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Klare Worte zu Gina-Lisa Lohfink von Jan Fleischhauer (Allgemein)

Henry @, Tuesday, 21.06.2016, 07:20 (vor 3082 Tagen)

#TeamGinaLisa: Affekt-Justiz

Eine Kolumne von Jan Fleischhauer

Für die feministische Bewegung ist der Fall schon vor dem Gerichtsurteil klar: Das Model Gina-Lisa Lohfink ist vergewaltigt worden. Dass sie wesentliche Teile ihrer Geschichte möglicherweise erfunden hat, spielt für die SchnellrichterInnen keine Rolle.
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Aus Sicht der Laienjury, die sich aus Frauenrechtlern, aufgebrachten Journalisten und der Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zusammensetzt, ist die Sache eindeutig: Hier wird eine junge Frau zum zweiten Mal zum Opfer gemacht. Nicht die Vergewaltiger stehen vor Gericht, die eine Zufallsbekanntschaft in einen stundenlangen Höllentrip verwandelten, sondern die Geschädigte, die es wagte, ihre Peiniger anzuzeigen.
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Einem Bericht in der "Süddeutschen Zeitung" konnte man Anfang vergangener Woche entnehmen, dass die Staatsanwaltschaft erhebliche Zweifel an Lohfinks Darstellung hat, sie sei mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht und dann zum Sex gezwungen worden.
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In der ersten Anzeige sprach auch ihr damaliger Anwalt von "einvernehmlichen sexuellen Handlungen". Er machte zunächst nur eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts geltend, als die Filmaufnahmen zu zirkulieren begannen, der Vorwurf der Vergewaltigung folgte einige Tage danach.
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Für die feministische Szene ist Lohfink eine "Heldin", wie widersprüchlich ihre Angaben auch sein mögen. Bereits der Versuch, die Dinge aufzuklären, gilt als tendenziell frauenfeindlich, weil sie das Opfer den Strapazen unterzieht, eine als traumatisierend empfundene Situation noch einmal zu durchleben. Dass eine Frau lügen könnte oder sich eine Geschichte zurechtlegt, die ihrem Bild von der Wahrheit eher entspricht, gilt als vernachlässigenswertes Risiko. Wenn sie doch einmal lügen sollte, dann hat sie dafür gute Gründe.

"Wir sollten Vergewaltigungsopfern immer glauben", hat die Kolumnistin Zerlina Maxwell in der "Washington Post" diese Sichtweise auf den Punkt gebracht. "Der Schaden, der angerichtet wird, wenn wir einem Opfer fälschlicherweise nicht glauben, übersteigt bei Weitem den Schaden, den es anrichtet, jemanden zu Unrecht als Vergewaltiger zu bezeichnen."
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In der feministisch gestimmten Öffentlichkeit steht das Urteil fest: Es kann nur "unschuldig" lauten. So erwarten es die Kommentatoren, die in dem Fall ein Symbol für alles sehen wollen, was im Sexualstrafrecht falsch läuft - so erwartet es auch die Familienministerin, die sich #TeamGinaLisa angeschlossen hat. Dass sich Lohfinks Satz "Hör auf" auf den Geschlechtsverkehr bezog und nicht auf die Tatsache, dass ihr dabei eine Kamera ins Gesicht gehalten wurde, scheint für Schwesig außer Frage zu stehen.

Quelle: SPON

Dass ich mal einen solchen Beitrag im links-feministisch verseuchten SPIEGEL lesen würde, habe ich nicht zu träumen gewagt.

Das öffentliche Schmierenstück der Gina-Lisa Lohfink macht überdies klar, dass die "Befreiuung der Frau" einfach nur irre Weiber auf allen Ebenen hervorgebracht hat, die auf Terrorisierung der Männer aus sind! Koste es, was es wolle...

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Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!

Winston Churchil, keine Krise, politisch, unmißbraucht hinterlassen!

