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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Mann gibt Schwangerer heimlich Abtreibungspille, Frau verliert Baby (Familie)

Flohgast @, Friday, 08.07.2016, 22:40 (vor 3060 Tagen)

Er wollte nicht Vater werden: Ein Mann mischte seiner Freundin heimlich eine Abtreibungspille ins Essen. Die Frau verlor daraufhin das Kind. Er muss dafür ins Gefängnis.


Nürnberg.
Das Amtsgericht in Nürnberg hat einen 24 Jahre alten Mann zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er seiner schwangeren Freundin heimlich ein Abtreibungsmittel in die Nachspeise mischte. Die Frau verlor daraufhin ihr Baby.
Das Gericht verhängte am Freitag nach Angaben eines Sprechers eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung und Schwangerschaftsabbruchs. Der Angeklagte habe die Tat über Wochen geplant und damit erhebliche kriminelle Energie gezeigt, hieß es in der Urteilsbegründung.


Beziehung per Whatsapp-Nachricht beendet
Die Staatsanwaltschaft hatte vier Jahre gefordert. Das Gericht wertete zugunsten des Mannes, dass er von Anfang an geständig war. Er hatte zugegeben, im März 2015 seiner Freundin die Mokkacreme samt Abtreibungspille serviert zu haben.
Das Medikament hatte er zuvor in Tschechien besorgt. Dort ist die Pille bis zum neunten Schwangerschaftsmonat zugelassen. Seine Freundin, die in der 15. Woche war, bekam nach dem Essen schwere Bauchkrämpfe. Im Krankenhaus erlitt sie einen Abgang.
Weil sie nach dem Vorfall misstrauisch wurde, ließ die 29-Jährige einen Bluttest machen. Darin wurden Spuren des Abtreibungsmittels nachgewiesen. Ihr Freund hatte unterdessen die Beziehung mit ihr per Whatsapp-Nachricht beendet. Seit dem Verlust ihres Babys ist die Frau psychisch angeschlagen.
dpa/RND

http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Mann-verabreicht-Freundin-heimlich-eine-Abtreibungspille-im-Dessert

s_tisch-beissen

Es ist wohl besser 3 Jahre abzusitzen, als jahrzentelang den Stress mit Frau, Kind und Amt zu haben.

Mann gibt Schwangerer heimlich Abtreibungspille, Frau verliert Baby

Varano, Città del Monte, Friday, 08.07.2016, 23:00 (vor 3060 Tagen) @ Flohgast

Gentili Signori,

halten wir also der guten Ordnung halber fest:

  • Wenn ein Mann ein Kind abtreibt, dann ist das ein verabscheuenswürdiges Verbrechen, das immerhin mit gut drei Jahren Knast bestraft wird.
  • Wenn eine Frau ein Kind abtreibt, dann ist das nicht nur nicht zu beanstanden, sondern gilt sogar als Heldentat zur Befreiung der Frauen.

Wie nennt man eigentlich ein Justiz- und Gesellschaftssystem, bei der die Strafe für ein Verbrechen gar nicht so sehr von der Tat selbst abhängt - sondern vielmehr davon, zu welcher gesellschaftlichen Gruppe der Täter gehört?

Boah, mir wird einfach nur schlecht wenn ich mir vorstelle, was für eine glänzende Karriere solche Typen wie der Freisler im heutigen Justiz- und Politsumpf machen könnten!

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

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Nennt sich Gesinnungsstrafrecht und wurde von Adolf Hitler eingeführt.

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 09.07.2016, 00:18 (vor 3060 Tagen) @ Varano

Wie nennt man eigentlich ein Justiz- und Gesellschaftssystem, bei der die Strafe für ein Verbrechen gar nicht so sehr von der Tat selbst abhängt - sondern vielmehr davon, zu welcher gesellschaftlichen Gruppe der Täter gehört?

Boah, mir wird einfach nur schlecht wenn ich mir vorstelle, was für eine glänzende Karriere solche Typen wie der Freisler im heutigen Justiz- und Politsumpf machen könnten!

Der Freisler lebt scheinbar immer noch und hat sich vermutlich auch vervielfältigt. Wie sonst konnte das sogenannte "Bundesverfassungsgericht" ein Urteil damit begründen das ein Gesetz zwar die Verfassung bricht, die Tat aber so schlimm ist, dass die Verfassung gebrochen werden muss.
Die Ausrede der sogenannten "Verfassungsrichter":

Leitsätze zum Beschluss des Ersten Senats vom 4. November 2009
- 1 BvR 2150/08 -
1. § 130 Abs. 4 StGB ist auch als nichtallgemeines Gesetz mit Art. 5 Abs. 1 und 2 GG vereinbar. Angesichts des sich allgemeinen Kategorien entziehenden Unrechts und des Schreckens, die die nationalsozialistische Herrschaft über Europa und weite Teile der Welt gebracht hat, und der als Gegenentwurf hierzu verstandenen Entstehung der Bundesrepublik Deutschland ist Art. 5 Abs. 1 und 2 GG für Bestimmungen, die der propagandistischen Gutheißung der nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft Grenzen setzen, eine Ausnahme vom Verbot des Sonderrechts für meinungsbezogene Gesetze immanent.
2. Die Offenheit des Art. 5 Abs. 1 und 2 GG für derartige Sonderbestimmungen nimmt den materiellen Gehalt der Meinungsfreiheit nicht zurück. Das Grundgesetz rechtfertigt kein allgemeines Verbot der Verbreitung rechtsradikalen oder auch nationalsozialistischen Gedankenguts schon in Bezug auf die geistige Wirkung seines Inhalts.
BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 1 BvR 2150/08 -
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2009/11/rs20091104_1bvr215008.html

Zum Hintergrund! Gemäß Grundgesetz müssen Gesetze allgemein abgefasst werden. Sie dürfen sich nicht auf eine bestimmte Tat beziehen. Der §130 bezieht sich aber auf eine bestimmte Tat und ist somit Verfassungswidrig. Die Richterfuzzis lehnen aber eine Abschaffung des Paragraphen ab, weil die Tat so doll schlimm ist. Da muss die Verfassung einfach gebrochen werden.

Hier noch eine Abhandlung des immer noch gültigen Gesinnungsstrafrechts, dass von Adolf hitler eingeführt wurde.
Modernes Nazirecht

Rainer

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Was bitte schön soll heissen, der Mann war geständig?! Ist, sind das überhaupt Zustände?Was ist mit der Schlampe?!

Urknall, Saturday, 09.07.2016, 03:32 (vor 3060 Tagen) @ Flohgast

- kein Text -

Und da applaudiert ihr auch noch??

Tigresa, Saturday, 09.07.2016, 09:07 (vor 3060 Tagen) @ Varano

Abtreibungen sind immer illegal. Die Frage ist nur, ob sie strafrechtlich relevant sind. Und eine Zwangsabtreibung gegen den Willen der Frau (noch dazu mit einer Abtreibungspille!) ist nun einmal etwas anderes als eine von ihr gewählte Abtreibung. Es wäre ja auch etwas vollkommen anderes, wenn er versucht hätte, sie umzubringen abstatt daß sie sich selbst die Pulsadern aufschneidet. Wie kann man nur so wenig Ahnung vom Strafrecht haben?

Nein, da applaudiert niemand ...

Varano, Città del Monte, Saturday, 09.07.2016, 09:40 (vor 3060 Tagen) @ Tigresa

Und eine Zwangsabtreibung gegen den Willen der Frau (noch dazu mit einer Abtreibungspille!) ist nun einmal etwas anderes als eine von ihr gewählte Abtreibung.

... aber genau dieses "das ist etwas anderes" bestreite ich: Für das betroffene Kind bedeutet es nämlich genau dasselbe.

Und übrigens, der Verweis auf das Strafrecht zieht nicht - schließlich war seinerzeit auch der olle Freisler zu 100% kompatibel zum damals geltenden Strafrecht.

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Und da applaudiert ihr auch noch??

Flohgast @, Saturday, 09.07.2016, 10:31 (vor 3060 Tagen) @ Tigresa

Gäbe es für Männer/Väter die gleichen Möglichkeiten sich gegen eine Kind zu entscheiden (Siehe Frankreich,Stichwort:"juristische Abtreibung") die Frauen/Mütter haben, wäre diese Tat nicht nötig gewesen. Es gilt auch hier schließlich Art.3GG.

Und da applaudiert ihr auch noch??

Tigresa, Saturday, 09.07.2016, 13:43 (vor 3059 Tagen) @ Flohgast

Die Natur ist in höchstem Grade ungerecht. Sie hat sich das so ausgedacht, daß Männer und Frauen zwei vollkommen unterschiedliche Aufgaben bei der Fortpflanzung bekommen. Für den Mann ändert sich erstmal gar nichts. Während er "nur mal reinhalten" muß, spielt sich alles im Körper der Frau ab. Sie trägt die alleinige Verantwortung. Für die richtige Lebensweise, Vorsorgeuntersuchungen, nicht rauchen, trinken, aufs Essen achten etc. Die körperlichen Veränderungen sind viel stärker als man(n) gemeinhin vermutet. Übelkeit, Erbrechen, Schwäche, Muskelschwäche. Sport? Vergiß es! Schon die Treppe im Haus kann zur Herausforderung werden. Der Körper tut alles, damit es dem Kleinen gut geht. Die Frau mutiert zum Brutkasten. Nicht umsonst heißt es, um so schlechter es der Mutter geht, desto besser gehts dem Kind.

Wer nimmt denn der Frau das alles ab? Wo ist der Anteil der Männer, wenn es um monatelange Schwangerschaftsvergiftung geht? Oder um einen veränderten Körper nach der Geburt? Oder die Geburt selbst? Um das Stillen alle paar Stunden, egal ob man hundeelendmüde ist? Wo ist der Anteil der Männer wenn er sich nach einem One-Night-Stand aus dem Staub macht und sie ist schwanger? Egal, wie sie sich entscheidet, den Löwenanteil trägt sie. Wo ist der Anteil der Männer bei einer Fehlgeburt (immerhin 25 % aller Frauen), am besten noch mit Ausschabung oder gar einer Stillen Geburt? Wer sowas schon erlebt hat, weiß eines ganz sicher: lieber jahrelang Zahlesel als nochmal ein Kind im 7. Monat verlieren.

