren, wenn dem Vermieter die politische Gesinnung seines Mieters nicht paßt.
Da denke mal besser über deine Meinung nach, daß über politische Entscheidungen eine Korrektur herbei geführt werden könnte nach. Die politische Elite braucht das Volk doch gar nicht mehr! Das wird einfach durch andere ausgetauscht und aus willigen Schafen bestehen!
Doch wirksame Alternativen scheint es nicht zu geben
WWW, Wednesday, 25.05.2016, 18:20 (vor 3138 Tagen) @ TutNichtsZurSache
Da denke mal besser über deine Meinung nach, daß über politische Entscheidungen eine Korrektur herbei geführt werden könnte nach.
Ok, habe ich gerade.
Selbst Dschingis Khan regierte sein Reich mit Papier und Feder.
Wie sollte eine Regierung sonst funktionieren ?
Klarstellung
Rebell, Saturday, 28.05.2016, 10:15 (vor 3135 Tagen) @ WWW
Ich kann nicht die ganze Gesellschaft verändern.
Andere können das vielleicht, aber ich bin kein politischer Mensch, habe keine politischen Einfluss!
Ich will etwas im kleinen Kreis etwas verändern, d.h. meinem unmittelbaren Umfeld! Diese kaputte Gesellschaft kann man nur überleben, wenn man in seiner Umgebung funktionierende Strukturen schafft. Das hat auch etwas mit Verweigerung zu tun! Keine Maßnahme war bisher so erfolgreich wie der Zeugungsstreik der Männer.
Darauf zielt meine Absicht und meine Frage bezogen.
Untergang der Gesellschaft
Rebell, Saturday, 21.05.2016, 21:30 (vor 3141 Tagen) @ WWW
Eine Gesellschaft, in der man gesellschaftliche Probleme individuell lösen soll, kann nur untergehen.
Offtopic, aber trotzdem Antwort hierzu: Damit hätte ich kein Problem!
Ein Problem wäre es aus meiner Sicht eher, wenn die Gesellschaft - so wie sie ist - weiterbesteht.
Diese Gesellschaft wird aber wahrscheinlich sowieso bald untergehen und somit werden sowieso aus den Ruinen neue Wege eingeschlagen! Wie sollte denn eine Gesellschaft weiterbestehen, deren Politer verzweifelt versuchen, die Lücken in der Demographie mit nicht fürs Erwerbsleben tauglichen Analphabeten und Islamisten aus Drittweltländern zu füllen? Nein, eine solche Gesellschaft ist sowieso dem Tode geweiht!
Dank der Verweigerung der Zeugung durch frustrierte Männer steht die Gesellschaft am Rande des Zusammenbruchs und das ist ein wirklich ein Erfolg.
Die entscheidende Frage ist eher: Was kommt danach? Wollen wir wieder eine Gesellschaft wie anno 1950 mit Kuchen backenden Hausfrauen und und schuftenden Ehemännern, die ihre Kinder nur selten sehen, obwohl die Familie nach außen "heil" ist, also ein "Back to the roots"? Oder gibt es auch noch andere Modelle, die Männern einen höheren Stellenwert als den eines Arbeitssklaven und Kindeszeugers einräumt?
Die Frauen würden sich freuen, wenn sie wieder die "treuen" Ehefrauen spielen könnten (betrogen wird dann halt wieder hintenrum), damit sie weiterhin versorgt sind und sich nicht anstrengen müssen. Ob Quotenfrau oder Hausfrau ist denen doch egal. Aber wollen wir Männer das?
Letztlich war diese nach außen so harmonisch erscheinende Kleinfamilie - eine Erscheinung der Neuzeit - auch nur eine Form der Ausbeutung. Ester Vilar hat dies in ihren Büchern "Der dressierte Mann" und "Heiraten ist unmoralisch" recht gut dargelegt. Die Vilar ist die einzige klar denkende und männerfreundliche Feministin, die mir bekannt ist.
Untergang der Gesellschaft
WWW, Saturday, 21.05.2016, 22:26 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Die Frauen würden sich freuen, wenn sie wieder die "treuen" Ehefrauen spielen könnten ...
Ja.
Mit der Zeit wird ihnen klar, dass sie ein tolles Geschäftsmodell aufgegeben haben.
Der Mann schafft das Geld heran und erledigt sogar noch Zuhause die doofen Arbeiten. Dachrinnen reinigen und so. Sollte sie Geld durch Teilzeitarbeit machen, dann ist dies ihr Geld, welches sie für ihre Bedürfnisse ausgeben kann. Das Geld des Mannes wird natürlich für die Familie sozialisiert.
Weißt Du was? Die Masse der Männer hätte dies so mitgemacht und hätte höchstens unter vorgehaltener Hand eine leise Beschwerde geführt.
Die entscheidende Frage ist eher: Was kommt danach? Wollen wir wieder eine Gesellschaft wie anno 1950 mit Kuchen backenden Hausfrauen und und schuftenden Ehemännern, die ihre Kinder nur selten sehen, obwohl die Familie nach außen "heil" ist, also ein "Back to the roots"? Oder gibt es auch noch andere Modelle, die Männern einen höheren Stellenwert als den eines Arbeitssklaven und Kindeszeugers einräumt?
Man kommt hier leicht in ein Fahrwasser, wo Leute gerne ganz tolle Zukunftsvisionen hören wollen, die aber leider unseriös wären.
Der Mann wird es meiner Meinung nach immer schwerer haben.
Deshalb braucht der Mann zu den Pflichten, die er hat, auch seine Rechte.
Das war doch auch in der Menschheitsgeschichte die meiste Zeit so.
Brasilien: Isolierter Indianerstamm im Dschungel entdeckt
Die versuchen ein "Flugmonster" abzuschießen, um Frauen und Kinder zu schützen.
Das ist halt ihr Job.
Untergang der Gesellschaft
Rebell, Saturday, 21.05.2016, 23:32 (vor 3141 Tagen) @ WWW
Weißt Du was? Die Masse der Männer hätte dies so mitgemacht und hätte höchstens unter vorgehaltener Hand eine leise Beschwerde geführt.
Weißt du was? Wenn es das ist, was die Männer hier wollen, dann beuge ich mich der Mehrheit.
Wenn ihr bloß in die 50er Jahre oder noch früher zurück wollt, jedenfalls in die "gute alte Zeit" vor Alice Schwarzer, dann soll es so sein. Wozu dann dieser ganze Aufwand, konvertiert alle zum Islam, dann kommt die Vergangenheit ganz schnell wieder.
Solange das kein allgemeiner Zwang wird und ich mein mönchsartiges Leben weiterleben darf, habe ich kein Problem. Ausbeutung ist es trotzdem. Männer wurden früher auch diskriminiert, wurden in Kriegen usw. abgeschlachtet, mussten Fronarbeit leisten, mussten sich totrackern, während "Madame" beschützt wurde und auf Händen getragen wurde.
Ich hätte lieber was anderes, eine neue männerfreundliche Welt, aber so ein Lashback ins Mittelalter wäre irgenwie auch ganz lustig.
Untergang der Gesellschaft
WWW, Sunday, 22.05.2016, 00:10 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Weißt du was? Wenn es das ist, was die Männer hier wollen, dann beuge ich mich der Mehrheit.
Ich habe kein Mandat für alle zu sprechen.
Wenn ihr bloß in die 50er Jahre oder noch früher zurück wollt ...
Das ist nicht mein innigster Wunsch. Man ist auch nicht dadurch, dass man das Scheidungs- und Familienrecht korrigiert in einer Vergangenheit.
