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Ist die katholische Kirche das letzte bzw. einzig ernstzunehmende Bollwerk gegen die gefährliche Gender-Ideologie? (Genderscheiss)

Henry @, Friday, 03.06.2016, 11:19 (vor 3096 Tagen)

Eine Ideologie, die Ehe und Familie zerstört

Kurienkardinal Robert Sarah stellt die Gender-Ideologie in einen historischen Kontext und verurteilt sie in aller Deutlichkeit. Von José García

Die Verbreitung der Gender-Ideologie führt für Robert Kardinal Sarah zu einem neuen Kolonialismus. ...Die Gender-Theorie werde von der Weltgesundheitsorganisation WHO und weiteren Institutionen aus Nordamerika, Westeuropa und Australien in die ganze Welt hineingetragen. Die Entwicklungsländer müssten sich verpflichten, sie anzunehmen. Denn die Entwicklungshilfe dieser Organisationen sei an die Bedingung geknüpft, dass die Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas diese Ideologie übernähmen. „Das ist ein regelrechter Neu-Kolonialismus.“

Kardinal Sarah zitierte insbesondere Punkt 56 des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Amoris laetitia von Papst Franziskus, in dem der Heilige Vater von „verschiedenen Formen einer Ideologie, die gemeinhin Gender genannt wird“, spricht. Darin definiert Papst Franziskus die Gender-Theorie als eine Ideologie, die „den Unterschied und die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet“. Der Heilige Vater führt dann aus: „Sie stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus.“ Darin mache Papst Franziskus deutlich – so Kardinal Sarah –, dass die Gender-Ideologie ein „Frontalangriff gegen die Familie“ sei. Sie wolle „die Familie zerstören“.

Der Ursprung der sich „einen wissenschaftlichen Anstrich gebenden“ Gender-Theorie gehe zwar auf John Money zurück,... Laut Butler seien, so Sarah weiter, Geschlecht und Gender keine Substantive, sondern Verben, weil das soziale Geschlecht oder Gender dadurch definiert werde, was wir täten, und nicht durch das, was wir seien. So sei ein „naturwidriger Schwindel“ entstanden, der sich als Wissenschaft ausgebe.

Kardinal Sarah bezeichnete in diesem Zusammenhang „Gender“ als den letzten „Avatar“ (Verkörperung) der Pseudobefreiung in den letzten drei Jahrhunderten. ...Die Befreiung der Rationalisten führe zur Vernichtung der Vaterschaft. ... Verlasse sich der Mensch aber lediglich auf seine Vernunft, verliere er den Kontakt zur Vaterschaft Gottes, so sei der Mensch verlassen. Dann könne der Mensch „wie ein Insekt zerdrückt“ werden, etwa in den KZs oder in den Gulags.

Die westliche Gesellschaft gleiche zu Beginn des 21. Jahrhunderts, so Sarah, der gegen Ende des Römischen Reiches herrschenden Gesellschaft. Der „panem et circenses“-Mentalität von damals entspreche die aktuelle Konsum- und Spaßgesellschaft, die den Menschen zum Konsumenten herabwürdige(*). Das sei der Nährboden, auf dem die Gender-Ideologie gedeihe. ... Wenn im Zuge der „Diktatur des Relativismus“, von der Benedikt XVI. und Franziskus immer wieder sprechen, diese Aufeinander-Verwiesenheit wegfalle, dann sei die Gesellschaft in Gefahr: Nach dem „Tod des Vaters“ und dem „Tod der Mutter“ komme dann der „Tod der Menschheit“. Der Mensch verkomme zu einem leicht manipulierbaren Zellhaufen, zu einem „Zombie“ ohne Seele.

Den vollständigen Beitrag gibt es hier zu lesen: http://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Eine-Ideologie-die-Ehe-und-Familie-zerstoert;art312,169807

Kardinal Sarah hat mit diesen Äußerungen eines der größten aktuellen Probleme der Menschheit sehr klar und deutlich auf den Punkt gebracht, vor allem im Zusammenhang mit der Abwärtsentwicklung der Menschen durch den Glaubensabfall und damit einhergehenden Leugnung von Gott:

"Wenn es keinen Gott gibt, dann ist alles erlaubt" Fjodor Dostojewski

Indem der Mensch den satanischen Ideologien/Instruktionen/Verlockungen folgt, stellt er sich selbst ein Bein...


(*)Digitalisierung und Wachstumswahnsinn beschleunigen eine regressive Entgrenzung, die das Erwachsensein zur Kindheit mit Kreditkarte pervertiert.
Edo Reents in "Aus Leuten werden Kinder"

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