Ich konnte mein unstillbares Schwangerschaftserbrechen auch nicht meinem Mann überhelfen. Ich mußte da ganz allein durch, lag wochenlang im Krankenhaus während er weiter zur Arbeit gehen konnte. Volle Kanne ungerecht aber eben nicht zu ändern. Kannste Dich bei Mutter Natur beschweren.

Will sagen: wenn Du kein Kind willst und auch sonst nach dem Sex keinerlei Konsequenzen tragen möchtest, hilft nur: Abstinenz. Für Männer und Frauen.

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Mann gibt Schwangerer heimlich Abtreibungspille, Frau verliert Baby

WilhelmTell @, Schweiz, Saturday, 09.07.2016, 14:36 (vor 3059 Tagen) @ Flohgast

Ist vielleicht auch eine Falschbeschuldigung? Sie schluckt und er wandert in den Knast. Frauen traue ich grundsätzlich alles zu.

--
Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Wer hat applaudiert?

Christine ⌂ @, Saturday, 09.07.2016, 15:04 (vor 3059 Tagen) @ Tigresa

Varano auf jeden Fall nicht.

Was ich aber nicht verstehe, ist die Aufzählung der negativen Eigenschaften. Kein Wunder, dass viele Frauen Angst vor Schwangerschaft und Geburt haben und manche deswegen vielleicht eine Abtreibung vorziehen, obwohl das ja nun auch nicht ohne ist.

Wenn man eine Schwangerschaft per se negativ sieht, braucht frau sich nicht wundern, wenn diese dann negativ verläuft. Schade eigentlich, denn dadurch bringen sich die Frauen um die vielen schönen Glücksmomente, die es während der ganzen Schwangerschaft gibt.

Bei Dir Tigresa habe ich das Gefühl bekommen, als ob eine Schwangerschaft ein traumatisches Erlebnis wäre. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen, obwohl auch ich das alles durch gemacht habe, was Du aufgezählt hast. Es war nicht immer toll, keine Frage, aber sobald das negative Ereignis vorbei war, war doch alles wieder schön. Das Gefühl, dass da in einem etwas heran wächst und was kein Mann jemals nachempfinden kann, wiegt doch all das Schlimme wieder auf.

Wenn man dann das Baby endlich in den Armen hält, ist doch alles vergessen, es sei denn, man hängt sich daran auf, wie schlimm doch alles war.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Warum gibt es eigentlich Frauen, die

JUNGHEINRICH, Saturday, 09.07.2016, 17:54 (vor 3059 Tagen) @ Tigresa

mehrere Kinder von verschiedenen Vätern haben und die lieber vom Sozialamt leben als arbeiten zu gehen,
wo es doch angeblich angenehmer ist zu arbeiten als Mutter zu werden ?

Und was ist mit der Extrembergsteigein Gerlinde Kaltenbrunner ?
In einem (ich hoffe authentischem) Interview des SPIEGEL sagte sie, daß sie bewußt auf Kinder verzichtet hat,
um sich ganz ihrer großen Leidenschaft des Bergsteigens hinzugeben.

Sie bestieg schon Achttausender, erlebte den Tod von Bergkameraden, sie geht Risiken ein, sie erlebt
größte Strapazen und unterzieht sich einem harten körperlichem Training und zwar ohne sich zu beklagen !

Und was ist mit Thai und Kickboxerinnen ?
Hartes Training und die Schmerzen des Abhärtetrainings der Fäuste und Schienbeine, sowie die im
Wettkampf zu ertragenden Schmerzen ?

Manche Frauen sind einfach keine körperliche Belastung gewohnt !
Bei einer gut trainierten Sportlerinn sind die Oberkörpermuskeln trainiert und daher werden sie nur wenig Probleme
mit der Gewichtszunahme bei einer Schwangerschaft haben.
Und die Muskelkontraktionen bei einer Geburt werden sie zusammen mit den ganzen Hormonen, die im
Körper während des Geburtsvorganges freigesetzt werden wohl auch nicht als unglaublich qualvoll erleben.


Ich halte die Mehrheit, der sich beklagenden Frauen für Egoistinnen, die ihrem Freund oder Ehemann nur ein schlechtes
Gewissen machen wollen, um daraus ihren Vorzeil zu ziehen.

Oder aber, sie sind keinerlei körperliche Belastung gewohnt und empfinden daher ihre Schwangerschaft als
Qual und die Geburtswehen als eine Art Folter.

Allerdings, jeder gesunde junge 20 jährige, der seine Kindheit und Jugend mit Fernsehen, Video und Computerspielen
verbracht hat, wird 8 Stunden körperliche Arbeit ebenfalls als Quälerei und Folter empfinden !

Was die Abtreibungspille angeht,

JUNGHEINRICH, Saturday, 09.07.2016, 18:01 (vor 3059 Tagen) @ Flohgast

ich habe solche Gemeinheiten eigentlich in erster Linie eifersüchtigen Rivalinnen zugetraut und war schon
deshalb gegen ihre Einführung. Wer weiß, wieviele boshafte Weiber bereits Ihrer Rivalin so eine Pille
heimlich verabreicht haben, ohne daß wir etwas davon erfahren ?

Wer hat applaudiert?

Marvin, Saturday, 09.07.2016, 19:00 (vor 3059 Tagen) @ Christine

Eine Arbeitskollegin hatte mir damals gesagt, es ist ein schönes Gefühl wenn das Baby im Bauch heranwächst "Schade, dass die Väter nicht das Gefühl mit uns Müttern teilen können".

Durch Samenraub von Frauen wurden schon viele Männer betrogen und hereingelegt - Frauen kommen immer ungestraft davon

Marvin, Saturday, 09.07.2016, 19:07 (vor 3059 Tagen) @ WilhelmTell

- kein Text -

Und da applaudiert ihr auch noch??

Gottfried1 @, Saturday, 09.07.2016, 21:32 (vor 3059 Tagen) @ Tigresa

Selten einen größeren Blödsinn gelesen.
Du Opfer mit Tigernamen jammerst über einen rein biologischen Vorgang und temporär 10kg mehr am Bauch? Bei einer Durchschittsfrau hängen weit mehr als 10 kg am Arsch und Oberschenkeln. Sogar Frauen im Koma haben Kinder geboren. Was für eine Ironie: die Natur hat dafür gesorgt dass Frauen bei ihrer Kernkompetenz keine Geistesleistung bringen müssen.

Schwangerschaft und Geburt ist den Frauen zu viel? Gut. Was bleibt, wenn das einzige was sie besser als Männer können entfällt? Richtig: SEX, denn mehr haben die allermeisten deiner Geschlechtsgenossinnen nicht zu bieten.

Hat auch niemand was dagegen wenn du abstinent lebst, damit kannst du niemand schrecken. Für Männer gibts genug Möglichkeiten. Nur wer übernimmt in Zukunft die Versorgung der obsoleten Frauen??

Und da applaudiert ihr auch noch??

Mr ?, Saturday, 09.07.2016, 23:20 (vor 3059 Tagen) @ Tigresa


Will sagen: wenn Du kein Kind willst und auch sonst nach dem Sex keinerlei Konsequenzen tragen möchtest, hilft nur: Abstinenz. Für Männer und Frauen.

Es gibt da eine tolle neue Erfindung, nennt sich "Verhütung", gibts in Verschiedenen Ausführungen und Variationen... s_nachdenken s_floeten

Applaus mit Standing Ovation!

Der/Anarchist, Sunday, 10.07.2016, 00:09 (vor 3059 Tagen) @ Christine

Endlich ein gutes Gegenargument! Ich kann das Jammern von "Powerfrauen" wie Tigresa nicht mehr hören oder lesen. Dieses feministische Geheule:"ach, wir armen Weibchen sind ja von der Natur sooooo benachteiligt worden!". Pah! Wer mit echten Frauen redet, wird Deine Ansicht zu hören bekommen, nämlich über die Einzigartigkeit der Schwangerschaft und Geburt. Ich als Mann werde so etwas nie erleben. Jammer ich deswegen? Nein, man trägt seine Bürde mit Würde!

Ich kannte auch so eine "Jammerlapp*In". Deren Mutter bevorzugte beim 2. Kind einen Kaiserschnitt, weil sie die normale Geburt mit Schmerzen nicht mehr ertragen wollte. Und sie, die Tochter, die ich leider zu gut kennenlernte, wollte per se den Kaiserschnitt, weil Mama so viel Schmerzen hatte. 1. Sie hat bis heute noch kein Kind. 2. Dafür aber einen ganzen Zoo von Haustieren. 3. Jedes Jahr eine neue "Liebesbeziehung". Schlimm.

Meine Mutter hat drei Kinder geboren auf natürliche Weise. Mit 80 rüstiger als 50% der modernen Frauen.

Und was den Mann betrifft, der angeblich nichts tut. Er baut die Städte, Infrastruktur, sorgt für Energie und Nahrung und und und...und weil er das so gut gemacht hat, geht es den Weibern so gut, dass sie sich langweilen und einen auf "Powerfrau" machen....

Wer hat applaudiert?

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 00:45 (vor 3059 Tagen) @ Christine

Ach Quark, da hast Du meinen Beitrag völlig in den falschen Hals gekriegt. ;-) Nix negativ, nix traumatisch. Angst muß man davor schon gleich gar nicht haben. Nur ist es nicht für jede Frau gleich easy going (und übrigens auch nicht mal bei jeder Schwangerschaft, wie ich selbst erleben durfte). Aber wenns mal blöd läuft, kann man es nicht abgeben. Da muß man halt durch und sein Päckchen tragen. So wie die Herren der Schöpfung auch :-)

Und da applaudiert ihr auch noch??

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 00:49 (vor 3059 Tagen) @ Mr ?


Will sagen: wenn Du kein Kind willst und auch sonst nach dem Sex keinerlei Konsequenzen tragen möchtest, hilft nur: Abstinenz. Für Männer und Frauen.


Es gibt da eine tolle neue Erfindung, nennt sich "Verhütung", gibts in Verschiedenen Ausführungen und Variationen... s_nachdenken s_floeten

Aber warum hat der junge Mann aus dem Beitrag dann nicht verhütet? Statt dessen hat er ein Kind abgetrieben und einen Menschen in Gefahr gebracht. Tolle Leistung!

Applaus mit Standing Ovation!