Ich hätte lieber was anderes, eine neue männerfreundliche Welt, ...
Da kann es sehr unterschiedliche Vorstellungen von geben. Mit Verlaub, man muss dabei auch ein wenig schauen, dass man nicht in Utopia landet.
Untergang der Gesellschaft
Rebell, Sunday, 22.05.2016, 00:21 (vor 3141 Tagen) @ WWW
Das ist nicht mein innigster Wunsch. Man ist auch nicht dadurch, dass man das Scheidungs- und Familienrecht korrigiert in einer Vergangenheit
Diese Reform wäre dringend notwendig. Einverstanden!
Trotzdem würde sie nur die finanzielle Ausbeutung der Männer verhindern und den Kontakt zu den Kindern verbessern.
Das Kernproblem dieses Threads, die sexuelle Ausbeutung von Männern, würde trotzdem weiterbestehen.
Untergang der Gesellschaft
WWW, Sunday, 22.05.2016, 00:40 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Das Kernproblem dieses Threads, die sexuelle Ausbeutung von Männern, würde trotzdem weiterbestehen.
Dann habe ich zumindest einen kleinen Trost in Form dieses Artikels ->
http://www.bild.de/ratgeber/partnerschaft/mann/frauen-sexualtrieb-ausnutzen-roy-baumeister-23962620.bild.html
Untergang der Gesellschaft
Rebell, Sunday, 22.05.2016, 01:13 (vor 3141 Tagen) @ WWW
Wirklich voll die Zombie Antwort
Geschlechtstrieb, Geschlechterverhältnis, Liebe
Rosta, Sunday, 22.05.2016, 03:49 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Du kannst dir auch seine Studie von 2001 anschauen:
https://www.researchgate.net/publication/238048296_Is_There_a_Gender_Difference_in_Strength_of_Sex_Drive_Theoretical_Views_Conceptual_Distinctions_and_a_Review_of_Relevant_Evidence
Zitat daraus:
All the evidence we have reviewed points toward the conclusion that men desire sex more than women.
*auf deutsch
Jeden Beleg den wir überprüft haben führt zur Schlussfolgerung dass Männer einen stärkeren Geschlechtstrieb als Frauen haben.
Du hast geschrieben:
Ich wünsche mir mehr Gleichgültigkeit gegen die allseits propagierte Vergötterung der Sexualität als höchstes Lebensziel. Es gibt anderes, besseres.
Du magst einen niedrigen Geschlechtstrieb haben oder Sex gar als notwendiges Übel sehen. Die meisten da draußen tun es jedoch nicht.
Zum Thema sexuelle Ausbeutung fällt mir lustigerweise eher eine ganz andere Richtung ein: Seinen Sexualtrieb fortan unter Kontrolle zu bringen bzw. kontrolliert auszuleben um dadurch nicht in die mögliche Leistungsbüttel-Falle zu rutschen.
Noch etwas bemerkenswertes zur Vergötterung oder Überhöhung der Sexualität:
Es gab vor 2 Jahren diesen FAZ-Artikel "Ersatzreligion Liebe":
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/egoistische-zweisamkeit-ersatzreligion-liebe-13152087.html
... der übrigens nicht wirklich lesenswert ist. Aber viel eher die Leserkommentare:
Es ist schon richtig, die romantische Liebe ist zur Ersatzreligion geworden. Man gewinnt aber aus der Beschreibung des Artikels eher den Eindruck, das damit der Begriff der zweisamen Liebe besser gestrichen werden sollte, was aber mindestens ebenso unsinnig ist, wie die aktuelle Überhöhung.
Worauf ich nun gegenüber dir und diesem Thread hinaus möchte ist folgender Rat:
Herr Günther, ich möchte Ihnen nicht zu nah treten, aber ich denke, Sie verwechseln hier die Fähigkeit eines Menschen, zu lieben mit der neuen Zivilisationskrankheit, zu sein. Wahr ist, dass fast für alle Menschen das Wort Liebe positiv besetzt ist und es deswegen auch überall dort "benutzt" wird, wo man auf Menschen emotional einwirken will. Zu kritisieren wäre jedoch der Missbrauch dieses Wortes und nicht das, was die Menschen mit diesem Wort assoziieren. Die Liebe ist weder ein Religionsersatz und noch weniger ein Relikt, das in unserer modernen Welt keinen Sinn mehr hat. Die Liebe ist das Fundament jeder Zivilisation. Wenn man heute in unsere Gesellschaft hinein schaut, stellt man fest, dass die Werte, die wert sind, in sich zu tragen, entweder nur noch rudimentär oder gar nicht mehr vorhanden sind. Es geht nicht mehr um "wir", sondern nur noch um "ich". Man liebt also nicht mehr seine Mitmenschen, sondern nur noch sich selbst. Und im Extremfall ist das das Ende jeder Zivilisation. Wer liebt, bleibt ein Mensch.
Geschlechtstrieb, Geschlechterverhältnis, Liebe
Rebell, Sunday, 22.05.2016, 10:35 (vor 3141 Tagen) @ Rosta
Noch etwas bemerkenswertes zur Vergötterung oder Überhöhung der Sexualität:
Es gab vor 2 Jahren diesen FAZ-Artikel "Ersatzreligion Liebe":
Du verwechselst Sex mit Liebe, bzw. der Autor des Artikels, den ich aber trotzdem für lesenwert halte.
Wer einmal als heterosexueller Mann sagen konnte, diesen Freund liebe ich wirklich, bzw. diesen Freund habe ich wirklich geliebt, der weiß, dass Liebe nichts - aber rein gar nichts - mit Sex zu tun hat.
Einmal hatte ich so einen Freund, der verstarb leider viel zu früh, doch obwohl ich ihn liebte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, mit ihm Sex haben zu wollen.
Die vielen verflossenen Frauen liebte ich auf eine andere Art. Von reiner Herzensliebe würde ich da nicht unbedingt sprechen, eher von romantischen Gefühlen. Ich würde aber sagen, dass die Frauen noch viel weniger fühlten als ich, die waren alle zu 100% auf Versorgung aus, was auch daran liegen mag, dass ich mit gerne Frauen eine Klasse über mir raussuchte.
Frauen lieben allgemein nicht oder wenn sie es können, heiraten sie trotzdem den besten Versorger bzw. den optisch am besten aussehenden Mann bzw. den Mann mit Alpha-Zügen.
Die PUA-Szene nutzt dies erfolgreich, jedoch was ist der Nutzen davon, eine Frau aufzureißen? Es gibt ein gutes Gefühl des Erfolges, ok. Aber würde eine solche Frau wirklich treu sein, wenn sie nach rein äußerlichen Mermalen bei der Auswahl geht? Das eher nicht, kommt die Notlage, ist die Frau sofort weg.
Es mag die Fälle geben, wo reine dauerhafte Liebe und Sex zusammenkommen, aber die sind wohl sehr selten. Ich kenne keinen einzigen solchen Fall.
Echte Liebe ist nicht an Äußerlichkeiten gebunden wie gutes Aussehen, sexuelle Attraktivität, Geld. Daher wollen wir mit den Menschen, die wir wirklich lieben, meist keinen Sex.
Daher bitte ich wie gesagt darum, die Themen Liebe und Sex getrennt zu halten.
Sexuelle Beziehungen, Ehen, haben i.d.R. nichts mit echter Liebe zu tun, sondern ausschließlich mit Sex / Versorgung / sonstige Vorteile (Aufwertung durch attraktiven Partner, Steuern sparen..)
