Liste Femanzen Dorothea Schittenhelm (Liste Femanzen)
F465 Dortohea Schittenhelm – AUT – geboren am 07.05.1954 in Strem (Österreich) – Ausbildung zur zahnärztlichen Assistentin – von 1989 bis 2000 Landesgeschäftsführerin der Niederösterreichischen Frauenbewegung - von 1990 bis 1995 Gemeinderätin in Bisamberg – von 1995 bis 2000 Vizebürgermeisterin und von 2000 bis 2014 Bürgermeisterin in Bisamberg – Abgeordnete im Niederösterreichischen Landtag von 1997 bis 2007 für die ÖVP – Abgeordnete zum Nationalrat seit 2007 für die ÖVP – dorothea.schittenhelm@parlament.gv.at - https://www.dontsmoke.at/wp-content/uploads/schittenhelm-450x450.jpg
Frauenpolitik ist eine klassische Querschnittsmaterie – denn wir Frauen sind in allen Bereichen mit dabei und mitten drinnen. Daher könnten die Frauenagenden in jedem Ressort mitangesiedelt sein. Die Frage ist daher, welche Ministerin die nötige Kraft und Emotion aufbringt, um für die Frauen möglichst viel möglichst effizient umzusetzen. Ich bin zuversichtlich, dass bei Ministerin Sabine Oberhauser die Frauenagenden gut aufgehoben sein werden. Das erklärte ÖVP-Frauenchefin Abg. Dorothea Schittenhelm in Plenum des Nationalrates, wo die Übertragung der Frauenagenden in das Bundesministerium für Gesundheit diskutiert wurde.
„Von 4,2 Millionen Berufstätigen sind 1,9 Millionen Frauen außerhäuslich erwerbstätig. Wir Frauen sind die Kraft in diesem Land. Es ist daher die Aufgabe der Frauenministerin, im Sinne der Frauen entsprechende Maßnahmen in allen Ressorts einzufordern“, fuhr Schittenhelm fort.
Gerade die Konstellation Gesundheit und Frauen ist für Schittenhelm von Vorteil. „Gender medicine – geschlechtsspezifisch unterschiedliche Erkrankungen und deren Behandlung – ist eine Materie, die sich auch in Ausbildung, Forschung und Wissenschaft niederschlägt. Durch Ministerin Oberhauser ist das in einer Person zusammengeführt.“ Damit wurde eine gute Wahl getroffen, ist Schittenhelm sicher. „Diese Konstellation wird effizient und wirkungsvoll sein.“
Schittenhelm setzt für die künftige Zusammenarbeit auf eine „positive Symbiose der Frauensprecherinnen mit der neuen Frauenministerin. „Gerade bei Oberhauser als ehemaliger Gewerkschafterin seien etwa die Themen Beschäftigung, Einkommen und Einkommensunterschiede in guten Händen – „Wir müssen diesen Fragen auf den Grund gehen“, so die ÖVP-Frauenchefin. „Ich freue mich auf die themenübergreifende Zusammenarbeit.“
https://www.oevp.at/klub/Neue-Frauenministerin-Oberhauser.psp
Wer Förderung vom Staat bekommt, soll eine Frauenquote einhalten, sagt ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm. Sie ist auch für eine „Flexi-Quote“.
19.03.2014 | 18:23 | Von Iris Bonavida (Die Presse)
Die Presse: Frau Schittenhelm, würden Sie sich als Feministin bezeichnen?
Dorothea Schittenhelm: Ich weiß nicht. Ich arbeite seit 20 Jahren für und mit Frauen und sehe, wo die Probleme liegen. Von daher kann ich Ja sagen.
Sie haben einmal gesagt, eine „fäusteschwingende Emanze“ sind Sie aber nicht.
Nein. Ich bin in einer Zeit in die Politk gekommen, als man sich bewusst gegen die Männer gestellt hat. Ich war – und bin oft immer noch – die einzige Frau in Gremien. Mit Kontrapositionen bekommt man zwar Aufmerksamkeit. Aber mit konstruktiven Vorschlägen kann man wesentlich mehr erreichen. Wir müssen aber an vielen Punkten arbeiten. Wir brauchen die beste Ausbildung. Und dann die entsprechende Postenbesetzung und Entlohnung.
Sollte es Frauenquoten für Chefposten geben?
Ich sage Ja zur Quote in staatlichen Betrieben. Ich bin für eine 50-Prozent-Quote überall dort, wo Betriebe Förderungen vom Staat oder von den Ländern erhalten. Da könnten wir verpflichtende Quoten durchaus einfordern.
Auch bei Medienunternehmen? Die bekommen ja Presseförderung.
Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Wie sieht es mit Quoten in der Privatwirtschaft aus?