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 00:59 (vor 3059 Tagen) @ Der/Anarchist

Endlich ein gutes Gegenargument! Ich kann das Jammern von "Powerfrauen" wie Tigresa nicht mehr hören oder lesen. Dieses feministische Geheule:"ach, wir armen Weibchen sind ja von der Natur sooooo benachteiligt worden!". Pah! Wer mit echten Frauen redet, wird Deine Ansicht zu hören bekommen, nämlich über die Einzigartigkeit der Schwangerschaft und Geburt. Ich als Mann werde so etwas nie erleben. Jammer ich deswegen? Nein, man trägt seine Bürde mit Würde!

Und trägt dann der junge Mann aus dem Artikel nicht seine Bürde mit Würde und treibt statt dessen ein Kind ab? Du hast meinen Beitrag übrigens vollkommen mißverstanden. Die Fragen waren alle retorischer Natur. Klar sollen die Frauen ihre Bürde (und auch die wunderbaren Dinge einer Schwangerschaft) mit Würde tragen und nicht rumjammern. Warum auch, ist doch Natur. Und die Natur hats halt so eingerichtet, daß Männer nicht mehr mitbestimmen können, wenn das Kind erstmal entstanden ist. Also nicht jammern ;-)

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Mann gibt Schwangerer heimlich Abtreibungspille, Frau verliert Baby

Dr.Bundy, Sunday, 10.07.2016, 01:10 (vor 3059 Tagen) @ Flohgast

Applaus, Applaus. Richtig gemacht, nur am Ende hätte er auswandern müssen und am besten noch alle Verbindung zu Deutschland kappen müssen. Sich mal schlau machen, wie lange die Verjährungsfrist wäre und dann vielleicht mal zurückkommen (über Umwege).

Aber schon unglaublich, wie hier die Praxis gebogen wird, was uns wieder mal beweist, am besten wir trauen dem Staat nicht, sondern handeln auf eigene Faust.

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Hinterher schlauer sein ist eine exakte Wissenschaft!

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 10.07.2016, 07:28 (vor 3059 Tagen) @ Tigresa

Aber warum hat der junge Mann aus dem Beitrag dann nicht verhütet?

Hinterher schlauer sein ist eine exakte Wissenschaft!
Wenn es passiert ist kann eine Frau sich immer noch gegen das Kind entscheiden, der Mann nicht.

Statt dessen hat er ein Kind abgetrieben und einen Menschen in Gefahr gebracht. Tolle Leistung!

Da wird maßlos übertrieben.
Das Medikament hatte er zuvor in Tschechien besorgt. Dort ist die Pille bis zum 27. Schwangerschaftsmonat zugelassen. ... Seine Freundin ... 15. Schwangerschaftswoche ...

Am Ende bleibt es beim Alten. Für die gleiche Tat werden Männer hart bestraft und Frauen kaum oder garnicht. Siehe Kindermorde!

Rainer

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Hinterher schlauer sein ist eine exakte Wissenschaft!

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 09:23 (vor 3059 Tagen) @ Rainer

Aber warum hat der junge Mann aus dem Beitrag dann nicht verhütet?


Hinterher schlauer sein ist eine exakte Wissenschaft!

Ähh ... er hat nicht verhütet weil er HINTERHER schlauer war? Was 'schlauer'? Daß beim Sex Babies entstehen können?? :-D Außerdem gehts hier nicht um 'hinterher schlauer sein' sondern um Verantwortung übernehmen und ohne Gejammer das eigene Päckel tragen. Hat er jetzt keinen Bock drauf, die feige Nuß.

Wenn es passiert ist kann eine Frau sich immer noch gegen das Kind entscheiden, der Mann nicht.

Oder: der Mann kann einfach gegen und sie muß ins KKH zur Abtreibung.

Statt dessen hat er ein Kind abgetrieben und einen Menschen in Gefahr gebracht. Tolle Leistung!


Da wird maßlos übertrieben.
Das Medikament hatte er zuvor in Tschechien besorgt. Dort ist die Pille bis zum 27. Schwangerschaftsmonat zugelassen. ... Seine Freundin ... 15. Schwangerschaftswoche ...

Du hast noch nie jemanden durch diesen Prozeß begleitet, wa?

Am Ende bleibt es beim Alten. Für die gleiche Tat werden Männer hart bestraft und Frauen kaum oder garnicht. Siehe Kindermorde!

Na und? Macht das seine Tat irgendwie besser?

Und da applaudiert ihr auch noch??

Mr ?, Sunday, 10.07.2016, 10:00 (vor 3059 Tagen) @ Tigresa

Warum haben BEIDE nicht verhütet, wolltest du wohl fragen...

Und da applaudiert ihr auch noch??

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 10:43 (vor 3059 Tagen) @ Mr ?

Warum haben BEIDE nicht verhütet, wolltest du wohl fragen...

Nein, wollte ich in diesem Falle nicht. Sie war in einer Beziehung und wollte ein Kind. Wozu sollte sie verhüten?

Mann gibt Schwangerer heimlich Abtreibungspille, Frau verliert Baby

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 10:45 (vor 3059 Tagen) @ WilhelmTell

Und er ist sofort vollumfänglich geständig? Selbst Schuld kann ich da nur sagen.

Krank!

Henry @, Sunday, 10.07.2016, 19:41 (vor 3058 Tagen) @ Tigresa

Warum haben BEIDE nicht verhütet, wolltest du wohl fragen...


Sie war in einer Beziehung und wollte ein Kind. Wozu sollte sie verhüten?

Sie ist eine typische Gegenwartsfrau: Narzisstisch und egomanisch. Sie alleine entscheidet, ob ein Kind in die Welt kommen soll oder nicht. Was der Partner will, interessiert sie nicht. Insofern hat sie Unrecht verübt! Und jede andere auch, die alleine entschieden hat, ob das Kind gegen den Willen des leiblichen Vaters zur Welt kommt oder ob sie es im "Mutter"leib tötet...!

Und nun überleg mal, was Deine Aussage in Bezug auf Dich selbst betrifft und falls du geistig gesunden willst, wäge ab, ob du es alleine schaffst oder Hilfe in Anspruch nimmst.

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!

Krank!

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 20:52 (vor 3058 Tagen) @ Henry

Warum haben BEIDE nicht verhütet, wolltest du wohl fragen...


Sie war in einer Beziehung und wollte ein Kind. Wozu sollte sie verhüten?


Sie ist eine typische Gegenwartsfrau: Narzisstisch und egomanisch. Sie alleine entscheidet, ob ein Kind in die Welt kommen soll oder nicht. Was der Partner will, interessiert sie nicht. Insofern hat sie Unrecht verübt!

Nein, nicht sie allein. Der Partner ist ja auch noch da. Und kann gern verhüten, wenn er denn mag :-D

Und jede andere auch, die alleine entschieden hat, ob das Kind gegen den Willen des leiblichen Vaters zur Welt kommt oder ob sie es im "Mutter"leib tötet...!

Alles klar, ergo hat der junge Mann also doch Scheiße gebaut, als er ganz allein entschieden hat, daß das Kind sterben soll?

Und nun überleg mal, was Deine Aussage in Bezug auf Dich selbst betrifft und falls du geistig gesunden willst, wäge ab, ob du es alleine schaffst oder Hilfe in Anspruch nimmst.

Was interessieren mich fremder Leute Probleme? Drum prüfe wer sich ewig bindet, kann ich nur sagen. Manchmal glaube ich, mein Mann liebt unsere beiden Mäuse mehr als ich es tue, obwohl mir das ganz und gar unmöglich erscheint :-)

Krank!!

Henry @, Sunday, 10.07.2016, 22:12 (vor 3058 Tagen) @ Tigresa

Sie ist eine typische Gegenwartsfrau: Narzisstisch und egomanisch. Sie alleine entscheidet, ob ein Kind in die Welt kommen soll oder nicht. Was der Partner will, interessiert sie nicht. Insofern hat sie Unrecht verübt!


Nein, nicht sie allein. Der Partner ist ja auch noch da. Und kann gern verhüten, wenn er denn mag :-D

Hat sie ihm das auch gesagt, dass sie NICHT (mehr) verhütet und ein Kind will...? Oder hat sie in der üblich hinterlistigen Weibermanier ihm etwa zugeflötet: "Ach Schatzilein, ich liebe dich über alles s_traenenlachen und deswegen nehme ich auch die Pille, dass wir schönen Sex miteinander haben können, ohne das etwas passiert dabei", obwohl sie die Pille abgesetzt hatte, etc. etc.. (Weißt du ja besser als ich :-D )

Und jede andere auch, die alleine entschieden hat, ob das Kind gegen den Willen des leiblichen Vaters zur Welt kommt oder ob sie es im "Mutter"leib tötet...!

Alles klar, ergo hat der junge Mann also doch Scheiße gebaut, als er ganz allein entschieden hat, daß das Kind sterben soll?

Nachdem SIE ganz alleine entschieden hat, dass SIE ein Kind will (ohne ihn zu fragen!)

Was interessieren mich fremder Leute Probleme?

Eben, tu was für dich selbst, um geistig zu gesunden.

Drum prüfe wer sich ewig bindet, kann ich nur sagen.

Möglicherweise hat dein Mann da was versäumt...

Manchmal glaube ich, mein Mann liebt unsere beiden Mäuse mehr als ich es tue,

Das ist in Regel auch so, mach dir darüber mal keine Gedanken.

obwohl mir das ganz und gar unmöglich erscheint :-)

Typisch für Weibsen.

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!

Krank!!

Tigresa, Sunday, 10.07.2016, 23:12 (vor 3058 Tagen) @ Henry

Wenn ICH kein Kind will, dann bin ICH für die Verhütung selber zuständig, vollkommen wurscht, was mir irgendwer ins Ohr säuselt. Wird der Tag kommen, an dem das auch beim letzten Vollhonk angekommen ist??? Was glaubst Du denn, was Frauen machen, wenn sie kein Kind wollen? Richtig, sie verhüten und wenns doch schief geht, tragen sie die Konsequenzen oder hast Du schon mal eine Frau rumheulen gesehen, daß sie nichts dafür kann, daß sie schwanger geworden ist und deshalb würde sie jetzt einfach gehen? ;-)

Konsequenzen tragen und für Fehler einstehen. Kann doch nicht so schwer sein.

Und der Rest: ach, Du würdest eine Liebesbekundung nicht mal bemerken, wenn man sie Dir auf den Bauch tackert. Also troll Dich in Deine Höhle, Du hast hier nüscht zu suchen. (frei nach Schiller)

Krank!!!