Geschlechtstrieb, Geschlechterverhältnis, Liebe
WWW, Sunday, 22.05.2016, 11:13 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Noch etwas bemerkenswertes zur Vergötterung oder Überhöhung der Sexualität:
Es gab vor 2 Jahren diesen FAZ-Artikel "Ersatzreligion Liebe":Du verwechselst Sex mit Liebe, bzw. der Autor des Artikels, den ich aber trotzdem für lesenwert halte.
Dann verstehe ich aber nicht, weshalb der Artikel mit Roy Baumeister - gerade in Deinen Augen - schlecht sein soll.
Da ist doch ein durchaus beachtlicher 'Verwandtschaftsgrad' zu Deiner (nicht meiner) Meinung. ->
http://www.bild.de/ratgeber/partnerschaft/mann/frauen-sexualtrieb-ausnutzen-roy-baumeister-23962620.bild.html
Geschlechtstrieb, Geschlechterverhältnis, Liebe
Rebell, Tuesday, 24.05.2016, 02:23 (vor 3139 Tagen) @ WWW
Ok, ich will dir sagen, was mich grundsätzlich an dem Bild-Artikel stört:
Experiment: Grundsätzlich sind Männer auf dem Campus eher zu schnellem Sex bereit bei einer direkten Ansprache. Klar, das hätte ich auch vorhersagen können mit meiner Glaskugel. Frauen achten in der Öffentlichkeit (Campus, wo sie jeder sehen kann und jeder kennt) auf ihren Ruf. Wären die männlichen Lockvögel an anderem Ort mit einem Maserati vorgefahren, wäre das Ergebnis vermutlich ein anderes gewesen. Welche Frau lässt sich gern ÖFFENTLICH von einen unbekannten Studenten angraben, der zwar attraktiv ist, aber sonst erstmal nicht viel zu bieten hat? Dann hat sie den Schlampenstempel auf der Stirn und verschlechtert ihre Chancen bei den echten Zielobjekten.
Jede Zielgruppe hat sich in der Öffentlichkeit so verhalten, wie es dem Klischee entspricht. Denn in der Öffentlichkeit wäre ein Verhalten gegen die festgeschriebene Rolle anstößig (Ein Mann, der kneift, ist ein "Schlappschwanz" und eine Frau, die drauf eingeht, ist eine "Schlampe"). Immerhin habe einige Männer Nein gesagt und den Mut bewiesen, gegen ihre festgeschriebene Rolle als Zuchthengst zu verstoßen. Die Männer haben - entgegen dem Geschreibsel des Autors - im Experiment besser abgeschnitten, da sie bereit waren, ihre Rolle zu überwinden.
Es gibt auch andere Experimente, in denen Frauen von scheinbar vermögenden Männern im Sportwagen angesprochen wurden und mehrheitlich darauf eingingen.
Wenn Frauen sich unbeobachtet fühlen und das keine Konsequenzen hat, z.B. im Urlaub weit weg von ihrer normalen Umgebung, lassen sie sich genauso gehen wie die Männer und lassen auch gern mal die Sau raus. Dann ist auch ein mittelloser Schönling ok zur Triebbefriedigung. Es kriegt dort ja keiner mit.
Frauen werden in diesem Artikel meiner Meinung nach falsch dargestellt! Die haben auch einen Trieb, leben ihn nur etwas verdeckter (subtiler) aus und die Männer offener.
Störend auch:
Es wird von der These ausgegangen, dass Frauen heute seltener auf materielle Absicherung angewiesen seien. Wie kommt er bitte dazu??? Gerade heute bietet Sex eine sehr gute materielle Absicherung für Frauen, mehr noch als früher. Allerdings muss der Mann vermögend sein, prominent, heiratswillig oder ähnlich. Sex einfach so bietet eben keine Absicherung, da muss dann schon was besseres kommen.
Das eigentliche Thema der sexuellen Ausbeutung des Mannes wurde im Artikel nur oberflächlich angesprochen.
Und: Die Sexualität von Männern ist nicht weniger wert, nur weil sie von anderen (und der Bildzeitung) entwertet wird.
Geschlechtstrieb, Geschlechterverhältnis, Liebe
Bellator Eruditus , Tuesday, 24.05.2016, 23:03 (vor 3138 Tagen) @ Rebell
Das eigentliche Thema der sexuellen Ausbeutung des Mannes wurde im Artikel nur oberflächlich angesprochen.
Dann lies das Buch von Baumeister. Dort wird der Ausbeutung des Mannes mittels sexueller Lockung minutiös analysiert.
Und: Die Sexualität von Männern ist nicht weniger wert, nur weil sie von anderen (und der Bildzeitung) entwertet wird.
Der Wert von allem und jedem ist exakt das, was ein anderer dafür bezahlt, hergibt oder leistet.
Im Falle der Sexualität des durchschnittlichen Mannes ist dieser Wert negativ, d.h. der durchschnittliche Mann muss zahlen um seine Sexualität ausleben zu dürfen. Das gibt es sonst nur bei Müll. Da muss man auch dafür zahlen, dass ein anderer ihn abnimmt.
Frauen haben nun mal biologisch/evolutionär bedingt einen geringeren Sex-Trieb als Männer. Das hat bereits Darwin in die weisen Worte „Males compete, Females select“ (Männchen konkurrieren, Weibchen wählen aus) gefasst. Das ist bei praktisch allen bekannten Arten so (von einigen exotischen Fischarten mal abgesehen).
Von den drei üblichen Optionen (Love it, change it or leave it) bleiben dir exakt zwei, denn niemand kann das ändern. Das Erzeugen eines Ovums ist soviel anstrengender als das Erzeugen von ein paar Milliarden Spermien, dass die Weibchen praktisch aller bekannter Arten mit ihren Ova sparsam umgehen müssen. Ein Männchen kann es sich hingegen leisten, alles poppen zu wollen, was lange genug stillhält. Für die Männchen praktisch aller Arten (bis auf einige exotische Fischarten und den Homo Sapiens) ist das einfach beste Fortpflanzungsstrategie.
Ich kann dir nur empfehlen, den Begriff "Sexualität" weiter zu fassen als üblich. Wenn man nämlich die Aufzucht der Jungen mit betrachtet, dann ist das sog. parentale Investment eines Vateres größer als das der Mutter. Deswegen haben Männer zwar einen Engpass wenn es darum geht mal eine schnelle Nummer zu schieben aber Frauen haben einen Engpass, wenn es darum geht einen langfristig zuverlässigen Versorger für den Nachwuchs zu finden.
In unserer Gesellschaft entfällt dieser "Vorteil" für Männer, damit sind wir dann wieder auf Feld 1: Wer als Mann Sex will, zahlt dafür: Bar oder mit dem guten Namen.
Lustiger formuliert findest du es hier: https://www.youtube.com/watch?v=QAp7PmrjP7I
Love it or leave it.
--
Und wie oft gewann die Lüge
Ihr betrügerisches Spiel,
Wenn den Sinnen nur zur Genüge
Ihre Larve wohl gefiel.
Teile und Herrsche
Rosta, Sunday, 22.05.2016, 15:56 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Daher bitte ich wie gesagt darum, die Themen Liebe und Sex getrennt zu halten.
Okay. Jeder macht seine eigenen Lebenserfahrungen.
Du verwechselst Sex mit Liebe, bzw. der Autor des Artikels, den ich aber trotzdem für lesenwert halte.