Dort soll sich der Staat nicht einmischen. Wobei – die Idee einer Flexi-Quote von Familienministerin Sophie Karmasin sollte man aufgreifen. Die Quote wird branchenabhängig ausverhandelt: Wo viele Frauen arbeiten, soll es anteilig viele Chefinnen geben.
In Branchen mit geringem Anteil soll es weniger Chefinnen geben. Ein Beispiel ist die Stahlindustrie. Aber dort wird es unter den Managern nicht viele geben, die sich vom Handwerker hochgearbeitet haben.
Stimmt. Bei der Voest, da war keiner der Aufsichtsräte wahrscheinlich am Hochofen.
Warum dann nicht gleich fixe Quoten?
Wenn wir es in staatsnahen Betrieben geschafft haben, kann man darüber reden. Der Staat muss es aber vorleben.
Die ÖVP lebt es nicht vor. Unter Michael Spindelegger ist der Cartellverband wieder wichtiger geworden.
Zum Cartellverband habe ich weder einen positiven noch negativen Zugang. Es gibt außerdem im Cartellverband auch Frauen. Die Entscheidung liegt beim Bundesparteiobmann, mit wem er arbeiten will.
Und das sind in diesem Fall in der ÖVP vorwiegend Männer?
Ich kenne genügend gute Frauen, das habe ich auch gesagt. Zum Beispiel Johanna Mikl-Leitner und Sophie Karmasin sind zwei starke Frauen.
Aber warum hört er nicht auf Sie?
Das würde ich so nicht sagen, aber es gibt Wünsche aus allen Ländern und Teilorganisationen. All diese müssen auch berücksichtigt werden. Es ist schwierig: Es gibt Wünsche von allen Ländern. Und wenn ein Tiroler etwas werden soll, dann obliegt die Entscheidung auch den Tirolern.
Es gibt ja auch Tirolerinnen.
Das müssen Sie den Landesobmann fragen.
Nimmt Spindelegger die Frauenorganisation nicht ernst genug?
Man könnte es anders sehen: Vielleicht nimmt er uns zu ernst.
Glauben Sie das jetzt wirklich, was Sie da sagen?
Naja – wir sind sicher keine finanzstarke Organisation im Sinne der anderen Bünde, die auch finanziell gut aufgestellt ist.
Vielleicht bräuchte die ÖVP doch ein paar „fäusteschwingenden Emanzen“.
Wenn wir wüssten, dass das hilft – ja. Wir haben generell ein gutes Standing in der Partei und in den anderen Teilorganisationen.
Bei der Wahl des Zweiten Nationalratspräsidenten haben Sie Maria Fekter als Gegenkandidatin zu Karlheinz Kopf ins Rennen geschickt. Nur 43 Minuten nach der Ankündigung haben Sie diese wieder zurückgezogen.
Mir wurde gesagt, dass der Parteichef das Vorschlagsrecht hat. Das habe ich akzeptiert.
Ich habe gehört, dass Sie aus St.Pölten zurückgepfiffen wurden.
Ich wurde zurückgepfiffen.
Der steirische Landesrat, Christopher Drexler, hat gemeint, die ÖVP ist wie eine strenge alte Tante. Was sagen Sie dazu?
Da bin ich jetzt beleidigt, denn alte Tanten sind sehr nett. Bleiben wir lieber bei den Onkeln – so viele Tanten haben wir nicht.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.03.2014)
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1577304/OVPFrauenchefin-Schittenhelm_Ich-wurde-zuruckgepfiffen
Wien, 15. März 2011 (OTS) Als wesentlichen Schritt zur gerechten Teilhabe von Frauen bezeichnet die Bundesleiterin der ÖVP Frauen, Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm, den heutigen Beschluss des Ministerrates: "Die Frauenquote für Aufsichtsräte staatsnaher Betriebe ist ein Meilenstein in der Frauenpolitik – unsere Forderung wurde erfüllt!" Bis 2013 soll der Frauenanteil bei 25 Prozent liegen, bis 2018 soll er weiter angehoben werden. ****
"Der Bund geht mit gutem Beispiel voran. Kein Unternehmen kann auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauen verzichten", so Schittenhelm weiter. Sie sieht darin eine Vorbildwirkung für private Unternehmen. Die beschlossene Frauenquote sei ein Signal für mehr Gleichberechtigung: "Als ÖVP-Frauen haben wir uns immer für eine verpflichtende Quote in staatsnahen Betrieben ausgesprochen und sehen uns in unserem Kurs bestätigt."