Henry @, Sunday, 10.07.2016, 23:34 (vor 3058 Tagen) @ Tigresa
bearbeitet von Henry, Sunday, 10.07.2016, 23:39

Wenn ICH kein Kind will, dann bin ICH für die Verhütung selber zuständig, vollkommen wurscht, was mir irgendwer ins Ohr säuselt. Wird der Tag kommen, an dem das auch beim letzten Vollhonk angekommen ist???

Soviel zum Thema Vertrauen! Merke: Wer darauf setzt, dass er seiner Partnerin vertrauen kann, ist ein Vollhonk - jedenfalls in den Augen von Tigresa ;-)

Das sagt im Prinzip übrigens aus, das DEIN MANN ein Vollhonk ist :-P

Was glaubst Du denn, was Frauen machen, wenn sie kein Kind wollen? Richtig, sie verhüten und wenns doch schief geht, tragen sie die Konsequenzen

und töten das Baby im" Mutter"leib

oder hast Du schon mal eine Frau rumheulen gesehen, daß sie nichts dafür kann, daß sie schwanger geworden ist

Ja!

und deshalb würde sie jetzt einfach gehen? ;-)

Ja!

Konsequenzen tragen und für Fehler einstehen. Kann doch nicht so schwer sein.

Dann tu es einfach und lass dein dummes Weibergeschwätz :-D

Und der Rest: ach, Du würdest eine Liebesbekundung nicht mal bemerken, wenn man sie Dir auf den Bauch tackert.

Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass die Liebe von Weibern immer (mehr oder weniger) selbstbezogen ist und Selbstlosigkeit im Weibsen-Wortschatz gar nicht existiert.

Also troll Dich in Deine Höhle, Du hast hier nüscht zu suchen. (frei nach Schiller)

Sei mal nicht so frech, Fräuleinchen s_traenenlachen

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Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
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Bitte auch das Gegenteil betrachten

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 11.07.2016, 00:44 (vor 3058 Tagen) @ Flohgast

Kann sich ein Mann, gegen den Willen der Frau, für ein Kind entscheiden? (wenn das Ei bereits befruchtet ist, also beide mitgemacht haben)

Rainer

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Applaus mit Standing Ovation!

Der/Anarchist, Monday, 11.07.2016, 03:09 (vor 3058 Tagen) @ Tigresa

1. Ich bin nicht auf den Ausgangstext eingegangen, sondern auf Deinen Kommentar.

2. Ach nee, plötzlich will man sich aus der Schlinge winden, in dem man schnell behauptet: alles Fragen rhetorischer Natur. Dann lerne erst einmal, dieses Stilmittel richtig anzuwenden.

3. Nur in feministisch versumpften Gesellschaften hat der Mann nicht mehr mitzureden; oder "soll" der Mann nicht mehr mitzureden haben, nachdem er das Kind gezeugt hat. Wenn Du so eine Tröte an Deiner Seite hast, dann lerne, dass nicht alle Männer die Klappe halten, weil Weibchen das so will.

Und da applaudiert ihr auch noch??

Mr ?, Monday, 11.07.2016, 10:15 (vor 3058 Tagen) @ Tigresa

SIE wollte, ER nicht.... der Klassiker: Frau entscheidet total egoistisch und egozentrisch, und was der Mann will ist mal wieder egal.... Hauptsache, das Prinzesschen hat ihren dicken Kopf bekommen...

Krank!!!

Tigresa, Monday, 11.07.2016, 13:36 (vor 3057 Tagen) @ Henry

Wenn ICH kein Kind will, dann bin ICH für die Verhütung selber zuständig, vollkommen wurscht, was mir irgendwer ins Ohr säuselt. Wird der Tag kommen, an dem das auch beim letzten Vollhonk angekommen ist???


Soviel zum Thema Vertrauen! Merke: Wer darauf setzt, dass er seiner Partnerin vertrauen kann, ist ein Vollhonk - jedenfalls in den Augen von Tigresa ;-)

Laut Deiner Aussage (keine Ahnung woher Du das hast, ich war weder dabei noch hab ich das aus dem Artikel rausgelesen) hat das Mädel dem jungen Mann das Kind untergeschoben. War dann wohl n bissel ungerechtfertigt, das Vertrauen, ne? Scheiß Menschenkenntnis würde ich sagen. :-D

Das sagt im Prinzip übrigens aus, das DEIN MANN ein Vollhonk ist :-P

Deine Logik erschließt sich mir nicht. Mein Mann wollte gern Kinder. ;-)

Was glaubst Du denn, was Frauen machen, wenn sie kein Kind wollen? Richtig, sie verhüten und wenns doch schief geht, tragen sie die Konsequenzen


und töten das Baby im" Mutter"leib

So wie der feige Mister Abtreibungspilleunterschieber hier.

oder hast Du schon mal eine Frau rumheulen gesehen, daß sie nichts dafür kann, daß sie schwanger geworden ist


Ja!

und deshalb würde sie jetzt einfach gehen? ;-)


Ja!

Ach echt? Wie haben die das gemacht? Ich mein, so biologisch gesehen? :-o

Konsequenzen tragen und für Fehler einstehen. Kann doch nicht so schwer sein.


Dann tu es einfach und lass dein dummes Weibergeschwätz :-D

Schon wieder was, wo mein armes Weiberhirn nicht mitkommt. Für welchen Fehler trage ich denn die Konsequenzen nicht?

Und der Rest: ach, Du würdest eine Liebesbekundung nicht mal bemerken, wenn man sie Dir auf den Bauch tackert.


Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass die Liebe von Weibern immer (mehr oder weniger) selbstbezogen ist und Selbstlosigkeit im Weibsen-Wortschatz gar nicht existiert.

Tja, jeder lebt halt in seiner Welt. Echt, tut mir Leid, daß Du das noch nie kennenlernen durftest. Aber dann ist es natürlich auch klar, warum Du es bei anderen nicht erkennst.

Also troll Dich in Deine Höhle, Du hast hier nüscht zu suchen. (frei nach Schiller)


Sei mal nicht so frech, Fräuleinchen s_traenenlachen

Tja, das ist das Privileg der Fräuleinchen ;-)

Und da applaudiert ihr auch noch??

Tigresa, Monday, 11.07.2016, 14:00 (vor 3057 Tagen) @ Mr ?

1. Woher weißt Du, ob er nicht ursprünglich Kinder wollte oder sie zumindest nicht in dem Glauben gelassen hat?

2. Wenn sie ihm zuliebe hormonell verhüten und jeden Tag diesen Dreck schlucken müßte, obwohl sie ein Kind möchte und nur weil der feine Herr kein Kondom benutzen möchte, fände ich das ziemlich ungerecht. Außerdem hätte er dann nicht seinen 'dicken Kopf bekommen' (oder halt was anderes dickes)

3. Bei heterosexuellem Sex können Kinder entstehen und zwar mit und ohne Verhütung. Wenn man gern Sex möchte, sollte man sich vorher überlegen, ob man bereit ist, die Konsequenzen zu tragen. Für Frauen also: austragen, ein Leben lang fürs Kind sorgen, es zur Adopition freigeben oder abtreiben (oder 'einfach weggehen' falls Henry uns das oben noch erklärt) und für Männer: eine Beziehung aufbauen (leider nur wenn die Kindsmutter es zuläßt) oder einfach weggehen aber bezahlen. Wenn man beide Seiten nebeneinanderstellt, gibt es überall Ungerechtigkeiten. Ich kann da beide Seiten verstehen. Aber so ist es nunmal. Die Biologie hat sich das halt so ausgedacht. Ich heul doch auch nicht, daß ich keine Klimmzüge hinkriege ;-)

Applaus mit Standing Ovation!

Tigresa, Monday, 11.07.2016, 14:06 (vor 3057 Tagen) @ Der/Anarchist

1. Ich bin nicht auf den Ausgangstext eingegangen, sondern auf Deinen Kommentar.

Trotzdem hätte mich Deine Antwort interessiert ..

2. Ach nee, plötzlich will man sich aus der Schlinge winden, in dem man schnell behauptet: alles Fragen rhetorischer Natur. Dann lerne erst einmal, dieses Stilmittel richtig anzuwenden.

Vielleicht solltest Du noch etwas das Lesen/Verstehen üben. Keine Ahnung, was an: 'Volle Kanne ungerecht aber eben nicht zu ändern. Kannste Dich bei Mutter Natur beschweren.' nicht zu verstehen ist.

3. Nur in feministisch versumpften Gesellschaften hat der Mann nicht mehr mitzureden; oder "soll" der Mann nicht mehr mitzureden haben, nachdem er das Kind gezeugt hat.

Oh, das ist ja interessant! Von welchen Gesellschaften redest Du? Mir fallen da nur die Zwangsabtreibungen in China ein. Aber das paßt ja nicht so richtig.

Bitte auch das Gegenteil betrachten

Tigresa, Monday, 11.07.2016, 16:24 (vor 3057 Tagen) @ Rainer

Kann sich ein Mann, gegen den Willen der Frau, für ein Kind entscheiden? (wenn das Ei bereits befruchtet ist, also beide mitgemacht haben)

Rainer

Hallo Rainer,

nein kann er nicht und ich kann voll nachvollziehen, welche Verzweiflung und welchen Schmerz das beim Mann auslösen muß. Nur, wie soll die Alternative aussehen? Die Frau wird gezwungen, das Kind zu bekommen? Notfalls eingesperrt und dauerüberwacht, damit sie nicht mit "Hausmittelchen" nachhilft? Welche Frau wäre dann noch so doof und gäbe zu, daß sie das Kind nicht möchte? Die Verzweiflung bei ungewollt Schwangeren ist dann nämlich groß genug für Kleiderbügel, Stricknadeln und Aushungern. Zustände wie im Mittelalter. Da ist dann bestimmt allen geholfen.

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Bitte auch das Gegenteil betrachten

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 11.07.2016, 22:09 (vor 3057 Tagen) @ Tigresa

nein kann er nicht und ich kann voll nachvollziehen, welche Verzweiflung und welchen Schmerz das beim Mann auslösen muß. Nur, wie soll die Alternative aussehen?