Überrascht mich nicht. Denn mit meinem vorherigen Beitrag wollte ich vor allem auf eins aufmerksam machen:
Es kann nicht sein dass wenn eine Sache überhöht,verquert dargestellt wie gelebt wurde, man dann als Antwort darauf sich die völlige Abspaltung herbeisehnt. Von einem Extreme ins Nächste. Zudem würde dieser Weg den Initiatoren des Feminismus direkt in die Hände spielen.
Unterschied zwischen Sex und Liebe
Rebell, Tuesday, 24.05.2016, 20:19 (vor 3138 Tagen) @ Rosta
Man kann jeden Menschen (theoretisch) lieben. Kranke, Hässliche, Eklige, Alte, sexuell andersorientierte und sogar seine Feinde. Ich meine damit aber nur die selbstlose Nächstenliebe. Die treibende Kraft ist das Mitfühlen.
Auch bei guten Freunden stören äußere Mängel kaum. Wahre Freundschaft ist erhaben.
Doch zum Sex tendieren wir zu den Schönen, Netten, Jungen, Reichen. Biologisch ist das auch sinnvoll.
Aber daran zeigt sich doch klar, wie wenig Sex mit Liebe zu tun hat.
Weltuntergang ist nur an einem Tag - an allen anderen Tagen nicht
Wiki, Sunday, 22.05.2016, 07:25 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Erfolgreiche Gesellschaftsprojizierung
Rainer , ai spieg nod inglisch, Sunday, 22.05.2016, 07:41 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Die entscheidende Frage ist eher: Was kommt danach? Wollen wir wieder eine Gesellschaft wie anno 1950 mit Kuchen backenden Hausfrauen und und schuftenden Ehemännern, die ihre Kinder nur selten sehen, obwohl die Familie nach außen "heil" ist, also ein "Back to the roots"?
Aus deiner Aussage erkenne ich nur eines. Das Gesellschaftsklischee der 1950er Jahre ist erfolgreich in die Köpfe projiziert worden.
Was damals in der gehobenen Mittelklasse möglich war, blieb der arbeitenden Bevölkerung verschlossen.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
Untergang der Gesellschaft
PW2016, Sunday, 22.05.2016, 14:38 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
In den USA überholen im Mittelstand die Frauen langsam aber sicher die Männer im Gehalt. Deswegen gibt es dort immer mehr Hausmänner.
Untergang der Gesellschaft
Rebell, Thursday, 26.05.2016, 09:26 (vor 3137 Tagen) @ PW2016
In den USA überholen im Mittelstand die Frauen langsam aber sicher die Männer im Gehalt. Deswegen gibt es dort immer mehr Hausmänner.
Die Frage des Hausmanns stellt sich für mich gar nicht. Meinen Haushalt mache ich nebenbei. Da gibt es heute so Maschinen (Staubsauger, Spülmaschine) für, ist in 0,5 - 1 Stunde/Tag erledigt und wenn man es trotzdem nicht schafft, gibt es Putzhilfen.
Daa scheint ein bizarres binäres System ON / OFF zu sein mit den Beziehungen: Entweder man powert seine ganze Energie in eine Beziehung (d.h. in die Frau) rein oder man ist in den Augen der anderen Paare ein ewiger Junggeselle ( hoffnungslos, wertlos). Zwischentöne gibt es kaum.
Dass es Alternativen gäbe, dass Männer gemeinsam ihre Freizeit verbringen, ist sicher ein 3. Weg und sinnvoll. Dies kollidiert oft bei den ON Typen, weil die Dummtussi das sabotiert. Entweder will sie mitkommen (Pest) oder sie sabotiert die Veranstaltung aus Neid (Cholera). Jeder Mann kennt das!
Dies resultiert darin, das Unternehmungen oft nur mit OFF Typen möglich sind. Ist schwierig geworden heute.
"Vorschläge eurerseits erwünscht!"
TutNichtsZurSache, Tuesday, 24.05.2016, 21:07 (vor 3138 Tagen) @ WWW
Auch Ratgeber-Autoren, die ich ebenfalls nicht beleidigen will, geben letztlich nur Zombie-Antworten auf Probleme, die letztlich nur durch politische Entscheidungen gelöst werden könnten.
Es ist immer einfach, die Verantwortung an die Politk abzwälzen, die im Grunde ja auch nur die Darsteller sind und von ganz anderen vollzogen wird (siehe Seehofer, der mal in einer TV-Sendung sagte, daß diejenigen, die gewählt sind, nichts zu sagen haben und diejenigen, die das Sagen haben nicht gewählt wurden). Man ändert eben auch keinen anderen - und eine ganze Gesellschaft schon gleich gar nicht - sondern sich selbst.
Auch, diese PUA-Künstler! ;-)
Wiki, Wednesday, 25.05.2016, 05:48 (vor 3138 Tagen) @ TutNichtsZurSache
Auch, diese PUA-Künstler!
Bei denen geht es immer nur darum, die Telefonnummer einer Frau (wie eine Trophäe) zu erhalten und ein Date zu haben, sprich, eine Frau "flach zu legen". Die Probleme, die entstehen, wenn man dann (erfolgreich!) eine Frau an der Backe hat, sparen diese "Künstler" dann geflissentlich aus...
Wer auf solche "Berater" setzt, kann sich auch gleich selbst beerdigen...
Ratgeber-Autoren
WWW, Wednesday, 25.05.2016, 18:12 (vor 3138 Tagen) @ TutNichtsZurSache
bearbeitet von WWW, Wednesday, 25.05.2016, 18:27
Mein 8 Jahre älterer Cousin (lebt inzwischen nicht mehr) war das, was Pua's als Natural bezeichnen. Das nützte aber herzlich wenig. Die deutschen Scheidungsgesetze gelten für alle. Er hatte das gleiche Scheidungs-Theater wie andere auch. Die Ex ist nach der Scheidung mit der gemeinsamen Tochter in ein anderes Bundesland gezogen, sodass es praktisch kaum noch möglich war einen Kontakt - zu ihr - zu halten.
Ich habe also schon recht früh einen nahen 'Einschlag' erlebt und das bei jemanden, den ich, in verschiedenen Bereichen, als Vorbild gesehen habe.
Prostituierte sollten zur Kanalreinigung wechseln
Henry , Sunday, 22.05.2016, 09:58 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
bearbeitet von Henry, Sunday, 22.05.2016, 10:35
Hängt unsere Männlichkeit wirklich an der Anzahl der Nummern und an der Schönheit der Sexpartnerinnen??? Muss ein Mann immer zum Sex bereit sein, wenn sich die Chance auf eine "gute Nummer" bietet???
Ja, dann ist er nämlich ein ganz toller Hecht in den Augen von anderen ganz tollen Hechten, die tief drinnen sehr oft doch ziemlich kleine Würstchen sind.
- Energetische Aspekte: Verliert ein Mann außer seinem Sperma, welches wertvolle Nährstoffe enthält, auch noch weitere Energie? Zum einen gewinnt die Frau mit dem Sex im juristischen Sinne Macht über den Mann (Vergewaltigungsanzeige, Skandaldrohung bei öffentlichen Personen, Erpressung). Andererseits könnte es aber auch sein, dass tatsächlich Energie vom Mann zur Frau fließt in Form von Chi. Der Mann ist im Bett der Gebende und derjenige, der ackert. Im fernen Osten gibt es einige Weltanschauungen, die dies so darstellen, dass dem Mann sein Chi beim Sex verloren geht.
