Dr. Kristina Schröder und der Equal-Pay-Day (Genderscheiss)
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Frau Schröder auf unserer Linie steht, weshalb ich den Anfangstext hier nicht einstelle. Interessant fand ich aber folgenden Absatz, weil ich die angegebene Argumentation so noch nicht gehört habe.
Mehr Rauch als Feuer
Equal-Pay-Day: Von Lohnlücken und freien Entscheidungen
[..]Dennoch hält sich der Mythos über die 22 Prozent, die Frauen für gleiche Arbeit weniger verdienten als Männer, hartnäckig. Als Ministerin habe ich eine besonders eifrige Verfechterin dieser These mal gefragt, warum dann nicht mehr Unternehmen auf die Idee kommen, nur Frauen einzustellen und so 22 Prozent der Lohnkosten zu sparen. „Da sehen Sie mal, wie heftig die Vorurteile gegenüber Frauen sind, dass die Unternehmen freiwillig auf diesen Profit verzichten“, wurde mir daraufhin nach einer kurzen Schrecksekunde todernst mitgeteilt.[..]
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/von-lohnluecken-und-freien-entscheidungen/
Auch der Stadtmensch hat zum Thema Gender-Pay-Gap einen Beitrag geschrieben.
Es gibt keinen Gender Pay Gap
Schwesig not amused.
Die Diskussion über angeblich durch patriarchalische Machenschaften herbei geführte Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen ist laut einer Studie des »Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)« ein Phantom. Nun gut, das wussten diejenigen, die sich schon lange mit solchem oder ähnlichem Alarmismus beschäftigen, eigentlich von Anfang an. Man muss ja nur mal diejenigen, die den Löwenanteil am Steueraufkommen erwirtschaften (Männer), denen gegenüberstellen, die die meisten Steuern bzw. staatliche Zuwendungen verbrauchen (Frauen). Nein, der rosa Rasierer für Frauen, der bei Rossmann fünfzig Cent mehr kostet als der baugleiche Rasierer für Männer, stellt keine besondere Härte im imaginierten Geschlechterkrieg dar; eher »jammern auf hohem Niveau«.[..]
http://www.stadtmensch-chronicles.de/detailansicht/datum////es-gibt-keinen-gender-pay-gap/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein