Ist die evangelische Kirche das letzte bzw. einzig ernstzunehmende Bollwerk gegen die gefährliche Gender-Ideologie? (Genderscheiss)
Lutherische Kirche in Lettland will Frauenordination abschaffen
In Lettland sind lutherische Pfarrerinnen wohl bald Geschichte. Der konservative lutherische Erzbischof hält es mit Paulus, wonach Frauen in der Gemeinde schweigen sollen. Am Freitag oder Samstag entscheidet die Synode über die Frauenordination.
Den Protestanten Lettlands steht eine einschneidende Veränderung bevor. Die Evangelisch-Lutherische Kirche Lettlands wird auf ihrer Synode am 3. und 4. Juni über die offizielle Abschaffung der Frauenordination diskutieren - und wie es aussieht auch beschließen, dass Frauen keine Pfarrerinnen mehr werden dürfen.
In Lettland wurden Pfarrerinnen erstmals 1975 zugelassen, damals war das kleine Land an der Ostsee noch eine Teilrepublik der Sowjetunion. Doch Janis Vanags, konservatives Oberhaupt der mit 580.000 Mitgliedern größten Religionsgemeinschaft des baltischen Landes, hat seit seiner Einsetzung als Erzbischof 1993 keine Frauen mehr ordiniert. Die Amtszeit des heute 58-Jährigen ist unbeschränkt.
Synode diskutiert über Frauen im Pfarramt
Diese faktische Verweigerung der Frauenordination soll nun auch in der Kirchenverfassung festgelegt werden. Dafür soll in der Passage über die Ordination das Wort "männlich" eingeführt werden. Der Vorschlag komme von zwei Kirchenbezirken, sagte Erzbischof Vanags. Er will die Initiative zur Verfassungsänderung nicht allein als die eigene verstanden wissen.
Theologinnen, die vor 1993 ordiniert wurden, können weiter im Amt bleiben. Auch die Evangelisch-Lutherische Kirche Lettlands im Ausland mit 25.000 Mitgliedern ordiniert Frauen und hat eine Bischöfin an der Spitze. Vanags begründet die Ablehnung von Pfarrerinnen mit dem Korintherbrief des Apostels Paulus, in dem Frauen in der Gemeinde zum Schweigen angehalten werden. Der Theologe denkt zudem, dass liberale Protestanten gegenüber einem autoritären System nicht bestehen könnten.
In einer Konferenz im Oktober 2015 hatte die Mehrheit der Pastoren den Vorschlag begrüßt. Der "Bund der Theologinnen Lettlands" beschwerte sich in einem offenen Brief, nicht eingeladen worden zu sein. Außerdem soll es vorher keine theologische Diskussionen über die Abschaffung der Frauenordination gegeben haben, sagte Alesja Lavrinowica, Redakteurin der Webseite der lettischen Theologinnen. Zudem seien die Theologinnen auf ihrer Webseite von Pastoren auf das Übelste beschimpft worden, so dass die Kommentarfunktion geschlossen werden musste.
Dace Balode, nichtordinierte Professorin für Theologie an der Universität Riga und Mitglied im Bund der Theologinnen, sagte, wenn man versuche, biblische Texte gegen die Frauenordination anzubringen, versuche man damit, "überholte Strukturen der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, die sonst in der Gesellschaft nicht mehr akzeptiert werden, auch von den Ordinationsgegnern selbst". Denn auch die Gegner von ordinierten Pfarrerinnen lebten in einer Gesellschaft, "in der Frauen sonst in allen Berufen bis zur Staatspräsidentin akzeptiert sind."
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Beobachtet wird der Ausgang der Abstimmung auch von außen. So gehört die Evangelisch-Lutherische Kirche Lettlands dem Lutherischen Weltbund mit Sitz in Genf an. Eine Sprecherin erklärte, der Lutherische Weltbund berücksichtige, dass "andersartige Kirchen auf andersartigen Pfaden wandeln." Von den 145 Mitgliedskirchen lehnen rund 30 die Frauenordination ab. Dazu gehören auch die lutherischen Kirchen in den Nachbarländern Litauen und Polen.