Nicht nur in dieser Hinsicht ist der Osten weiter fortgeschritten als der dekadente Westen, der auf äußeren Fortschritt gesetzt hat und damit auf Zerstörung, anstatt auf inneren Fortschritt und Bewahrung, Erbauung, Aufbau, etc.. Mit dem Abfall vom Christentum hat sich der westliche Mensch seine eigene Grube gegraben..., was er bald wissen wird.
Strategien dagegen (Vorschläge):
- Sex sollte von denen, die es gerne betreiben, eher als notwendiges Übel bezeichnet werden, denn als das höchste der Gefühle. Ich habe es nie so gesehen, dass es toll ist!
Richtig. Es gibt keine Sexualität aus der Schöpfung heraus. Es gibt einen Fortpflanzungstrieb, der u.a. auch dem Arterhalt dient. Das wars. Was der Mensch geschaffen hat in Form der sogenannten Sexualität ist unnatürlich und dient vielerlei niederer Interessen (z.B. Machtausübung/Ausbeutung von Weibern gegenüber Männern) oder ist auch ein Kompensationsverhalten (Wenn ich schon keinen Ferrari fahren kann, dann wenigstens jeden Tag eine Alte bügeln etc., etc.,).
- Geschlossene Männergesellschaften, in denen die Beschäftigung mit dem Hobby im Vordergrund steht. Was spricht dagegen z.B., reine Männerschwimmbäder und Frauenschwmmbäder zu errichten? Frauen haben sowieso ihre Frauenbadezeiten im Schwimmbad, wir verlieren dabei? Nichts! Was spricht gegen getrennten Schulen für Jungen und Mädchen?
Bin ich schon lange dafür. Das wäre ein Riesenfortschritt für die Gesellschaft.
- Pickup sollte kritischer betrachtet werden. Letzlich dient Pickup nur der Frau, der Mann hat keinen Nutzen davon. Pickup ist Ausbeutung des Mannes in energetischer Hinsicht, da er seine ganze Energie auf die Frauen konzentriert. Wieviel wertvolle Lebenszeit wird damit verschwendet, ein guter PUA zu werden?
Auch richtig. Reine Zeit- und Energieverschwendung.
- MGTOW ist meinem Meinung nach der richtige Weg, um gegen den Feminismus etwas zu bewirken. Männer sollten den Kontakt zu Frauen nach Möglichkeit vermeiden und gleichgültig gegenüber dem an jeder Straßenecke angebotenen Sex bleiben. Frauen sollten um Sex betteln müssen und trotzdem nicht erhört werden.
So ist es auch von unserem Schöpfer vorgesehen.
- Prostitutionsverbot: Finde ich ok, warum sind hier so viele dagegen? Feministinnen sind dagegen, warum nicht diesen für Frauen lukrativen Erwerbszweig ganz schließen? Es ist Nepp! Aber es sollten auch die Drogendealer (also Prostituierten) gleichermaßen bestraft werden.
Prostituierten könnte man beispielsweise Tätigkeiten in der Kanalreinigung anbieten, das wäre sehr nutzbringend für alle in der Gesellschaft. Außerdem würde es auch den hirnlosen Idioten ganz tollen Männern, die ständig in den Puff laufen und dort ihr Geld und ihre Energie verschenden, diese perverse Möglichkeit diesen harmlosen Spass nehmen. So ähnlich, wie man dem Alkoholiker den Alkohol entzieht, damit er wieder gesund werden kann.
Ich wünsche mir mehr Gleichgültigkeit gegen die allseits propagierte Vergötterung der Sexualität als höchstes Lebensziel. Es gibt anderes, besseres.
Es gibt sehr viel besseres, was sich um ein vielfaches besser anfühlt. Dahin wird der westliche Mensch aber nicht geleitet und geführt. Er wird in extremer Form zu den Abgründen geleitet und geführt...
Selbst hier wird dies leider auch auf dieser Plattform - aus meiner Sicht - zu oft propagiert, dass Feminismus zwar schlecht sein, Sex an sich aber gut, Der Feminismus hat sich aber aus dem freien Sex entwickelt.
Vorschläge eurerseits erwünscht!
Abschließend noch folgendes: Das Thema ist ein sehr komplexes und hängt mit vielen Ebenen zusammen. Unter anderem auch mit ausuferndem kapitalistischem Konsumverhalten als "Verbraucher", für mich das Unwort des Jahrtausends...
Schließlich noch ein Zitat: Die Zerstörung des Schamgefühls bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten, eine Brutalisierung und Mißachtung der Persönlichkeit des anderen. Sigmund Freud
Und ganz zum Schluß noch ein sehr interessantes Interview mit Lenny Kravitz: „Ich lebe seit Jahren zölibatär“
--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!
Prostituierte sollten zur Kanalreinigung wechseln
Rebell, Sunday, 22.05.2016, 12:35 (vor 3141 Tagen) @ Henry
Es freut mich sehr, diese sehr zielführende Antwort zu lesen!
Ja, dann ist er nämlich ein ganz toller Hecht in den Augen von anderen ganz tollen Hechten, die tief drinnen sehr oft doch ziemlich kleine Würstchen sind.
Eben, es geht häufig gar nicht um den Sex, sondern um Selbstbestätigung. Man versucht sein angeschlagenes Selbstbewusstsein auf falsche Weise aufzubauen. Oder stürzt sich aus Verzweiflung in ein erotisches Abenteuer, auch eine Art der Betäubung. Oder man hat ein ödes Leben und versucht diesem einen Kick zu geben.
Ich will dieses Verhalten nicht verurteilen. Hatte diese Phasen auch!
Nur die Dinge beim Namen zu nennen, das finde ich wichtig! Wir suchen Sex nicht immer, weil wir Sex wollen, sondern weil wir etwas anderes darin suchen: Nähe, Liebe, Selbstbestätigung oder einfach nur Spaß...
Die eigentlich gesuchten Dinge sind anderswo aber oft besser zu finden.
Nicht nur in dieser Hinsicht ist der Osten weiter fortgeschritten als der dekadente Westen, der auf äußeren Fortschritt gesetzt hat und damit auf Zerstörung, anstatt auf inneren Fortschritt und Bewahrung, Erbauung, Aufbau, etc.. Mit dem Abfall vom Christentum hat sich der westliche Mensch seine eigene Grube gegraben..., was er bald wissen wird.
Ja, wobei das was gemeinhin als "Christentum" bezeichnet wird, oft sehr wenig mit dem eigentlichen Christentum - wie es gedacht war, zu tun hat.
Die Lehre, damit meine ich die Bibel, an sich ist gut, jedoch interpretiert man vieles in einem freieren Sinne.
Die äußere Form ersetzt oft den Inhalt, Taufe, Konfirmation/Firmung ersetzt vielfach die eigene spirituelle Erfahrung / Gotteserfahrung. Zurück bleibt eine Hülse von Ritualen. Ein solches nur noch traditionell gelebtes Christentum müsste sich reformieren oder geht zurecht unter.
Die spirituelle Erfahrung (gleich welcher religiöser Richtung) ist mehr wert als Sex, das kann jeder bestätigen, der eine solche Erfahrung gemacht hat.
Allerdings habe ich beim Christentum und auch beim Islam oft den Eindruck, dass diese die sexuelle Ausbeutung der Männer teilweise sogar fördern.
Richtig. Es gibt keine Sexualität aus der Schöpfung heraus. Es gibt einen Fortpflanzungstrieb, der u.a. auch dem Arterhalt dient. Das wars. Was der Mensch geschaffen hat in Form der sogenannten Sexualität ist unnatürlich und dient vielerlei niederer Interessen (z.B. Machtausübung/Ausbeutung von Weibern gegenüber Männern) oder ist auch ein Kompensationsverhalten (Wenn ich schon keinen Ferrari fahren kann, dann wenigstens jeden Tag eine Alte bügeln etc., etc.,).
