Der pensionierte und allein lebende Musiklehrer Winfried Conradi ist ein Alt-68er mit Hang zum skurrilen Scherzen. Nachdem sein Hund gestorben ist, besucht er seine von ihm entfremdete Tochter Ines, die als Unternehmensberaterin bei Morrison in Rumänien Karriere macht. Diese lehnt seine Annäherung ab und ist erleichtert, als ihr Vater nach einigen Tagen wieder abreist. Doch Winfried lässt nicht locker und bleibt ohne Ines’ Wissen in Bukarest. Mit einer dunkelhaarigen Perücke und vorstehenden, falschen Zähnen tritt er als Toni Erdmann auf, der wahlweise Coach und Tennisfreund von Ion Țiriac oder gleich deutscher Botschafter in Rumänien sein soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Erdmann
Vorschau
https://www.youtube.com/watch?v=MF4i7qyUysA
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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig
ist der Film wirklich zu empfehlen? Ich zweifle an einer "Filmregisseurin"
SpiegelIn, Monday, 08.08.2016, 11:03 (vor 3065 Tagen) @ roser parks
Maren Ade (* 12. Dezember 1976 in Karlsruhe) ist eine deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin.
ist der Film wirklich zu empfehlen? Ich zweifle an einer "Filmregisseurin"
roser parks , Monday, 08.08.2016, 12:40 (vor 3065 Tagen) @ SpiegelIn
Maren Ade (* 12. Dezember 1976 in Karlsruhe) ist eine deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin.
Das findet man viel vor allem in der Wiki. Die Artikel sind immer auf Superwomen gebuerstet.
Zu gegeben man muesste den ganzen Film sehen. Es laesst sich pro und contra finden.
Ob sie wohl ihre eigenen Schuldgefuehle gegenueber den Eltern verarbeitet?
Der Vater als Chauvinist dargestellt? Der aber weiss wie guter Kuchen schmeckt?
Ein ganz wichtiger Beratungsjob in Rumaenien, klingt auch eher nach Bullshitjob. Wir werden es jetzt mit einen ganzen Garde von Maedels zu tun bekommen, die zwar glauben ein Goldroeckchen zu sein, leider sind die Plaetze alle vergeben oder fuer sie sowieso nicht bestimmt und Kinder, Familie gibt es auch keine! Wenn man in dem Alter keinen Kuchen backen kann, sieht es schlecht aus.
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besser abwaten, bis der Film als Torrent oder One-Click-Download erscheint... falls der Film Müll sein sollte
SpiegelIn, Monday, 08.08.2016, 12:55 (vor 3065 Tagen) @ roser parks
- kein Text -
ist der Film wirklich zu empfehlen? Ich zweifle an einer "Filmregisseurin"
Varano, Città del Monte, Monday, 08.08.2016, 19:32 (vor 3064 Tagen) @ SpiegelIn
Gentili Signori,
ist der Film zu empfehlen? Nun, da ich den Film weder gesehen habe, noch ihn zu sehen beabsichtige, kann ich keine eigene Meinung dazu beisteuern. In der Jungen Freiheit vom 29.07.2016 empfiehlt allerdings Pankraz in seiner wöchentlichen Kolumne, den Film lieber nicht zu sehen:
Ein Film zum Abgewöhnen: Maren Ades "Toni Erdmann" (...). Der Streifen wurde zum ersten Mal letztes Frühjahr beim Wettbewerb in Cannes gezeigt, wo er von der Jury aber völlig ignoriert wurde. (...)
Jetzt ist "Toni Erdmann" endlich in den Kinos - und das Publikum (wenn es sich überhaupt dafür interessiert) kann sich davon überzeugen, daß die Ignoranz der Jury von Cannes nur allzu verständlich war. Der Film ist nicht einmal eine Kalamität, kein Fall zum Sich-Aufregen, sondern allenfalls einer zum Sich-Wundern (...)
