Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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International Conference on Men's Issues 2016 in London (Projekte)

Wiki, Wednesday, 13.07.2016, 20:07 (vor 3090 Tagen)

Die WikiMANNia-Redaktion war auf der International Conference on Men's Issues 2016 in London vertreten. Es waren geschätzt 200 Teilnehmer anwesend.

Es waren 21 Redebeiträge in drei Tagen, darunter fünf Frauen. Die Informationsflut war überwältigend, das kann man in einem Bericht gar nicht zusammenfassen. Ich habe mich auch vorzugsweise um das Knüpfen von Kontakten gekümmert. Drei Anmeldungen für WikiMANNia gibt es bereits: Ein Malaye, ein Finne und ein Spanier.

Das Niveau war deutlich hörer als bei den IGAF-Treffen in der Schweiz. Positiv fand ich:
* Es bestand einstimmig die Überzeugung, dass Feminismus eine Krankheit ist, die es zu überwinden gilt.
* Rechts-Links-Diskussionen gab es überhaupt nicht.
* Keine Distanzeritis
* Das Gewürge über so genannte radikale und gemäßigte Väterrechtler scheint auch eine deutsche Spezialität zu sein.

Trotz des engen Zeitplans hatten die Veranstalter alles sehr gut im Griff. "Besuch" von Feminazis gab es nicht.
Es war eine sehr angenehme Veranstaltung. Mein persönlicher Eindruck war, dass man uns in Deutschland einige Jahre voraus ist.

International Conference on Men's Issues 2016 in London

Henry @, Wednesday, 13.07.2016, 21:45 (vor 3090 Tagen) @ Wiki

* Rechts-Links-Diskussionen gab es überhaupt nicht.

Siehe meine Signatur (bin aber kein Engländer :-))

Trotz des engen Zeitplans hatten die Veranstalter alles sehr gut im Griff. "Besuch" von Feminazis gab es nicht.
Mein persönlicher Eindruck war, dass man uns in Deutschland einige Jahre voraus ist.

Offensichtlich auch in anderer Hinsicht:

Traurige Realität in Großbritannien: Mehr als 1,8 Millionen Alleinerziehende

Wie in Amerika, so in Europa. Heirat war vorgestern. Scheidung war gestern. Heute bleibt die Frau Single und setzt ohne Vater die Kinder in die Welt. Besonders in Großbritannien ist dies zum Massenphänomen geworden. Es gibt 1,8 Millionen Haushalte mit Alleinerziehenden. Viele Mütter haben mehrere Kinder von verschiedenen Vätern.

Wie unter anderem die Daily Mail berichtete, sind von den 1,8 Millionen Single-Eltern rund 650.000 ohne Arbeitseinkommen und vollständig von Unterhaltszahlungen und Sozialhilfe abhängig. Eine Großfamilie im Hintergrund? Die sucht man vergeblich.

Auch die BBC schlug Alarm. Schon 2013 lag die Zahl der Kinder in Single-Haushalten bei drei Millionen. Rund eine Million Kinder wachsen komplett ohne Vater auf! Das heißt: Sie sehen ihre Väter selten oder nie oder wissen manchmal nicht, wer ihr Vater ist.

In Großbritannien spricht man bereits von „men deserts“ – „Männerwüsten“. In Städten wie Liverpool gibt es Stadtteile, in denen mehr als die Hälfte der Haushalte vaterlos sind. Die Kinder haben keine männlichen Rollenmodelle mehr. Die Männer fehlen in der Familie, im Kindergarten, in der Schule und im sozialen Umfeld.

Das ist nicht nur Schuld der Väter, die sich davonstehlen. Viele Väter kämpfen vergeblich vor den Familiengerichten um das Sorgerecht ihrer Kinder oder um das Umgangsrecht. Doch ihr Bemühen ist nicht selten vergeblich. Wenn die Mutter nicht will, dass das Kind Umgang mit dem Vater hat, kann sie leicht einen Weg finden, dieses durchzusetzen.

Selbst wenn die Familiengerichte sich vermehrt bemühen, den Vätern gerecht zu werden, so gehen sie von falschen Familiären Prämissen aus, die zugunsten der Frauen sind. „In 2015 it is still the case that mothers and fathers do not have equal rights”, schrieb Glen Poole in The Telegraph.

Quelle: Freie Welt

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!

Vaterlose Generation: Gesellschaft ohne Rückgrat

Wiki, Wednesday, 13.07.2016, 22:24 (vor 3090 Tagen) @ Henry

Vaterlose Generation: Gesellschaft ohne Rückgrat

Ein starker Artikel mit geballten Fakten. Den habe ich gleich mal über unserern Twitter-Kanal weiter verbreitet.