Allein die Bewusstmachung, dass es sich beim Sex oft um eine Kompensationshandlung oder um eine Sucht handeln kann, würde häufig schon eine Verhaltensänderung bewirken.
Jedoch sind es auch äußere Zwänge, die sogar vernünftige Menschen in diese Verhaltensmuster zwingen:
- Attraktive Frauen ohne besondere berufliche Qualifikation sehen es oft als die beste Option, die Tätigkeit eine Eheprostituierten auszuüben. Sie hat nur ein Kapital - Ihre Schönheit - und die verkauft sie an den meistbietenden.
- Beruflich engagierte Männer, die mehr oder minder attraktiv sind, stoßen häufig auf den erstgenannten Typ. Kommt der Wunsch zur Fortpflanzung hinzu, schöne Kinder sind ja auch sooo erstrebenswert, so werden sie in den meisten Fällen die attraktive aber gefühlsarme Partnerin wählen
In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf das wenig bekannte Buch "Heiraten ist unmoralisch" von Ester Vilar hinweisen, die alle Motivationen einer Eheschließung aufdeckt.
- MGTOW ist meinem Meinung nach der richtige Weg, um gegen den Feminismus etwas zu bewirken. Männer sollten den Kontakt zu Frauen nach Möglichkeit vermeiden und gleichgültig gegenüber dem an jeder Straßenecke angebotenen Sex bleiben. Frauen sollten um Sex betteln müssen und trotzdem nicht erhört werden.
So ist es auch von unserem Schöpfer vorgesehen.
Ja, denke ich schon.
Die Irritation durch das Verhalten der anderen spielt da schon eine große Rolle. Wenn mehrere Männer um eine hübsche Frau konkurrieren, dann muss diese Frau doch extrem erstrebenswert sein. Es geht dann häufig um das gewinnen, denn sie kann ja nur einen von ihnen nehmen.
Wäre keine Konkurrenz da, wäre die Frau für den einzelnen Bewerber oft unattraktiv, jedoch im Eifer des Gefechts, da er sie ja GEWINNEN will, merkt er es gar nicht.
Das Schwierigste ist - denke ich - die Befreiung von diesem unter uns Männern oft dominierenden Vergleichsdenkens.
Dieser Wandel kann aber auch nur auf einer persönlichen Eben anfangen, indem man sich erstens selbst von dem Gruppendruck befreit und dann auch andere Männer dazu ermutigt, sich davon freizumachen.
Die gesellschaftliche Bewegung und resultierende Reaktion der Politik entsteht später als Summe der Einzelbestrebungen.
Prostituierten könnte man beispielsweise Tätigkeiten in der Kanalreinigung anbieten, das wäre sehr nutzbringend für alle in der Gesellschaft. Außerdem würde es auch den hirnlosen Idioten ganz tollen Männern, die ständig in den Puff laufen und dort ihr Geld und ihre Energie verschenden, diese perverse Möglichkeit diesen harmlosen Spass nehmen. So ähnlich, wie man dem Alkoholiker den Alkohol entzieht, damit er wieder gesund werden kann.
Richtig, der Vergleich mit dem Alkoholiker ist ganz gut, denn auch hier wird ein kurzes Hochgefühl gesucht und die langfristigen Folgen ignoriert.
Der finanzielle Schaden ist beim Sexkauf noch der geringste. Sex ist in Folge des hohen Angebots aus Armutsländern recht günstig geworden. Deswegen wird immer wieder das Argument gebracht, dass die Prostituierte billiger ist als die Ehefrau. Dies mag in vielen Fällen zutreffen (am günstigsten ist natürlich - weder - noch ).
Man muss aber sehen, was es zum einen an gesundheitlichen Schäden anrichtet. Kondome schützen auch nicht vor allen Krankheiten, einige Krankheiten werden auch direkt über die Haut, Schweiß etc übertragen. Noch schlimmer sehe ich die entstehende Abhängigkeit im Sinne von Suchtverhalten und die energetische Auswirkung auf die Psyche.
Ich halte normalerweise nichts von feministischen Forderungen, aber in diesem Punkt "Abschaffung der Prostitution" würde ich die Feministinnen ausnahmsweise unterstützen.
Es gibt sehr viel besseres, was sich um ein vielfaches besser anfühlt. Dahin wird der westliche Mensch aber nicht geleitet und geführt. Er wird in extremer Form zu den Abgründen geleitet und geführt...
Schöne Hobbies, Männerfreundschaften (meine Freunde habe ich länger als meine Frauen), Beschäftigung mit Wissenschaft, Philosophie oder Religion, Berufliches Engagement für die eigene Firma, Menschen helfen, Wandern..
Ohne den Ballast, immer auf der Suche nach der Next zu sein, gewinnt man viel Zeit!
Diese Leitbilder werden dummerweise nicht so öffentlich propagiert, sondern sind kaum zu lesen im Internet.
Der von dir genannte Lenny Kravitz ist eine Ausnahme.
Abschließend noch folgendes: Das Thema ist ein sehr komplexes und hängt mit vielen Ebenen zusammen. Unter anderem auch mit ausuferndem kapitalistischem Konsumverhalten als "Verbraucher", für mich das Unwort des Jahrtausends...
Schließlich noch ein Zitat: Die Zerstörung des Schamgefühls bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten, eine Brutalisierung und Mißachtung der Persönlichkeit des anderen. Sigmund Freud
Und ganz zum Schluß noch ein sehr interessantes Interview mit Lenny Kravitz: „Ich lebe seit Jahren zölibatär“
Passt gut, solche Leitbilder brauchen wir noch mehr. Wobei Lenny Kravitz es vermutlich noch schwerer hat, die von ihm angestrebte Ms. Right zu finden. Er ist einfach zu prominent. Doch ich wünsche es ihm, dass er sein spirituelles Ziel erreicht und eventuell eine passende (gottgegebene) Partnerin findet, die ihn nicht wegen seines Erfolges oder seines Geldes nimmt.
Als gläubiger Mensch, der er ist, darf man durchaus auch die Frage stellen: Will Gott überhaupt, dass ich mich an eine Frau binde? Ist das mein Weg?
Oder ein Atheist könnte sich sagen. Der Wunsch nach Partnerschaft und Sex ist durchaus noch vorhanden, doch wie verläuft die Kosten-Nutzen-Rechnung auf lange Sicht? Auch ein Atheist könnte zu der Einsicht kommen, dass es ohne Fortpflanzungswunsch besser ist, von Frauen die Finger zu lassen. (Man muss nur mal an die ewige Rumzickerei denken ).
Ich denke nicht, dass man religiös sein muss, um Sex als Ausbeutung von Männern sehen zu können. Ich selbst glaube zwar an Gott, sehe Atheisten aber auf gleicher Ebene. Ich bin kein besserer Mensch, nur weil ich diese Stütze des Glaubens als hilfreich ansehe.
Wichtiger als Glaubensbekenntnisse sind die Worte und Taten eines Menschen, denn das zeigt letztlich, was in ihm ist.
Psychologisches Wohlfühlklima für Minderheiten
WWW, Sunday, 22.05.2016, 14:45 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Ich halte normalerweise nichts von feministischen Forderungen, aber in diesem Punkt "Abschaffung der Prostitution" würde ich die Feministinnen ausnahmsweise unterstützen.
Das ignoriert alle Tatsachen.
