„Auch Männer haben Migräne“ (Männer)
"So, oder in dieser Art, liest man es immer, wenn neben dem „Volksleiden“ einer Depression über das Frauenleiden Migräne gesprochen wird. Und die Hauptopfer sind -selbstverständlich- immer: das weibliche Geschlecht.
Nun lässt sich zwar immer weniger deckeln, dass u.a. auch viele Männer unter Depressionen leiden, nur eben mit dem kleinen und nicht feinen Unterschied, dass bei Ihnen die Symptome gänzlich andere sind (wie z.B. erhöhte Aggressionslage, Alkoholmissbrauch, etc.), welche nicht als solche erkannt werden, da Männer ja nun mal so sind – also mithin die Dunkelziffer der unerkannten und nicht korrekt diagnostizierten Betroffenen recht hoch sein dürfte. Experten sprechen hier schon teilweise von einer Gleichverteilung beim Sexus.
[..] So auch hier, beim Generalthema Migräne – und mal ehrlich, wer denkt nicht zuerst daran, dass es sich hierbei um ein Leiden handelt, welches besonders die Feminimen betrifft? Es ist eine Folge der jahrzehntelangen Penetrierung durch alle Bereiche, dass eben ein Großteil der Bevölkerung so denkt!
Und über Männer? Pah, die sollen sich mal nicht so haben, denn das bisschen Kopfschmerzen und gelegentliche Übelkeitsattacken sind ja sicherlich das Ergebnis des gestrigen Vollsuffs .."
Ein recht ausführlicher Artikel, der sich mit dem marginalisierten Thema der "Männergesundheit" beschäftigt und dabei seinen Schwerpunkt auf eine Sonderform der Migräne legt, die zu 90 Prozent ausschließlich das maskuline Geschlecht betrifft: