"Gleichberechtigung" in Ö: hierher und nicht weiter! (Allgemein)
Nachdem gestern die Wehrpflicht der männlichen Jugendlichen für die nächsten Jahrzehnte in Stein gemeißelt zu sein scheint und der weibliche Bevölkerungsteil nicht einbezogen wird, schlage ich folgende Vorgehensweise vor:
In jeglicher ab jetzt geäußerten Forderung nach noch mehr "Gleichberechtigung" sofortige Zurückweisung unter dem Bezug auf die Wehrpflicht. Zu oft haben wir uns im Wahlkampf anhören müssen, dass es eine Frauenwehrpflicht nicht geben solle und nicht brauche, ungerecht und belastend sei, weil die "Gleichberechtigung" ja dort und dort noch nicht erreicht sein. Jetzt haben wir also keine Wehrpflicht für Frauen, aber weiterhin eine für Männer. Also ist es vollkommen gerechtfertigt keine weiteren Zugeständnisse zu machen. Bis also entweder die Männerwehrpflicht abgeschafft/ausgesetzt ist oder die Frauenwehrpflicht eingeführt wird, erübrigen sich also auch Frauenministerien, Politikerinnen mit Frauenanliegen und Genderbeaftragtinnen.
Sie glauben mir nicht, dass so argumentiert wurde? Dann lassen sich dieses Interview mit SPÖ-Frauenministerin und ÖVP-"Frauenchefin" durch und lassen Sie sich die angeführten Argumente auf der Zuge zergehen
http://sunny7.at/job/karriere/gleichberechtigung/wehrpflicht-fuer-frauen-kommt-nicht-infrage