"Das älteste Gewerbe der Welt" konnte nirgendwo, selbst nicht mit drakonischen Strafen, abgeschafft werden.
Ein erheblicher Anteil der Männer ist heutzutage mehr oder minder süchtig nach der Internet-Pornografie. In einem anderen Forum "Weiberplage" schrieb deshalb schon jeder Autor, der den zu leichten Zugang für Minderjährige kritisierte, prophylaktisch dazu, dass man es Erwachsenen nicht verbieten wolle. Darüber hinaus kommen noch Leute dazu, denen das nicht reicht und zusätzlich (gelegentlich) den fleischigen 3D Effekt brauchen.
Das kann man nicht einfach alles ignorieren und dabei darauf hoffen, dass sich viele Gleichgesinnte finden mögen, die dann auch noch die Gesellschaft ändern können.
Mit potentiellen Gleichgesinnten ist es eh so eine Sache. Als ich mal drei Kumpels (darunter zwei Selbstständige) zu Besuch hatte, die mich eine knappe Stunde früher abholen wollten, als vereinbart, und ich noch so wie jetzt schrieb, da hatte ich den Eindruck 'Das ist ein Kindergarten': "Kann man damit Geld verdienen ?" "Hasst Du Frauen?"
"Wozu ist das gut?" "Bist Du jetzt fertig?" "Kann ich jetzt auf 'OK-Eintragen' drücken?"
"Worin bestünde die Lösung?" <- Diese Frage lässt sich beantworten.
Die 'Jungs' brauchen eine kostengünstige Führung, die den ganzen Frauenförder-Schwachsinn beendet.
Schöne Hobbies, Männerfreundschaften (meine Freunde habe ich länger als meine Frauen), Beschäftigung mit Wissenschaft, Philosophie oder Religion, Berufliches Engagement für die eigene Firma, Menschen helfen, Wandern..
Da gibt es ein Arbeitszimmer, welches für die Frau Tabu sein kann, dort kannst Du Dich mit Wissenschaft, Philosophie oder Religion beschäftigen.
Sobald man die Dinge wieder vom Kopf auf die Beine gestellt hat, brauchst Du auch keine weibliche Genehmigung, um Mitglied im Tischtennisverein zu sein.
Prostituierte sollten zur Kanalreinigung wechseln
Henry , Sunday, 22.05.2016, 20:08 (vor 3140 Tagen) @ Rebell
Es freut mich sehr, diese sehr zielführende Antwort zu lesen!
Meinerseits war ebenfalls Freude, über die Eröffnung dieses Threads!
Eben, es geht häufig gar nicht um den Sex, sondern um Selbstbestätigung. Man versucht sein angeschlagenes Selbstbewusstsein auf falsche Weise aufzubauen. Oder stürzt sich aus Verzweiflung in ein erotisches Abenteuer, auch eine Art der Betäubung. Oder man hat ein ödes Leben und versucht diesem einen Kick zu geben.
Ich will dieses Verhalten nicht verurteilen. Hatte diese Phasen auch!
Bei mir konnte ich -Gott sei Dank- nur schwache Tendenzen feststellen, die nie zur Ausübung oder zu ausgeprägtem Verhalten geführt haben.
Nur die Dinge beim Namen zu nennen, das finde ich wichtig! Wir suchen Sex nicht immer, weil wir Sex wollen, sondern weil wir etwas anderes darin suchen: Nähe, Liebe, Selbstbestätigung oder einfach nur Spaß...
Ein gefährliches Spiel!
Die eigentlich gesuchten Dinge sind anderswo aber oft besser zu finden.
Eben...
Ja, wobei das was gemeinhin als "Christentum" bezeichnet wird, oft sehr wenig mit dem eigentlichen Christentum - wie es gedacht war, zu tun hat.
Ja, das heutige Christentum ist unter bewußter und unbewußter Mitwirkung der Amtskirchen entwertet und entstellt, der Kern des christlichen und unfassbar heilsamen Glaubens dringt bei vielen Menschen nicht mehr ins Bewußtsein. Anders hier, wo man für seinen tiefen christlichen Glauben den Kopf hinhält:
Christen in Bedrängnis
Anmerkungen zu einem verschwiegenen Thema
Es ist ein Schweigen, das hellhörig machen sollte: Über 100 Millionen Christen in wenigstens 50 der knapp 200 Staaten dieser Erde leiden heute unter Diskriminierung, Verfolgung, Folter oder Todesnot. Auch wenn zwischen der Art der jeweiligen Bedrängnis genau unterschieden werden sollte, das Faktum bleibt: Sie sind die größte bedrängte Religionsgemeinschaft auf diesem Planeten1. Mehr als drei Viertel aller weltweit aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit Verfolgten sind Christen. Wohl noch nie in seiner 2000jährigen Geschichte hat das Christentum eine derartige Verfolgungswelle erlebt. Doch kaum jemand spricht darüber. Die Reaktion des "christlichen" Westens ist in aller Regel blanke Gleichgültigkeit.
Die Lehre, damit meine ich die Bibel, an sich ist gut, jedoch interpretiert man vieles in einem freieren Sinne.
Die äußere Form ersetzt oft den Inhalt, Taufe, Konfirmation/Firmung ersetzt vielfach die eigene spirituelle Erfahrung / Gotteserfahrung. Zurück bleibt eine Hülse von Ritualen. Ein solches nur noch traditionell gelebtes Christentum müsste sich reformieren oder geht zurecht unter.
Wie gesagt, u.a. die Amtskirchen haben mitgewirkt und den christlichen Glauben zu einer mehr oder weniger leeren Hülse gemacht.
Die spirituelle Erfahrung (gleich welcher religiöser Richtung) ist mehr wert als Sex, das kann jeder bestätigen, der eine solche Erfahrung gemacht hat.Allerdings habe ich beim Christentum und auch beim Islam oft den Eindruck, dass diese die sexuelle Ausbeutung der Männer teilweise sogar fördern.
Sehe ich eher in der Gender-Wellness-Pussy-Kirche, also bei den Evangelen.
Allein die Bewusstmachung, dass es sich beim Sex oft um eine Kompensationshandlung oder um eine Sucht handeln kann, würde häufig schon eine Verhaltensänderung bewirken.
Jedoch sind es auch äußere Zwänge, die sogar vernünftige Menschen in diese Verhaltensmuster zwingen:
- Attraktive Frauen ohne besondere berufliche Qualifikation sehen es oft als die beste Option, die Tätigkeit eine Eheprostituierten auszuüben. Sie hat nur ein Kapital - Ihre Schönheit - und die verkauft sie an den meistbietenden.
- Beruflich engagierte Männer, die mehr oder minder attraktiv sind, stoßen häufig auf den erstgenannten Typ. Kommt der Wunsch zur Fortpflanzung hinzu, schöne Kinder sind ja auch sooo erstrebenswert, so werden sie in den meisten Fällen die attraktive aber gefühlsarme Partnerin wählen.
Ein Bekannter von mir (war mal ein Freund, jetzt ziehe ich mich sukzessive zurück) ist ein erfolgreicher Geschäftsmann im Alter von 61 Jahren (sieht aus wie 55) und hat alle 4 Wochen eine neue Gespielin im Alter von max. 30 Jahren im Bett. In dieser Zeit läuft die volle Verwöhntour und diese Huren machen dafür so oft er will die Beine breit. Es ist ein niederträchtiges Spiel, zeigt aber sehr deutlich die Natur des Weibes..., ja, und desjenigen Mannes, der sich im unerlösten Zustand befindet, also dem Ungeist anheim gefallen ist und zum Hurenbock geworden ist.