Juristische Abtreibung. Aber das weißt du schon.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Tigresa = Troll

Der/Anarchist, Tuesday, 12.07.2016, 03:07 (vor 3057 Tagen) @ Tigresa

1. Gähn

2. Gähn, Ludwig Reiners 'Stilkunst', empfehlenswert, vielleicht lernst Du danach rhetorische Stilmittel besser einsetzen. Aber ich glaube nicht, da Du zu dumm bist, Fehler zu erkennen.

3. Gähn


Troll feministisch weiter...deshalb bist Du ja im Blog.

Bitte auch das Gegenteil betrachten

Tigresa, Tuesday, 12.07.2016, 09:42 (vor 3057 Tagen) @ Rainer

nein kann er nicht und ich kann voll nachvollziehen, welche Verzweiflung und welchen Schmerz das beim Mann auslösen muß. Nur, wie soll die Alternative aussehen?


Juristische Abtreibung. Aber das weißt du schon.

Rainer

Hallo Rainer,

das verstehe ich nicht. Was hat der Mann von der juristischen Abtreibung wenn er das Kind doch behalten möchte?

Aber wenn wir schon bei der jur. Abtreibung sind: wer kommt denn dann eigentlich für den finanziellen Anteil des Mannes für das Kind auf? Die Gesellschaft? Na ganz fein, der Mann hat seinen Spaß, keinen Bock auf Kondome aber die Quittung darf jemand anderes bezahlen. Das ist wirklich sehr erwachsen.

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Wenn man das Prinzip nicht verstanden hat

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 12.07.2016, 10:04 (vor 3057 Tagen) @ Tigresa

das verstehe ich nicht.

Das habe ich mir gleich gedacht.

Wenn man das Prinzip nicht verstanden hat:

Rainer

--
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Zeitverschwendung

Henry @, Tuesday, 12.07.2016, 11:59 (vor 3056 Tagen) @ Tigresa
bearbeitet von Henry, Tuesday, 12.07.2016, 12:05

Dein Weibsenverhalten kenne ich zur Genüge, daher ziehe ich mich aus der Diskussion zurück. Siehe auch hier und hier.

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!

Tigresa = Troll

Henry @, Tuesday, 12.07.2016, 12:07 (vor 3056 Tagen) @ Der/Anarchist

Troll feministisch weiter...deshalb bist Du ja im Blog.

Muß sie ja nicht bleiben, falls die Forenleitung sich entschließt, dass nur angemeldete Foristen hier für einen gewissen Zeitraum schreiben können und die Nervensägen draußen bleiben.

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!

Tigresa = Troll = Antwort vorhersehbar

Der/Anarchist, Tuesday, 12.07.2016, 12:27 (vor 3056 Tagen) @ Henry
bearbeitet von Der/Anarchist, Tuesday, 12.07.2016, 12:41

Ja, besser wäre es. Ich wusste schon bei meinen Kommentaren, wie die Antwort darauf vom Troll aussehen wird. Das läuft bei den Deppen immer nach Schema F(eministische Geistlosigkeit). Dumm wie ein Stück Holz die Bande...


Zudem sind alle Angaben vom Troll mit Sicherhalt falsch. 2 Kinder? Niemals, nur Vorwand, um Erfahrung vorzutäuschen. In Wirklichkeit irgendeine Studentenschlampe, die irgendein sinnloses Fach studiert. Erkennt man an deren Minderwertigkeitskomplexen, die dazu führen, große Männer zu zitieren. In Wirklichkeit aber kein einziges Buch von denen gelesen - geschweige verstanden (in diesem Fall Schiller).

Jeder von der Bande trollt auf die gleiche Weise...

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Wenn man das Prinzip nicht verstanden hat

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 13.07.2016, 14:48 (vor 3055 Tagen) @ Rainer

Da fragt mann sich schon, wie die ihre Führerscheinprüfung bestanden hat. Frauenbonus halt, anders ist das nicht erklärbar. Ich musste da in viel engere Parklücken rein.

Zum Glück hat sie wenigstens das Schild stehen gelassen. s_dankeschild.gif

--
Go Woke - Get Broke!

Bitte auch das Gegenteil betrachten

Maesi @, Wednesday, 13.07.2016, 23:46 (vor 3055 Tagen) @ Tigresa

Hallo Tigresa

Aber wenn wir schon bei der jur. Abtreibung sind: wer kommt denn dann eigentlich für den finanziellen Anteil des Mannes für das Kind auf?

Wenn der Mann die juristische Abtreibung waehlt, dann kommt die Mutter allein fuer das Kind auf. Schliesslich hat sie sich ja in diesem Fall allein fuer das Kind entschieden, und dann soll sie halt auch allein die Konsequenzen tragen. Ist doch ganz einfach...


Gruss

Maesi

Bitte auch das Gegenteil betrachten

Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 08:27 (vor 3055 Tagen) @ Maesi

Hallo Tigresa

Aber wenn wir schon bei der jur. Abtreibung sind: wer kommt denn dann eigentlich für den finanziellen Anteil des Mannes für das Kind auf?


Wenn der Mann die juristische Abtreibung waehlt, dann kommt die Mutter allein fuer das Kind auf. Schliesslich hat sie sich ja in diesem Fall allein fuer das Kind entschieden, und dann soll sie halt auch allein die Konsequenzen tragen. Ist doch ganz einfach...

Hallo Maesi,

schön, daß hier noch jemand fähig ist, ganz normal zu antworten. Danke dafür. :-)
Jetzt zum Thema: wenn es um ein Haus oder ein Auto ginge, stimmte ich Dir sofort zu. Aber so wird ein Kind mitbestraft. Jeder, der Kind großzieht, weiß doch, wieviel das kostet. Noch dazu muß sie ja praktisch vom Säuglingsalter eine Betreuung haben. Sie muß ja sofort nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen oder meinst Du, nur mit diesem Elterngeldalmosen könne sie zu Hause bleiben? (~60 % letztes Jahreseinkommen) Mit nur einem Durchschnittsghalt ist das alles kaum zu stemmen, ganz zu Schweigen von prekären Einkommen oder H4. Ich kenne nur wenige Länder, in denen die Frau mit einem Kind wirklich vollkommen allein dasteht. Das sind keine schönen Zustände. Ich könnte mir vorstellen, daß bei einer solchen Regelung die Abtreibungsrate nach oben schnellen würde. Oder wäre das dann egal, weil der Mann das gleiche Recht hat?

Immer wieder, auch hier, wird der Vorwurf laut, daß die Möglichkeit der Abtreibung zum Mißbrauch einlädt. So nach dem Motto: keinen Bock auf Verhütung, kann ja abtreiben. Welche Mißbrauchsmöglichkeiten eröffnete dann erst die Möglichkeit, einfach in irgendeinem Amt eine Unterschrift zu leisten? So nach dem Motto: ja Schatzi, ich hätte gern ein Kind mit Dir. Und wenn es dann da ist, wird schnell zum Amt gerannt.

Gruß
Tigresa

Nachtrag

Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 08:40 (vor 3055 Tagen) @ Maesi

Hallo Maesi,

ich habe noch zwei Frage: wenn bei das Kind wollten und nach der Geburt fällt ein Partner aus (Tod), hat dann der andere auch keinen Anspruch auf staatliche Hilfe oder ist es dann was anderes?

Und kann sich die Mutter ebenso 'freisprechen'? Also: beide wollen das Kind, sie bekommt es, gibt es bei ihm ab und verschwindet.

Was passiert eigentlich wenn er es dann auch nicht möchte? Kommt dann der Staat auf? Und wenn ja, in welcher Höhe? Ein Gehalt oder zwei?

Die Frau wird gezwungen, das Kind zu bekommen?

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 14.07.2016, 12:34 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Die Frau wird gezwungen, das Kind zu bekommen?

Die Frau wird also (wieder einmal) gezwungen?!??

Ist es nicht eher so, dass sie einmal ein Kind will (sich bereitwillig schwängern lässt)
und dann wieder doch nicht (Abtreibung)?

Bei diesem "Mal-so-und-dann-doch-wieder-andersherum" finde ich es immer wieder amüsant,
wenn dann lautstark "Nein ist Nein" geplärrt wird
und von Politikern und Richtern verlangt wird, dass die das abkaufen.

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Die Frau wird gezwungen, das Kind zu bekommen?

Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 12:52 (vor 3054 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim,

hast Du das Fragezeichen hintr meinem Staz absichtlich überlesen? Das war ja gerade die Frage an Rainer.

Und wenn die Frau sich unter allen Umständen hat "bereitwillig schwängern lassen" dann trifft das auch auf den Mann zu. Er hat bereitwillig geschwängert, womit wir wieder am Anfang wären. Wenn beim Sex ein Kind entsteht, haben beide dafür geradezustehen. Keiner haut ab oder befreit sich mit Hilfe einer Unterschrift von seiner Verantwortung. Richtig?

Die Pille absichtlich vergessen

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 14.07.2016, 17:04 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Hallo Mus Lim,

hast Du das Fragezeichen hinter meinem Satz absichtlich überlesen? Das war ja gerade die Frage an Rainer.

Man kann sich natürlich rhetorisch rausreden mit einem Fragezeichen hinter einem Satz.

Man kann sich aber auch der Realität stellen, dass die Überzeugung, die Frau stünde unter Zwang und der Mann sei an allem Schuld, in der Gesellschaft weithin verbreitet ist.

Und wenn die Frau sich unter allen Umständen hat "bereitwillig schwängern lassen" dann trifft das auch auf den Mann zu. Er hat bereitwillig geschwängert, womit wir wieder am Anfang wären.

Ich sage dazu nur: Die Pille absichtlich vergessen

In der Realität ist es meist so: Eine Frau wird schwanger, wenn sie es will und nicht, weil der Mann es will.

Und dieser Fakt wird konsequent ausgeblendet. Eine Frau will schwanger werden, sorgt dafür, dass sie schwanger wird und schiebt die Verantwortung auf den Mann.

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und keine Lust auf Kondome gehabt

Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 18:59 (vor 3054 Tagen) @ Mus Lim

Wenn er konsequent Kondome benutzt und diese auch selbst mitbringt, kann ihm (so gut wie) nichts passieren. Das wird auch ganz konsequent immer ausgeblendet. Ich verließe mich niemals auf irgendeine Pille für den Mann oder eine Vasektomie. Es könnte tausend Gründe geben, warum sowas schiefläuft. Pille vergessen, Vasektomie nicht ordentlich durchgeführt, eine Lüge seitens des Mannes ... Ich will nicht schwanger werden, also kümmere ich mich selbst um meine Verhütung!

