Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Maas, Schwesig, Merkel – kann das weg? (Feminismus)

Henry @, Wednesday, 22.06.2016, 12:01 (vor 3081 Tagen) @ Emannzer
bearbeitet von Henry, Wednesday, 22.06.2016, 12:29

In Deinem interessanten Beitrag, wo die egomanisch-narzisstischen und populistisch-karrieristischen Merkmale der genannten Politdarsteller angesprochen werden, führst Du unter anderem folgendes Zitat aus der WELT an:

„Kaum erregt der Fall des Models Gina-Lisa Lohfink die Öffentlichkeit, nutzen Politiker das Thema für sich – ohne die Aktenlage wirklich zu kennen. Besonnenheit ist dabei nicht mehr gefragt.“

Dies sehe ich auch als ein sehr großes Problem an, in allen gesellschaftlichen Bereichen. Aus meiner Sicht sind viele kleine Adolf*innen unterwegs im äußerlichen Gewand von Sozialismus, Humanismus, Feminismus, Kapitalismus, Neoliberalismus und hunderten anderen -ismen und -schismen.

Noch ein exemplarisches Beispiel aus einer unerschöpflichen Auswahl:

In Bingen am Rhein brannte es in einem von Flüchtlingen bewohnten Gasthof und die rheinland-pfälzischen Politdarsteller waren sich sofort einig, bevor auch nur die geringste Untersuchung stattfand:

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die den Brandort in Bingen besuchte, verurteilte den mutmaßlichen Anschlag. "Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewaltbereitschaft sind abscheulich und eine große Herausforderung für die demokratische Gesellschaft", erklärten Dreyer und Landesinnenminister Roger Lewentz (SPD). "Wir dürfen und werden uns niemals daran gewöhnen." Die Tat sei "auf das Schärfste" zu verurteilen.
Quelle:STERN

Und sofort wurde auch eine Mahnwache organisiert:

Bingen (dpa/lrs) - Mehrere hundert Menschen werden heute in Bingen am Rhein zu einer Mahnwache gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit erwartet. Die Stadt Bingen hatte zusammen mit Kirchen, dem DGB, Stadtratsfraktionen und Vereinen zu der Kundgebung aufgerufen. Nach Angaben von Organisator Jürgen Port sind 100 Menschen angemeldet, das große Interesse aus Medien und Öffentlichkeit lasse jedoch auf bis zu 400 Teilnehmer hoffen.
Quelle: WELT

Und das, obwohl:

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung. Es wurde eine Sonderkommission eingerichtet. Brandsachverständige und Kriminaltechniker waren am Donnerstag vor Ort, um die Ursache zu klären.
...Nach Angaben der Polizei gab es zunächst keine Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Die Brandursache war zunächst ebenfalls noch unklar.

Quelle: WELT

Also, keinerlei Hinweise auf eine fremdenfeindliche oder rechtsextremistische Tat aber sofort reflexartige Schuldzuweisungen der Politdarsteller und sogar Durchführung einer Mahnwache, obwohl dann zwischenzeitlich mittlerweile feststand:

BINGEN. Der Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Bingen ist aufgeklärt. Die Polizei nahm am Wochenende einen 26 Jahre alten Syrer fest, der die Tat in der Befragung einräumte. Der Asylsuchende hatte aus Frust über seine Unterkunft im Keller des Hauses Feuer gelegt und Hakenkreuze an die Fassade geschmiert.

So war dann in der Jungen Freiheit zu lesen und darüber hinaus auch folgende für die beteiligten Politdarsteller mehr als entlarvende und beschämende Festellung:

Eine geplante Mahnwache gegen Rechts, zu der Stadt, Gewerkschaften und Kirchengemeinden sowie linke Gruppierungen aufgerufen hatten, fand am Sonntag trotz der Festnahme des Ausländers statt. Rund 600 Personen nahmen daran laut Angaben der Rhein-Zeitung teil.

Interessant auch die verschiedenen Auffassungen der Politdarsteller über die rechte Szene in der Stadt:

Wir haben ein Problem in Bingen. Es wäre falsch zu sagen, daß wir jetzt zur Tagesordnung übergehen können, weil diese Tat keinen rechtsradikalen Hintergrund hatte“, sagte der DGB-Kreisverbandsvorsitzende Sebastian Hamann auf der Kundgebung.
Quelle: Junge Freiheit

Nach Angaben von Organisator Jürgen Port sind 100 Menschen angemeldet, das große Interesse aus Medien und Öffentlichkeit lasse jedoch auf bis zu 400 Teilnehmer hoffen. Eine Gegendemonstration erwartet er nicht: «In Bingen gibt es keine rechte Szene.» Es sei daher wichtig, fremdenfeindliche Tendenzen gar nicht erst zuzulassen.
Quelle: STERN

Also, passt auf euch auf, dass ihr verschont bleibt von den Mühlen der Willkür, die von egomanisch-narzisstischen und populistisch-karrieristischen Politdarstellern und ihrem Gesindel aus den untergeordneten Strukturen (Justizindustrie, Sozialindustrie, Finanzamt, etc.) sowie den willfährigen Bütteln der Lügenpresse angetrieben werden!

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!


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