Der finanzielle Schaden ist beim Sexkauf noch der geringste. Sex ist in Folge des hohen Angebots aus Armutsländern recht günstig geworden. Deswegen wird immer wieder das Argument gebracht, dass die Prostituierte billiger ist als die Ehefrau. Dies mag in vielen Fällen zutreffen (am günstigsten ist natürlich - weder - noch ).
Man muss aber sehen, was es zum einen an gesundheitlichen Schäden anrichtet. Kondome schützen auch nicht vor allen Krankheiten, einige Krankheiten werden auch direkt über die Haut, Schweiß etc übertragen. Noch schlimmer sehe ich die entstehende Abhängigkeit im Sinne von Suchtverhalten und die energetische Auswirkung auf die Psyche.
Ja, der finanzielle "Schaden ist der geringere...
Ich halte normalerweise nichts von feministischen Forderungen, aber in diesem Punkt "Abschaffung der Prostitution" würde ich die Feministinnen ausnahmsweise unterstützen.
Die Abschaffung der Prostitution sollte aber nicht per Gesetz und Zwang erfolgen, sondern durch Einsicht, Erleuchtung und Entwicklung. Das ist der einzig dauerhaft erfolgreiche und nachhaltige Weg.
Schöne Hobbies, Männerfreundschaften (meine Freunde habe ich länger als meine Frauen), Beschäftigung mit Wissenschaft, Philosophie oder Religion, Berufliches Engagement für die eigene Firma, Menschen helfen, Wandern..
Das lebe ich so in etwa und es gibt mir sehr viel (nicht alles).
Der von dir genannte Lenny Kravitz ist eine Ausnahme.
Ja, aber ein Leuchtturm für den Suchenden.
Als gläubiger Mensch, der er ist, darf man durchaus auch die Frage stellen: Will Gott überhaupt, dass ich mich an eine Frau binde? Ist das mein Weg?
Für den einen ja, für den anderen nicht.
Oder ein Atheist könnte sich sagen. Der Wunsch nach Partnerschaft und Sex ist durchaus noch vorhanden, doch wie verläuft die Kosten-Nutzen-Rechnung auf lange Sicht? Auch ein Atheist könnte zu der Einsicht kommen, dass es ohne Fortpflanzungswunsch besser ist, von Frauen die Finger zu lassen. (Man muss nur mal an die ewige Rumzickerei denken ).
Die Einsicht ist bei vielen da, aber das Fleisch ist auch bei vielen zu schwach, um die folgerichtigen Konsequenzen daraus zu ziehen und zu leben.
Wichtiger als Glaubensbekenntnisse sind die Worte und Taten eines Menschen, denn das zeigt letztlich, was in ihm ist.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? (Galater 5.19-22)
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Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!
Prostituierte sollten zur Kanalreinigung wechseln
Rebell, Tuesday, 24.05.2016, 01:34 (vor 3139 Tagen) @ Henry
Die Abschaffung der Prostitution sollte aber nicht per Gesetz und Zwang erfolgen, sondern durch Einsicht, Erleuchtung und Entwicklung. Das ist der einzig dauerhaft erfolgreiche und nachhaltige Weg.
Ja, es geht mir doch gar nicht in erster Linie um die Abschaffung der Prostitution oder der Sanktionierung des Geschlechtsverkehrs.
Es geht um die Relation zu anderen wichtigeren Dingen, also um das, was man dabei vernachlässigt.
Jeder will irgendwie seine Erfahrungen machen und hat wohl auch ein Recht dazu. Wer bin ich, anderen Dinge zu verwehren, die ich selbst erlebt habe?
Die Frage ist aber entscheidend, welche Erfahrungen dann im Endeffekt gemacht werden. Wenn ich zurückblicke, dann kann ich wirklich sagen, das Zölibat wäre eigentlich die bessere Alternative gewesen. Ich hätte nichts, aber rein gar nichts verpasst, wenn ich keusch geblieben wäre. Mein glühendes Herz, meine Leidenschaft war stets Perlen vor die Säue. Sex ist heute grundsätzlich Fließbandabfertigung, das muss man sich bewusst machen, völlig unabhängig ob er privat passiert oder professionell. Ok, wenn man gern zu McDonalds geht, dann findet man sowas vielleicht auch gut. Ich persönlich finde das Lächeln eines alten Menschen, wenn ich ihm zunicke und wir ein paar freundliche Worte austauschen, wesentlich erhebender als den Schoß einer Frau. Oder man nimmt ein altes Stück Brot und füttert die Enten im Park.
Damit will ich sagen: Die Abschaffung der Prostitution und des Sex als Leistungssport wäre ungefähr genauso schlimm wie die Abschaffung der GEZ und des öffentlich rechtlichen Fernsehens. Das Volk würde eine kurze Trauersekunde verweilen (oder auch nicht ), dann umschalten und das Programm wäre auch nicht schlechter.
Die Angst etwas zu verpassen, wenn ich nicht bei diesem Spiel mit dem Namen "freie Sexualität ausleben" mitmache, war völlig daneben. Immerhin weiß ich aber jetzt, dass ich nichts verpasst hätte. Das ist die einzige wertvolle Erkenntnis, die ich unter vielen Schmerzen gewonnen habe.
Vielleicht - da gebe ich dir recht - muss trotzdem jeder für sich die schmerzhafte Erfahrung machen, da Menschen wohl unfähig sind, fremde Erfahrungen zu adaptieren.
Schon lange steht es deutlich da:
Da sprachen die Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seiner Frau so, dann ist's nicht gut zu heiraten.
Er sprach aber zu ihnen: Des Wort fassen nicht alle, sondern nur die, denen es gegeben ist.
Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von Menschen unfähig zur Ehe gemacht; und wieder andere haben sich selbst unfähig zur Ehe gemacht um des Himmelreichs willen. Wer es fassen kann, der fasse es!
(Matth. 19,10-12)
Sexuelle Ausbeutung der Männer - Strategien dagegen?
PW2016, Sunday, 22.05.2016, 14:22 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
Mittlerweile verstehe ich als Katholik den Zölibat und seine tiefer Bedeutung.
Bhagwans Idee
Hatatitla , HH, Sunday, 22.05.2016, 16:38 (vor 3141 Tagen) @ Rebell
"Bhagwans Idee war: Habe Sex, bis das Bedürfnis gestillt ist, und dann gehe in die Enthaltsamkeit."
Alles andere sind für mich älteren Herrn unpraktikable Weisheiten älterer Herren.
Bhagwans Idee - was wurde daraus???
Rebell, Thursday, 26.05.2016, 09:39 (vor 3137 Tagen) @ Hatatitla
Apropos: Was wurde eigentlich aus der Bhagwan-Sekte?
Habe schon lange keine Bhagwan-Anhänger mehr gesehen, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das heute noch gehen würde.
Also was ist aus seiner Idee geworden, was hat es gebracht?
Die Institution Familie ist im Arsch, Mission ist erfüllt. Der Mohr kann gehen.
Mus Lim , Thursday, 26.05.2016, 10:21 (vor 3137 Tagen) @ Rebell
Also was ist aus seiner Idee geworden, was hat es gebracht?
Die Institution Familie ist im Arsch, Mission ist erfüllt. Der Mohr/Inder/Nützlicher Idiot kann gehen.
Erinnert Ihr Euch noch, wo der Guru seinen Sitz hatte? Eben!
Mit Drogen und Hare Kirshna haben sie die westliche Jugend verführt und kaputt gemacht.
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