Springst Du Fallschirm? Egal, wie sehr ich meinen Kumpels vertraue, vor jedem Sprung kontrolliert jeder nochmal seinen eigenen Schirm. Einfach, weil es so wichtig ist und damit nicht jemand anderes allein die Verantwortung tragen muß, falls was schiefgeht.

Ich nehme den Männern die Naivität bei diesem Thema schlicht nicht ab. Viele tun Verhütung als Frauenthema ab, fallen angeblich aus allen Wolken, wenn ein Kind bei rauskommt und schieben jemand anderem alle Verantwortung in die Schuhe für etwas, an dem immer zwei Menschen Aktien halten. Das ist Faulheit und Verantwortungslosigkeit! In meinen Augen wäre es das übrigens auch, wenn es eine Frau beträfe.

Kondome platzen...

Unfassbar, Thursday, 14.07.2016, 20:35 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Und dann fragst Du Dich, warum Dich hier keiner ernst nimmt?!


Der Mann zeugt, die Frau empfängt. Als Frau würde ich mehr darauf achten, nicht schwanger zu werden. Und in der Regel achten die Frauen auch peinlich darauf. Wenn eine Frau schwanger wird, weil sie schwanger werden wollte.

In Zeiten von Staatsfeminismus besitzt die Frau alle Vorteile, hat sie ein Kind. Entweder der Mann bezahlt, oder der Staat. Oder ein neuer Mann wird gesucht, dem Gefühle geheuchelt werden, um an sein Geld zu kommen. Männer dagegen verlieren, werden sie Vater (siehe Unterhalt und Kindesentzug). Selbst bei einem Kukukskind muss der vermeintliche Vater zahlen, da in Deutschland ein Test verboten ist. Alles schon gehabt in der Deutschen Demokratischen Bananenrepublik.

Warum werden hauptsächlich von Frauen die Scheidung eingereicht, selbst wenn ein Kind vorhanden ist? Richtig beantwortet, weil Frau genügend finanzielle Mittel erhält.


Dein feministisches Getröte ist hier fehl am Platz. Denn Frau=Opfer, Mann=Täter nix gut....

Und der Idealfall, wie es eigentlich sein sollte, dass sich beide für ein Kind entscheiden, und beide das Kind großziehen, ist eine Seltenheit.


Für die meisten Frauen sind Kinder Mittel zum Zweck. Das ist die Wahrheit. Nicht umsonst existiert ein Heer von Alleinerziehenden, die sich ein Dreck um das Wohl des Kindes kümmern. Würden sie es, würde Kind bei Vater UND Mutter wohnen, was wichtig für seine psychische Stabilität ist. Aber nein, da werden wieder die armen Frauen bemitleidet, die angeblich in Altersarmut landen würden! Sollen sie. Sie haben ihren egoistischen Weg gewählt. Wären sie vernünftig und verheiratet, hätten sie später Witwenrente (große oder kleine).

Bitte auch das Gegenteil betrachten

Maesi @, Thursday, 14.07.2016, 20:46 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Hallo Tigresa

Jetzt zum Thema: wenn es um ein Haus oder ein Auto ginge, stimmte ich Dir sofort zu. Aber so wird ein Kind mitbestraft. Jeder, der Kind großzieht, weiß doch, wieviel das kostet.

Das verstehe ich nicht. Inwiefern wird das Kind mitbestraft? Die Sozialgesetzgebung garantiert dem Kind und der Erziehungsperson (normalerweise die Mutter) die materielle Lebensgrundlage. Die Kosten fuer das Kind sind insofern kein Problem. Freilich, ein Luxusleben liegt da nicht drin. Trotzdem gibt es jede Menge staatliche Verguenstigungen und Sonderzuwendungen fuer Alleinerziehende, sodass ein beschauliches, wenn auch bescheidenes Leben ohne Erwerbsstress fuer etliche Jahre gesichert ist. Auf dem Sozialamt und dem Jugendamt sowie bei wohltaetigen Organisationen (CARITAS etc.) wird frau umfassend ueber die Moeglichkeiten von staatlichen Zuschuessen beraten.

Noch dazu muß sie ja praktisch vom Säuglingsalter eine Betreuung haben. Sie muß ja sofort nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen oder meinst Du, nur mit diesem Elterngeldalmosen könne sie zu Hause bleiben?

Wenn die Mutter es geschickt anstellt, kann sie tatsaechlich zu Hause bleiben; die staatlichen Almosen sind bedarfsdeckend. Sie muss sich halt die Muehe machen und sich auf den Aemtern informieren. Arbeiten muss sie mit einem Kleinkind nicht. Wenn sie keinen Kindesunterhalt bekommt, dann wird dieser vom Staat bevorschusst. Wenn sie alle paar Jahre ein neues Kind bekommt, dann kann sie die Erwerbstaetigkeit so lange hinauszoegern, bis sie auf dem Arbeitsmarkt als nicht mehr vermittelbar gilt und problemlos Hartz IV oder irgendeine Rente bekommt.

Ich kenne nur wenige Länder, in denen die Frau mit einem Kind wirklich vollkommen allein dasteht. Das sind keine schönen Zustände.

Der Normalfall ist ja so, dass eine solche Mutter gewollt alleinerziehend ist; d.h. sie und nur sie allein hat darueber bestimmt, dass das Kind bei ihr ist. Der Herr Papa hat in der Regel wenig zu melden. In Deutschland und der Schweiz hat er sogar ueberhaupt nichts zu sagen, waehrend in vielen anderen Laendern noch gewisse rudimentaere Vaeterrechte vorhanden sind. Wenn die Zustaende fuer die Frau nicht so schoen sind, dann hat sie sie zumeist auch selbst verursacht.

Ich könnte mir vorstellen, daß bei einer solchen Regelung die Abtreibungsrate nach oben schnellen würde. Oder wäre das dann egal, weil der Mann das gleiche Recht hat?

Eine interessante Meinung hast Du da ueber Frauen: Wenn der Unterhaltsrubel nicht rollt, wird das Kind kurzerhand totgemacht.

Ich weiss nicht, ob die Abtreibungsrate nach oben schnellte; sie ist ja ohnehin schon ziemlich hoch. Offiziell gibt es in Deutschland jaehrlich knapp 100'000 Toetungen von ungeborenen Kindern bei etwa 737'000 Geburten (2015). Wenn es so waere, dass die Abtreibungen nach Einfuehrung der juristischen Abtreibung zunaehmen, dann waeren jedenfalls die betr. Muetter dafuer verantwortlich, denn sie allein entscheiden ueber Leben und Tod ihres ungeborenen Kindes.

Immer wieder, auch hier, wird der Vorwurf laut, daß die Möglichkeit der Abtreibung zum Mißbrauch einlädt. So nach dem Motto: keinen Bock auf Verhütung, kann ja abtreiben.

Naja, angesichts der hohen Zahl von Abtreibungen muss man daraus folgern, dass diese Denke so selten nicht ist. Abtreibungen aufgrund von echten medizinischen Indikationen sind irgendwo im einstelligen Prozentbereich. Der Rest gruendet wohl weitgehend auf dem Motiv 'kein Bock auf das Kind'. Das ist von der demokratischen Mehrheit sowie von den Medien auch so gewollt und akzeptiert, wie Umfragen zu Abtreibungen mit den entsprechend hohen Zustimmungsquoten bzw. die mediale Berichterstattung ueber Demos von Abtreibungsgegnern zeigen.

Welche Mißbrauchsmöglichkeiten eröffnete dann erst die Möglichkeit, einfach in irgendeinem Amt eine Unterschrift zu leisten? So nach dem Motto: ja Schatzi, ich hätte gern ein Kind mit Dir. Und wenn es dann da ist, wird schnell zum Amt gerannt.

Solche Faelle gibt es tatsaechlich. Wenn Mami und Papi sich einig sind, koennen sie den Staat relativ leicht um Sozialknete prellen. Der stark ausgebaute Sozialstaat bietet natuerlich immer Missbrauchsmoeglichkeiten im Sozialbereich. Da der Staat alles tut, um Zwist zwischen den Eltern zu saeen, sind sich Mami und Papi allerdings nur selten einig und solidarisieren sich demzufolge auch nur selten gegen den Staat.

Man muss auch beruecksichtigen, dass die Sozialindustrie ein sehr grosses Gewicht in der Politik hat. Die Mitarbeiter in der Sozialindustrie haben ein existentielles Interesse daran, dass ihnen ihre Sozialhilfeklientel erhalten bleibt. Sie treten aktiv als Anwaelte der Sozialabhaengigen auf, mischen in staatlichen Kommissionen mit und werden bei Gesetzesnovellen angehoert oder gar als Berater hinzugezogen; sie sind es also, die sehr direkt auf die Sozialgesetzgebung Einfluss nehmen – zu ihrem eigenen Nutzen. Wenn ich sehe, wieviel Steuergeld in den Sozialbereich gesteckt wird, dann hat die Sozialindustrie mit Abstand die effektivste Lobby in der Politik.


Gruss

Maesi

Nachtrag

Maesi @, Thursday, 14.07.2016, 21:14 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Hallo Tigresa

ich habe noch zwei Frage: wenn bei das Kind wollten und nach der Geburt fällt ein Partner aus (Tod), hat dann der andere auch keinen Anspruch auf staatliche Hilfe oder ist es dann was anderes?

Gegenfrage: Ist das eine rechtliche Frage oder eine moralische?

Rechtlich ist der Fall klar. Wenn das Paar verheiratet oder in einer eingetragenen Partnerschaft war, gibt es eine Witwenrente; fuer das Kind gibt es eine Halbwaisenrente. Im uebrigen gibt es auch noch Hartz IV. Verhungern muss in Deutschland niemand.

Aus moralischer Sicht kann ich die Frage nicht beantworten.

Und kann sich die Mutter ebenso 'freisprechen'? Also: beide wollen das Kind, sie bekommt es, gibt es bei ihm ab und verschwindet.