Vaterlose Generation und die patriarchalische Kultur muslimischer Zuwanderer

Christine ⌂ @, Thursday, 14.07.2016, 08:43 (vor 3090 Tagen) @ Wiki

Vor allen Dingen folgenden Absatz kurz vor dem Ende fand ich interessant:

[..]Doch Feminist*Innen haben in Europa und in den USA immer noch ein überholtes Feindbild: das Patriarchat, das in der Realität gar nicht mehr existiert. Während die patriarchalische Kultur der muslimischen Zuwanderer als multikulturelle Bereicherung gefeiert wird, wird das vollständig dekonstruierte Mannsbild des Westens immer noch als „patriarchisch“ bezeichnet und verurteilt. Soviel Widerspruch hat es wohl selten in einer politischen Bewegung gegeben.[..]

http://www.freiewelt.net/reportage/vaterlose-generation-gesellschaft-ohne-rueckgrat-10067727/

In diesem Zusammenhang denke ich an einen Beitrag auf Heise, der von Hadmut Danisch am Montag verlinkt wurde.

"Sind wir eure Kuscheltiere?"

Der arabischstämmige Psychologe Ahmed Mansour beklagt paternalistische Klischees von Linksliberalen und Grünen

http://www.heise.de/tp/artikel/48/48791/1.html

Ich habe mir das integrierte Video angeschaut sowie eine weitere Diskussion des evang. Kirchenfunk Niedersachsen, bei beiden spricht Ahmad Mansour.

Religionen im Gespräch - Sendung 07 // Einwandererkinder zwischen Familie, Schule und Religion

„Ehre" und „Respekt", das sind die wichtigsten Werte, mit denen viele Kinder aus Einwandererfamilien zu Hause groß werden. Die Familie muss einen guten Ruf haben. Die Mädchen dürfen mit fremden Jungs nichts zu tun haben. Keinesfalls dürfen die Eltern kritisiert werden.

In der Schule lernen dieselben Jungen und Mädchen, dass die Fähigkeit zur Kritik ganz wichtig ist. Sie sollen lernen, sie selbst zu sein. Sie sollen sich eine eigene Meinung bilden. Sie sollen sagen, was sie denken.

Wie bringen Jugendliche das zusammen? Und was können Pädagogen tun, um ihnen dabei zu helfen? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Ahmet Toprak aus Dortmund, dem Psychologen, „Heroes"-Gruppenleiter und Mitglied der Deutschen Islam-Konferenz Ahmad Mansour aus Berlin, und mit dem Gesamtschullehrer Hamza Dehne aus Hannover.

https://www.youtube.com/watch?v=R3saojOXw2U

Bei allen Personen kann man sagen, die haben in der Tat die westlichen "Werte" verinnerlicht, vor allen Dingen aber sehen auch sie die Frau als Opfer im Islam. Einerseits beklagt Ahmad Mansour, dass man den Islam gerne in die Opferrolle drängt, was sie nicht wollen, andererseits klammert nicht nur er die "Opferrolle" der Frau im Islam gerne aus. Wirklich kritisch kann ich das nicht nennen. Mir fiel auf, dass das Wort Patriarchat immer wieder bemüht wurde, obwohl sie doch selber erkannt haben, dass die meisten Männer in diese Rolle gedrängt werden und das nicht nur von Männern, sondern auch und vor allen Dingen von Frauen.

Das ist ja nicht nur meine persönliche Erfahrung, auch in den Medien wurde das zumindest mal erwähnt, wie ich in diesem Artikel beschrieb "Seid wütend auf die muslimischen Frauen!" http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=66527

Nochmal kurz zum Text des letztgenannten Videos. Sollte es tatsächlich noch Schulen geben, in denen die Fähigkeit zur Kritik gelehrt wird?

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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danke für den Bericht. Bestätigt meinen Verdacht, der deutsprachige Raum ist fest in der Hand von Feminazis..

SpiegelIn, Saturday, 16.07.2016, 10:30 (vor 3088 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

Hello from the gang in London

Wiki, Wednesday, 20.07.2016, 14:47 (vor 3083 Tagen) @ Wiki

Facebook-Seite von "A Voice 4 Men" war für neun Tage gesperrt

Wiki, Wednesday, 20.07.2016, 14:51 (vor 3083 Tagen) @ Wiki

And just like that, the AVFM Facebook page is back
Auch die Facebook-Seite von "A Voice 4 Men" war für neun Tage gesperrt,
das Warum behält Facebook für sich.

Also auch im Amiland läuft es nicht viel anders als bei uns... :-(

Erste Bilder von der Konferenz in London

Wiki, Wednesday, 20.07.2016, 14:54 (vor 3083 Tagen) @ Wiki

First photos from ICMI 16

Erin Pizzey machte den "Aufschlag" und bezeichnete den Feminismus als "big business" und "fund raising industry".
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