Weniger gelassen sieht das Gustav-Adolf-Werk die Synode. "Sollte die Lutherische Kirche in Lettland die Frauenordination abschaffen und die autoritären Strukturen etablieren, so erwägen wir, den Kontakt zu ihr abzubrechen", erklärte Enno Haacks, Leiter der Diaspora-Organisation der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs nannte im Februar die geplante Abschaffung der Frauenordination einen "Skandal".
Vanags ist sich bewusst, dass seine Kirche Gefahr läuft, kirchliche Partnerschaften zu verlieren. Es gebe jedoch keinen Weg, "wie wir den Prozess einer ordnungsgemäß in die Wege geleiteten Gesetzesänderung aufhalten können", sagte der lutherische Erzbischof.
http://www.evangelisch.de/inhalte/135040/01-06-2016/lutherische-kirche-lettland-will-frauenordination-abschaffen?kamp=b-070&kamp_r=start
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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
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Macht Euch nichts vor: In Deutschland verdient die evangelische Kirche an der Familienzerstörung via Diakonisches Werk
- kein Text -
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Ist die evangelische Kirche das letzte bzw. einzig ernstzunehmende Bollwerk gegen die gefährliche Gender-Ideologie?
Vielleicht mal wieder. In ferner Zukunft. Die EKD ist durch ihre demokratische Verfasstheit immer in Gefahr, sich in dem jeweils herrschenden Zeitgeist zu verirren. Das hat aber nicht nur Nachteile. Ein Vorteil ist, immer näher dran zu sein an den Schäfchen und sie in den Zeiten ansprechen zu können, in denen sie leben. Insgesamt stimmt aber der Kurs duch die Jahrhunderte. Es gibt und gab niemals nur angepasste in der EKD. Die Standhaften kommen nur kaum vor in der öffentlichen Wahrnehmung. Aber sie sind da und wichtig. Wenn sich der Wind wieder dreht, kann die Kirche sofort lückenlos weitermachen.
Weniger gelassen sieht das Gustav-Adolf-Werk die Synode.
Das Gustav-Adolf-Werk der EKD ist eine Dachorganisation für 21 Hauptgruppen (Gustav-Adolf-Werke in den evangelischen Landeskirchen) und 19 Frauengruppen. Präsidentin ist seit dem 1. Januar 2016 Prälatin Gabriele Wulz aus Ulm.
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Ist die evangelische Kirche das letzte bzw. einzig ernstzunehmende Bollwerk gegen die gefährliche Gender-Ideologie?
Diesmal ist die Anpassung ziemlich heftig!
Die Herausforderung war es, einen Ansatz zu finden, mit dem es sich lohnt, noch einmal in die Welt von Martin Luther einzutauchen. Deswegen arbeiten wir nicht die große Liste an historischen Ereignissen ab, sondern versuchen, eine Ehegeschichte zu erzählen", sagt sie über den Film. Es sei ein modernes Drehbuch entstanden, mit einem aktuellen Blickwinkel auf die Zeit Luthers. Außerdem sei die Figur Katharina von Bora der Mittelpunkt der Geschichte. Der Film werde aus ihrer Perspektive erzählt.
http://www.mdr.de/thueringen/drehtermin-katharina-luther-102.html/
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Lettland: Lutherische Kirche schafft Frauenordination ab
Riga (idea) – Die Evangelisch-Lutherische Kirche Lettlands hat die Frauenordination offiziell abgeschafft. Das hat die Synode am 3. Juni in Riga beschlossen. 201 von 282 Synodalen sprachen sich dafür aus, die Verfassung zu ändern und künftig nur noch Männer zum Pastorenamt zuzulassen. Der Präsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Pastor Ulrich Rüß (Hamburg), begrüßte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea die Entscheidung
... Er sieht ferner mit Sorge, dass in lutherischen Kirchen in Deutschland junge Theologen nicht in den Pfarrdienst übernommen würden, wenn sie sich aus Gewissensgründen kritisch zur Frauenordination äußerten. In einer „innerlutherischen Ökumene“ müsse aber auch Platz für sie sein. http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/lettland-lutherische-kirche-schafft-frauenordination-ab-97076.html
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Ist die evangelische Kirche das letzte bzw. einzig ernstzunehmende Bollwerk gegen die gefährliche Gender-Ideologie?
Glückwunsch, ich kann mir vorstellen die Intrigen sind heftig mit Frauen da im Bunde.