Faktisch kann die Mutter das tun, ja. Es gibt gelegentlich Muetter, die tun das tatsaechlich, auch wenn es wohl sehr seltene Ausnahmen sind. Theoretisch waere sie gegenueber dem Kind und dem Kindsvater barunterhaltspflichtig (Kindesunterhalt, Betreuungs- bzw. Trennungs-/Ehegattenunterhalt). Praktisch kann sie sich sehr leicht ihrer Unterhaltspflicht entziehen, beispielsweise indem sie erneut schwanger wird und dann behauptet, sie muesse sich um das Kind kuemmern. Kein Richter wird einer Mutter mit einem Kind unter 3 Jahren eine Unterhaltspflicht aufbuerden – schon gar nicht wird er ihr ein fiktives Gehalt andichten, um so die Unterhaltsforderungen zu maximieren.

Was passiert eigentlich wenn er es dann auch nicht möchte? Kommt dann der Staat auf? Und wenn ja, in welcher Höhe? Ein Gehalt oder zwei?

Deine Faelle wirken ziemlich konstruiert. Zuerst moechten Mami und Papi das Kind, und hinterher moechten sie es beide dann doch wieder nicht. Wahrscheinlich ist das eine extrem seltene Konstellation. In diesem äusserst unwahrscheinlichen Fall wird das Kind vom Jugendamt in eine Pflegefamilie verbracht. Beide Elternteile sind gegenueber dem Kind barunterhaltspflichtig. So ist zumindest die theoretische Rechtslage. Gegenueber dem Vater wird diese Unterhaltspflicht sicher auch mit allen verfuegbaren Mitteln durchgesetzt. Bei der Mutter ist man da bei der Justiz wesentlich toleranter, wie die Statistiken bei unterhaltspflichtigen Muettern aufzeigen, die in ihrer ueberwaeltigenden Mehrheit keinen Kindesunterhalt bezahlen.


Gruss

Maesi

Die Frau wird gezwungen, das Kind zu bekommen?

Maesi @, Thursday, 14.07.2016, 21:18 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Hallo Tigresa

Und wenn die Frau sich unter allen Umständen hat "bereitwillig schwängern lassen" dann trifft das auch auf den Mann zu. Er hat bereitwillig geschwängert, womit wir wieder am Anfang wären. Wenn beim Sex ein Kind entsteht, haben beide dafür geradezustehen. Keiner haut ab oder befreit sich mit Hilfe einer Unterschrift von seiner Verantwortung. Richtig?

Nein, nicht richtig. Nur die Mutter hat bislang die Option der Abtreibung. Deswegen kann sie sich sehr wohl aus ihrer Verantwortung befreien – und tut es in 100'000 Faellen pro Jahr allein in Deutschland auch; der Vater hingegen kann das bei der heutigen Rechtslage nicht.

Darum die Idee einer juristischen Abtreibung, damit auch der Mann sich gegen ein ungewolltes Kind entscheiden kann. Anders als bei der heute ueblichen Abtreibung, wird bei der juristischen Abtreibung das ungeborene Kind jedoch nicht getoetet. Der Vater verzichtet einfach durch eine entsprechende schriftliche Erklaerung auf saemtliche Rechte und Pflichten gegenueber dem Kind - so aehnlich wie bei einer Adoption. Logischerweise sollten vergleichbare Fristen bei der juristischen Abtreibung zu beachten sein wie bei der normalen Abtreibung. Das Kind waechst dann allenfalls ohne leiblichen Vater auf, was in Deutschland auch sonst nicht gerade selten ist; ansonsten kann die Mutter ihrem Abtreibungsarzt immer noch den Toetungsbefehl erteilen, wenn sie nicht allein fuer das Kind verantwortlich sein will...


Gruss

Maesi

Die Frauen, die einem ständig einreden

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 14.07.2016, 21:21 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Die Frauen, die einem ständig einreden, dass das Kondom ja gaaaar nicht nötig wäre, weil sie ja die Pille nehme, die gibt es natürlich nicht.

Und die Frauen, die sich einfach das Teil des Mannes schnappen und bei sich reinstecken, ohne sich darum zu scheren, ob der Mann lieber ein Kondom verwenden will, die gibt es natürlich auch nicht.

Aaaaaber rumtröten, ja wennnn Du ein Kondom verwendet hättest, dannnn wäre ja nichts passiert. Also bleibt es dabei:

Egal wie, es bleibt dabei: Der Mann ist schuld.

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Bitte auch das Gegenteil betrachten

Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 22:43 (vor 3054 Tagen) @ Maesi

Guten Abend Maesi,

okay, dann hatte ich Dich falsch verstanden. Es klang so, als plädiertest Du dafür, daß es für eine Mutter, von deren Kind sich der Vater losgesagt hat, keinerlei zusätzliche Unterstützung geben sollte. Also soll für den sich losgesagten Vater, der keine Lust hat, für sein Kind finanziell aufzukommen, doch der jemand anderes (der Staat) bezahlen? Wohlgemerkt, obwohl er es sich leisten könnte.

Die Frauen, die einem ständig einreden

Tigresa, Thursday, 14.07.2016, 22:49 (vor 3054 Tagen) @ Mus Lim

Die Frauen, die einem ständig einreden, dass das Kondom ja gaaaar nicht nötig wäre, weil sie ja die Pille nehme, die gibt es natürlich nicht.

Doch, zu Hauf! Gerade deshalb glaube ich den Männern ihre Naivität ja auch nicht.

Und die Frauen, die sich einfach das Teil des Mannes schnappen und bei sich reinstecken, ohne sich darum zu scheren, ob der Mann lieber ein Kondom verwenden will, die gibt es natürlich auch nicht.

Echt? Das hast Du schon erlebt??? :-o Und da konntest Du Dich gar nicht wehren?

Aaaaaber rumtröten, ja wennnn Du ein Kondom verwendet hättest, dannnn wäre ja nichts passiert. Also bleibt es dabei:

Egal wie, es bleibt dabei: Der Mann ist schuld.

Also, bei einer solch bekloppten Story, daß der Mann nichts tun konnte als Frau gegen seinen Willen seinen Schwanz in sich reinsteckt und er dann vor lauter Empörung auch noch abspritzt.... Ja, was soll ich sagen? Dann ist er tatsächlich selbst Schuld. ;-)

Die Fachfrau rät...

Wiki, Thursday, 14.07.2016, 23:00 (vor 3054 Tagen) @ Tigresa

Echt? Das hast Du schon erlebt??? :-o Und da konntest Du Dich gar nicht wehren?

Kannst mir das ja mal als Fachfrau erklären, wie man das so zu machen hat, wenn man so mit seiner Angetrauten im Ehebett liegt und eigentlich schläft. Fängt man da im Halbschlaf einen Ehekrieg an, oder wie habe ich mir das vorzustellen?

Also, bei einer solch bekloppten Story, daß der Mann nichts tun konnte als Frau gegen seinen Willen seinen Schwanz in sich reinsteckt und er dann vor lauter Empörung auch noch abspritzt.... Ja, was soll ich sagen? Dann ist er tatsächlich selbst Schuld. ;-)

Sag' ich doch!

Juristische Abtreibung? Das ist leider nicht ganz so einfach ...

Varano, Città del Monte, Friday, 15.07.2016, 00:48 (vor 3054 Tagen) @ Maesi

Darum die Idee einer juristischen Abtreibung, damit auch der Mann sich gegen ein ungewolltes Kind entscheiden kann. Anders als bei der heute ueblichen Abtreibung, wird bei der juristischen Abtreibung das ungeborene Kind jedoch nicht getoetet. Der Vater verzichtet einfach durch eine entsprechende schriftliche Erklaerung auf saemtliche Rechte und Pflichten gegenueber dem Kind - so aehnlich wie bei einer Adoption. Logischerweise sollten vergleichbare Fristen bei der juristischen Abtreibung zu beachten sein wie bei der normalen Abtreibung. Das Kind waechst dann allenfalls ohne leiblichen Vater auf, was in Deutschland auch sonst nicht gerade selten ist; ansonsten kann die Mutter ihrem Abtreibungsarzt immer noch den Toetungsbefehl erteilen, wenn sie nicht allein fuer das Kind verantwortlich sein will...

... denn z.B. die Sache mit den vergleichbaren Fristen funktioniert so schon mal gar nicht.

Die Frist laut StGB §218a beträgt bekanntlich zwölf Wochen ab dem Zeitpunkt der Empfängnis. Wenn man die Frist für die juristische Abtreibung auf exakt den gleichen Tag festsetzt, dann fängt man sich gleich zwei Probleme ein:

  • Wenn die Frau sowohl das Kind als auch den Zahlvater haben will, dann verschweigt sie halt einfach die Schwangerschaft bis nach der zwölften Woche. Der Mann erfährt also erst nach Ablauf "seiner" Frist, dass er eigentlich eine juristische Abtreibung hätte beantragen können, es dafür aber inzwischen zu spät ist - damit sind wir also wieder genau so weit wie heute schon: Die Frau entscheidet allein, der Mann hat trotz geänderter Rechtslage die Arschkarte gezogen.
  • Für die Frau wäre diese Regelung allerdings ebenfalls idiotisch, denn wenn ihre Entscheidung für oder gegen das Kind auch davon abhängt, ob der Kindesvater da mitzieht oder ob der sich lieber verpisst - dann kann er ihr gewaltig einen beipulen, indem er sie im Glauben lässt, er werde sich für das Kind entscheiden, und dann erst am allerletzten Tag der Frist die juristische Abtreibung beantragt. In dem Moment ist es aber für die Frau zu spät für "ihre" Fristenregelung laut StGB §218a.

Das zweitgenannte Problem werden wir nur los, wenn wir die Frist für die juristische Abtreibung ein bisschen weiter nach vorn verlegen (also z.B. "elf Wochen ab dem Zeitpunkt der Empfängnis"); aber damit verschärfen wir noch das erstgenannte Problem. Das ist also auch keine Lösung.