Und weiter über die Handlung des Films:
(...) Ihr Vater aber [d.i. die Titelfigur, Toni Erdmann], der weise gewordene, skeptische und humorige Alt-68er, trifft ein und bricht den Panzer peu à peu auf. Indes, die Aktionen, die er dazu veranstaltet, und das Wie dieser Veranstaltungen wirken auf den Kinobesucher vollständig desintegrativ, er kann auch beim besten Willen keinen Sinn darin finden, und deshalb langweilen sie ihn nur.
Diese Pankraz-Kritik als Gegenpol zu den doch recht überschwänglichen Kritiken, die es in der Mainstream-Presse gab.
Hintergrundinfo für den Fall, dass noch jemand über diesen scheinbaren Widerspruch stolpert:
Pankraz schreibt, der Film sei in Cannes von der Jury "völlig ignoriert" worden, während andere Medien und auch die Wikipedia z.B. schreiben, der Film sei "verdienterweise beim Filmfestival Cannes auf Anhieb zum Kritiker- und Publikumsliebling" geworden (laut Wikipedia stammt diese Aussage aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 20. Juli 2016).
Das Rätsel löst sich m.E. dadurch, dass der Film bei den richtigen Preisen des Filmfestivals zwar leer ausgegangen ist und somit schon gar nicht die berühmte "Goldene Palme" gewinnen konnte; er hat allerdings einen FIPRESCI-Preis gewonnen, der ebenfalls beim Filmfestival in Cannes ausgereicht wurde. FIPRESCI-Preise sind laut Wikipedia Preise, "die von der internationalen Filmkritiker- und Filmjournalisten-Vereinigung FIPRESCI vergeben werden". Soweit es mich betrifft, habe ich vorher noch nie von diesen FIPRESCI-Preisen gehört, und wenn ich mir auf Wikipedia die Liste der Preisträger ansehe, dann habe ich dabei offenbar auch nicht all zu viel verpasst.
Heißt also, die Filmkritiker und Filmjournalisten haben den Film zuerst selber hochgejubelt, und geilen sich anschließend daran auf, dass der Film einen Preis eben dieser Filmkritiker und Filmjournalisten gewonnen hat. Nur, bei den wesentlich wichtigeren Preisen des eigentlichen Cannes-Festivals, da hat der Film halt keinen Blumentopf gewinnen können ...
Cordiali saluti,
Marc' Antonio Varano
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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.
ist der Film wirklich zu empfehlen? Ich zweifle an einer "Filmregisseurin"
adler , Kurpfalz, Tuesday, 09.08.2016, 01:16 (vor 3064 Tagen) @ Varano
als Gegenpol zu den doch recht überschwänglichen Kritiken, die es in der Mainstream-Presse gab.
Ich bin bei JEDEM Hype, der von den Medien auf mich zurollt äußerst skeptisch und hellwach, weil ich mich zu allerst frage, was die mit mir vorhaben. In den allermeisten Fällen koppele ich mich da ab. Und in der Handvoll, wo ich doch zu neugierig wurde, war ich hinterher enttäuscht und ärgerte mich über mich selber.
Z. Zt sollen alle wie die Wahnsinnigen in der Gegend herumrennen und Pokemons suchen. Steht überall. Bei den meist gelesenen Artikeln von Google-news, kommen sie seit Wochen nicht aus der Liste heraus. Allein, ich seh sie nicht, diese irren Sherlocks, nirgends.
Und wenn es ein feministischer Hype ist, dann gehn alle Rolläden runter, ich mache alle Schotten dicht. Null Chance! Und da es sich um einE RegisseurIN handelt, liegt die Vermutung nahe, dass da eine mittelmäßige Regisseurin auf ein sehr hohes Podest gehoben werden soll. So wie damals eine mittelmäßige Theologin plötzlich EKD-Vorsitzende war. Und deshalb auch ein mittelmäßiger Film zu einem Jahrhundertfilm.
Oben schrieb die Spiegeln:
Maren Ade (* 12. Dezember 1976 in Karlsruhe) ist eine deutsche Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maren_Ade
Und wenn sich Medienhype und Lügenwiki zusammen ins Bett legen, dann bin ich mir sicher, dass da was oberfaul ist.
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Go Woke - Get Broke!