Urknall, Tuesday, 21.06.2016, 13:06 (vor 3081 Tagen) @ Henry
bearbeitet von Urknall, Tuesday, 21.06.2016, 13:28

Diese Verdorbenheitsunkultur geht weiter zurück, als die letzten Vaterlosen 100 Jahre.Noch früher haben Feudalherren die Mädchen ausgetestet, ob sie wirklich Jungfrauen waren, dann Heirat genehmigt?! Darauf hin haben die heiligen Kirchen Fasching erfunden, im sowieso Ernteauszeit.Diese gottlose Organisationen sind eh und jeh an Verfehlungen befeuernd beteiligt.Perversitäten als als natürlich zu verklären.
Es geht nicht um einige Gestörte, sondern Niveauabsenkung.Soll vermittelt werden, du kannst dich wie ein Dreckschwein benehmen, und wir vom Dreckssystem stehen dahinter.
Paralell auf Unzucht animieren, um gleichzeitig Sanktionen und Strafen zu generieren.
Die orientierungslose, verwirrte Masse, auch noch manipulative TV konsumieren, lassen sich einfacher dazu verleiten, obwohl manche das erahnen, trotzdem aber als Option betrachten und relativieren.Nach dem Motto, Scheisse fressen ist ja nicht verboten, sondern unterstützt!

Lange Asi-Geschischte.Noch anzumerken wäre, hier gibt es keine politische Linke.Vielleicht einzelne Personen.Links bedeutet nicht Mutter, Schwester....und Schwulerei. Die Darsteller sind genauso Werkzeuge der Bourgeoise.
Echte Linke findet man im Ausland, die um Würde, Anstand und Gerechtigkeit stehen, auf Grund von westlichen Perversionen.
Ach, lange Geschichte, die Lebenszeit, Energie vergeudet.

Gruss

PS:Apropos Churchil, der Tod von Jo Cox (klingt wie Pornoname), wird auch emotional ausgeschlachtet, um Brexit zu beeinflussen! Es geht nicht um diese Feministin, sondern um Anlass.Laut deutschen Junta-Medien sollen die Briten ihre Meinung umgekehrt haben, laut "Bertelsmann-Studie".Ob das vorbereitet war, sei dahingestellt.Kann man seit 2001 keine Vorsärzlichkeiten mehr ausschliessen! Siehe, jesus Charlie, we are Orlando, paralell aber tausende woanders bombardieren, und wundern! Meine Studie sieht ganz anders aus, und zu dem auch depresentativ .Einfach glauben, Ommm.

Zu Gina-Lisa Lohfink von Thomas (Zeit)

phaidros52 @, Malta, Wednesday, 22.06.2016, 07:41 (vor 3081 Tagen) @ Henry

Zum journalistischen Tiefpunkt der Woche erklären wir folgende Passage aus einem Bericht der Frauenzeitschrift Brigitte online zum "Fall Lohfink":

Der Vorgang ist ein fatales Signal an die vielen Frauen in Deutschland, die sexuelle Gewalt erleben. Schon jetzt kommt es bei rund 160.000 Vergewaltigungen pro Jahr zu unfassbar wenigen Verurteilungen: ungefähr 1.000 (…) Was jetzt noch hinzu kommt: Frauen, die gegen ihre Peiniger aussagen, sehen sich nun auch noch der Gefahr ausgesetzt, dass sie wegen Falschaussage zu hohen Geldstrafen verurteilt werden können."

In diesen Zeilen purer Kenntnisfreiheit findet sich alles, was beim an Bürgerrechte, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und journalistische Kompetenz glaubenden Menschen einen Brechreiz auslöst. Weder gibt es "160.000 Vergewaltigungen pro Jahr" noch "unfassbar wenige Verurteilungen": Beides ist frei erfunden. Dasselbe gilt für das angeblich "jetzt (!) Hinzukommende (!)": Dass Menschen, die andere Personen einer Straftat beschuldigen, allein deswegen selbst strafbar sein könnten.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-06/rechtspolitik-sexualstrafrecht-vergewaltigung-taeter-opfer-fischer-im-recht

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"Prostitution is like dating, only more honest."

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