Wer also die Sache mit der juristischen Abtreibung ernst nimmt, der muss die Fristenregelung dafür völlig anders aufziehen - und das einzige, was mir dabei einfällt, wäre ein sehr kurze Frist ab Kenntnis der Vaterschaft. Also beispielsweise, spätestens eine Woche nachdem man von der mutmaßlichen Vaterschaft erfahren hat, muss man die juristische Abtreibung beantragen. Das heißt:

  • Die Frau muss im Falle der Schwangerschaft den Mann so rechtzeitig informieren, dass ihr bei einer unerwünschten Reaktion seinerseits noch genug Zeit bleibt für die Regelung nach StGB §218a; wenn sie das verabsäumt, dann ist das ihr Problem. Das ist keine nennenswerte Verschlechterung gegenüber dem Status quo, denn auch heute schon muss sie z.B. dafür sorgen, rechtzeitig das verpflichtende Beratungsgespräch zu organisieren.
  • Lässt der Mann die Ein-Wochen-Frist verstreichen, gelten für ihn alle Rechte und Pflichten der Vaterschaft. Ein "ich überleg's mir später noch mal" ist ausgeschlossen.
  • Aus einem anderen Forum als dem hiesigen kenne ich ein paar ziemlich unerfreuliche Fälle, wo Frauen den Kindesvater erst ca. zum ersten Geburtstag des Kindes über sein "Glück" informiert haben, und ab diesem Zeitpunkt dann nicht nur den laufenden Unterhalt eingefordert haben, sondern außerdem rückständigen Unterhalt ab Geburt (rückständiger Unterhalt kann für ca. ein Jahr relativ problemlos nachgefordert werden, für längere Zeiträume wird's ein bisschen schwieriger - daher in solchen Fällen typischerweise die frohe Botschaft zum ersten Geburtstag des Kindes). Gleichzeitig haben diese Frauen dann aber üblicherweise auch jeglichen Umgang zwischen Vater und Kind boykottiert mit der Begründung, für das Kind sei das nicht der Vater, sondern ein fremder Mann. Es versteht sich von selbst, dass die juristische Abtreibung mit einer Fristenregelung ab Kenntnis der Vaterschaft zumindest dieser weiblichen Gaunerei den Garaus machen würde.

Wirklich überzeugend finde ich die Sache mit der juristischen Abtreibung allerdings trotzdem nicht - denn was ist z.B., wenn sich ein Mann und eine Frau zusammentun, um diese Regelung zu Lasten der Staatskasse auszuschlachten? Würden wir, wenn wir die juristische Abtreibung ermöglichen, dann nicht gerade bei gering verdienenden Frauen gehäuft Fälle einer getürkten juristischen Abtreibung sehen - dergestalt, dass die Dame sich an den Fleischtöpfen der staatlichen, halbstaatlichen und staatsunterstützten Helferorganisationen bedient, während der Herr und die Dame, ohne dass es offiziell jemand weiß, trotzdem einen auf Familie machen? Da das Geld des Vaters wegen der juristischen Abtreibung scheinbar nicht zur Verfügung steht, ist der Weg zu Hartz IV, Unterhaltsvorschuss & Co für die Dame jedenfalls frei.

Und wenn wir dieses Problem zu lösen versuchen, indem wir die Fleischtöpfe für die armen, bedauernswerten Alleinerziehenden auf Magerkost umstellen - ja brauchen wir unter derart geänderten Randbedingungen so ein Konstrukt wie die juristische Abtreibung dann überhaupt noch?!?

Das ganze heutige Elend wird schließlich doch im Wesentlichen erst dadurch ermöglicht, dass der weibliche Ego-Trip "Ich will zwar ein Kind, aber nicht den zugehörigen Mann ..." staatlicherseits garniert wird mit einem "... aber sein Geld kriegst du natürlich trotzdem". Nehmt den Mädels die staatlich garantierte Querfinanzierung für ihren kreuzvermaledeiten Ego-Trip weg - ich vermute, dann erledigen sich mindestens 80% der Probleme im Umfeld von getrennter Elternschaft von ganz alleine.

Das "Ende der Querfinanzierung" heißt konkret, wir sollten das ganze komplizierte Unterhaltsrecht besser ersetzen durch eine vergleichsweise einfache Regel: Wenn man Kinder hat und sich trennt, dann übernehmen Vater und Mutter das Kind jeweils zu 50% der Zeit, z.B. im wöchentlichen Wechsel, und jeder ist während "seiner" Zeit für die Lebenshaltungskosten des Kindes verantwortlich; übergreifende Kosten (Kindergartengebühr, Essensgeld in der Schule, ...) werden halbe-halbe zwischen den Eltern aufgeteilt. Wenn sich Vater und Mutter einig sind, können sie sich gerne auch auf eine abweichende Regelung einigen (und wenn es das "klassische" Modell sein soll, dann können sie unter sich aushandeln, wie hoch die Aufwandsentschädigung im konkreten Fall sein muss, die das Umgangselternteil an das Betreuungselternteil zahlen soll) - nur, das ist dann eine Vereinbarung zwischen zwei Erwachsenen, die dies auf Augenhöhe miteinander klären. Der Staat jedenfalls soll da seine dreckigen Finger weitgehend raushalten - und das heutzutage übliche "ich hab' das Kind, und er hat die Kosten dafür an der Backe", das funktioniert dann einfach nicht mehr.

Hat das alles jetzt noch etwas mit dem Ausgangspunkt der Diskussion zu tun? Ja, hat es, denn die Abkehr von einem "eine betreut, einer bezahlt" hin zu einem "seht zu, wie ihr die Aufgaben gleichmäßig unter euch aufteilt", die hat weitreichende Konsequenzen:

  • Das Modell "ich jubele dir ein Kind unter und du zahlst dafür", das funktioniert im Gegensatz zur derzeitigen Situation dann nicht mehr. Wenn eine Frau es versucht, dann ist es trotzdem nicht "ihr Kind", sondern "gemeinsames Kind".
  • Das Modell "ich mach' dir erst ein Kind und mich dann vom Acker" funktioniert allerdings genau so wenig wie heute, denn statt der Unterhaltspflicht darf Mann sich höchstpersönlich um den kleinen Quälgeist kümmern - für manche Männer ist das vielleicht sogar abschreckender als eine monatliche Geldzahlung.
  • Die Verantwortung für das gemeinsame Kind ist wesentlich gleichmäßiger über beide Elternteile verteilt als es bei der derzeitigen Regelung der Fall ist. Demzufolge haben beide Geschlechter deutlich mehr Grund als zuvor, sich um zuverlässige Verhütung zu kümmern, wenn sie miteinander in die Kiste steigen, aber kein Kind wollen; bzw. sich erst mal überhaupt darüber einig zu werden, ob sie ein gemeinsames Kind wollen oder nicht.
  • Und damit sind wir dann an dem entscheidenden Punkt: Gedankenlosigkeit oder ein "ich überleg' mir's hinterher halt nochmal anders" haben aus Ausrede für eine Abtreibung ausgedient. Dass der Bursche aus dem Eingangsbeitrag ("Abtreibungspille unterjubeln") in meinen Augen ein Verbrecher ist und daher ein bisschen Zeit zum Nachdenken verordnet bekommen sollte, ist hoffentlich sowieso klar; aber indem man die Väter nicht als Zahlväter betrachtet, sondern sie für die Kinderbetreuung in die Pflicht nimmt, kann und soll man dies auch zum Anlass nehmen, den StGB §218a deutlich restriktiver zu fassen.

Einfach ist das alles nicht. Um es ausnahmsweise mal mit einer der Lieblings-Redewendungen von Maggie Thatcher zu sagen: "If there were easy solutions, they would have been found by now" ... wenn es einfache Lösungen gäbe, wären sie längst gefunden worden.

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Ehekrieg!

Tigresa, Friday, 15.07.2016, 09:42 (vor 3054 Tagen) @ Wiki

Echt? Das hast Du schon erlebt??? :-o Und da konntest Du Dich gar nicht wehren?


Kannst mir das ja mal als Fachfrau erklären, wie man das so zu machen hat, wenn man so mit seiner Angetrauten im Ehebett liegt und eigentlich schläft. Fängt man da im Halbschlaf einen Ehekrieg an, oder wie habe ich mir das vorzustellen?

Halten wir fest: ich möchte erklärtermaßen keine Kinder. Die Pille nehme ich nicht. Mein Mann und ich verhüten mit Kondom. Ich wache eines Nachts davon auf, daß er versucht, Sex mit mir zu haben. Ohne Kondom. Meine lieben Freunde der leichten Tanzmusik! Ehekrieg wäre gar kein Ausdruck! Was für ein krasser Vertrauensbruch, der auch noch solche Konsequenzen nach sich ziehen kann! Ich begreife es nicht, stehen Männer echt so unterm Pantoffel und kuschen dann artig und halten still?

Baby (=SÄUGLING)????? Komisch bei legalem Föten-Töten (=Abtreibung) legt Frau doch Wert

Die Fluchbegleiterin @, Saturday, 16.07.2016, 19:57 (vor 3052 Tagen) @ Flohgast

darauf, dass es verdinglicht nur 'ihr Bauch' sei, der ihr gehört. (Man(n) beachte die verräterische Sprache....

Auch wenn FRAu eine frühe Fehlgeburt (!?) mit einem nicht lebensfähigem 'Ding' im Bauch 'erleidet', heißt es gleich bei BRISANT, TAFF, EXCLUSIV oder EXPLOSIV (z.B. bei Sylvie MEIS formerly known as VAN DER VAART) sie habe ihr BABY verloren... (so auch wieder bei dem angeblichen Interims-Gschpusi von O. Pocher).

Über die Deppen-Brücke der Abtreibung eines angeblichen Vergewaltigungs-Fötus wegen einer angeblichen Vergewaltigung an Silvester (Köln/Dom) gehe ich ohne Nachweis nicht.

Im Übrigen ist es auch absolut rechtsstaatswidrig, einen unschuldigen FÖtus allein auf Angabe eines angeblichen Vergewaltigungsopfers innerhalb der 3-Moantsfrist (nicht mal 1 Promille aller ABTREIBUNGEN!!!) legal abtreiben zu dürfen/können, wenn gleichzeitig bis zur Verurteilung eines aangeblichen Täters eben für ihn die Unschuldsvermutung gilt.

Was passiert übrigens mit einer Falschbeschuldigerin, die unbegründet und damit strafrechtlich relevant zur Abtreibung eine Vergewaltigung vorgetäuscht hat?????

Nur mal so?

Und da applaudiert ihr auch noch??

Die Fluchbegleiterin @, Saturday, 16.07.2016, 20:00 (vor 3052 Tagen) @ Tigresa

Wer applaudiert heier?

DAS "Es wäre ja auch etwas vollkommen anderes, wenn er versucht hätte, sie umzubringen abstatt daß sie sich selbst die Pulsadern aufschneidet. Wie kann man nur so wenig Ahnung vom Strafrecht haben?"

ist im Übrigen ein absolut schwachsinniger und abwegiger Vergleich!!


Soviel zur AHNUNGSLOSIGKEIT!!!!!

Und gefühltem Recht!!!!!

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