Die FAZ und die „rape culture“ an US Unis (Lügenpresse)
Im Zusammenhang mit der Verurteilung eines Studenten der Stanford Universität salbadert die FAZ davon, daß in den USA „mindestens jede vierte Studentin Opfer sexueller Übergriffe wird“.
Als Quelle für diese mehr als fragwürdige Behauptung wird eine „Studie des Justizministeriums in Washington“ genannt, freilich ohne das Erscheinungsjahr, den Titel der Studie oder eine konkrete Fundstelle mit anzugeben.
Naturgemäß handelt es sich bei solchen Statistiken um politisches Zahlenwerk, mit dessen Erhebung, Auswertung, Bewertung und medialer Ausschlachtung verschiedene NGOs, feministische-, linke- und andere Grüppchen ihren Kampf gegen das „System der weißen Männer“ legitimieren und forcieren wollen.
Dabei stammt die Angabe „eine von fünf“ von der „Association of American Universities (AAU)“, einem privaten Verein, und ist nicht nur nicht repräsentativ, sondern komplett falsch und politisch motiviert (auf englisch).
Das offizielle Statistikamt des US-Justizministeriums („Bureau of Justice Statistics“) nennt in einer eigenen Erhebung eine Zahl von 6,1 auf 1000 (0,61%) an US Universitäten eingeschriebener Studenten, die Opfer einer sexuell motivierten Straftat werden. Immerhin wird diese Zahl sogar in der linkslastigen, englischsprachigen Wikipedia bestätigt, in der FAZ allerdings verschwiegen.
Zumindest hätte es für die FAZ ein Gebot der journalistischen Sorgfalt sein müssen, den Leser auf die Unsicherheit der Zahlenbasis verschiedener „Studien“ hinzuweisen, statt ungeprüft und ohne zu hinterfragen die Legende einer „Vergewaltigungskultur“ durch die Gegend zu plärren.
Kein Wunder, daß der deutschen Wahrheitspresse schon seit längerem die Leser scharenweise davonlaufen.
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