In Heidelberg versammeln sich diesen Monat Feministen zum Lady*fest: https://ladyfesthd.wordpress.com/

Ursprünglich stand auch ein Workshop zum Thema "clitoris/glitzoris" und "Masturbation" auf dem Plan - im Rahmen der Kunstaustellungen. Die Veranstalter sind dann jedoch interveniert. Das wäre diskriminierend, da es Frauen ohne Klitoris, gemeint sind Transen, ausschließen würde. Das Festival solle gefälligst inklusiv sein und sich nicht auf bestimmte Gruppen wie weiße Cisfrauen der Mittelschicht beschränken.

Vulva-Kuchen wird es ebenfalls nicht geben. Mit ihnen sollten ursprünglich der weibliche Körper de-stigmatisiert und gefeiert werden. Sie sind auch nicht inklusiv genug. Stattdessen wird es Gender-Star-Kekse geben. Mit dem Gender-Star (wie in Bürger*innen oder eben bei Lady*fest) signalisieren die Gender-Gestörten, dass Intersexuelle, Asexuelle und eben Transsexuelle explizit mitgemeint sind.

Andere Feministen sind deswegen jetzt beleidigt: http://www.feministcurrent.com/2016/06/03/german-ladyfest-clitoris-exclusionary/

Schade, dass ich nicht mehr in Heidelberg wohne. Ich hätte mir diese Realsatire zu gerne angetan. Ich wäre in ganz normaler Alltagskleidung und dem üblichen 3-Tage-Bart erschienen, hätte aber allen erklärt, dass ich eine Frau bin