OTS0168, 24. April 2012, 12:21
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Schittenhelm: Frauenquote in staatsnahen Betrieben zeigen erste Erfolge
Bis 2018 ist Ziel von 35 Prozent Frauenanteil zu erfüllen
Wien, 24. April 2012 (OTS) "Der Bund geht mit gutem Beispiel voran. Kein Unternehmen kann auf das Potenzial gut ausgebildeter Frauen verzichten", sagt die Bundesleiterin der ÖVP-Frauen Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm anlässlich des ersten Fortschrittsberichts über die Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsgremien staatsnaher Unternehmen. Diese Frauenquote sei ein Meilenstein in der Frauenpolitik und zeige erste Erfolge. ****
Schittenhelm freut sich über den gestiegenen Frauenanteil:
"Während beim letzten Rechnungshofbericht nur 16,1 Prozent aller Aufsichtsräte in der öffentlichen Wirtschaft Frauen waren, sind es jetzt bei den 55 betroffenen Unternehmen des Bundes 26 Prozent." Damit sei bewiesen, dass die Selbstverpflichtung Wirkung zeigt und in Folge auch eine Vorbildwirkung für private Unternehmen sein kann.
Die ÖVP-Frauen werden bei der weiteren Umsetzung des Beschlusses nicht locker lassen, denn die österreichische Bundesregierung verpflichtete sich, den Frauenanteil bis 31. Dezember 2018 auf 35 Prozent anzuheben: "Es gibt weiterhin einige staatsnahe Unternehmen, die die derzeitig erforderliche Quote von
25 Prozent noch nicht erfüllen. Hier gilt es weiterhin aufzuzeigen, dass – wie mehrere Studien auch zeigen – der betriebswirtschaftliche Erfolg bei gemischten Führungsteams höher ist, als bei jenen, die einen niedrigen Frauenanteil aufweisen", betont Schittenhelm abschließend.
Im Zuge der Neuregelung der Parteienfinanzierung taucht wieder eine altbekannte Forderung auf, nämlich diese Mittel an eine Frauenquote zu knüpfen. Eine solche Koppelung werde bei der aktuell anstehenden Reform „viel zu wenig thematisiert“, meinen die Grünen. SPÖ und ÖVP zeigen sich dazu gesprächsbereit. Ablehnung kommt von den Frauensprecherinnen von FPÖ und BZÖ.
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Seit geraumer Zeit sprechen sich die Grünen dafür aus, die Parteien- sowie die Klubförderung mit dem Frauenanteil in der jeweiligen Fraktion zu verbinden. Neben einem Sockelbetrag sollte es einen flexiblen Betrag geben, wodurch Parteien mit einem 50-prozentigen Frauenanteil mehr Geld bekommen würden, erklärte Grünen-Frauensprecherin Judith Schwentner.
Die Abgeordnete pocht auch auf das Reißverschlussprinzip bei der Listenerstellung, um den Frauenanteil in der Bevölkerung im Parlament adäquat abzubilden. Derzeit beläuft sich dieser auf nicht einmal ein Drittel, stellte Schwentner fest. Die Grünen sind im Nationalrat die einzigen mit einem 50-Prozent-Frauenanteil.
SPÖ und ÖVP nicht abgeneigt
Frauenministerin und Vorsitzende der SPÖ-Bundesfrauen Gabriele Heinisch-Hosek ist der Ansicht, dass dieses Anliegen in die Debatte um die Wahlrechtsreform einfließen wird. Sie begrüßt „jedes Mittel“ zur Steigerung des Frauenanteils in politischen Positionen, wie sie gegenüber der APA betonte. SPÖ-Frauensprecherin Gisela Wurm sprach sich bereits zum diesjährigen Frauentag für eine Koppelung der Parteien- und Klubförderung an eine Frauenquote aus.
Keine generelle Ablehnung kommt auch von ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm: „Das ist ein Denkansatz, den man nicht gleich vom Tisch fegen sollte.“ Grundsätzlich sollte ein höherer Frauenanteil jedoch auch anders möglich sein, meinte Schittenhelm. Sie räumte aber ein, dass eine Bewusstseinsänderung oft erst dann einsetzt, „wenn es ums Geld geht“.
FPÖ und BZÖ lehnen Koppelung ab
Die Frauensprecherinnen von FPÖ und BZÖ hingegen lehnen die Forderung nach einer Koppelung strikt ab. Carmen Gartelgruber (FPÖ) geht ohnehin davon aus, dass sich hierfür in SPÖ und ÖVP keine Mehrheiten finden werden. „Ich halte davon überhaupt nichts. Man muss anders ansetzen“, meinte auch Martina Schenk (BZÖ).
Experte: Fokus auf Transparenz setzen
Hubert Sickinger, Experte für Parteienfinanzierung, weist darauf hin, dass es auch noch andere sinnvolle Kriterien für Lenkungseffekte geben würde und man nicht einen einzelnen herauspicken sollte. Eine Koppelung der Parteienfinanzierung an eine Frauenquote - etwa Zu- oder Abschläge, falls bestimmte Kriterien nicht erfüllt werden - könne man durchaus diskutieren. Generell wäre es aber sinnvoller, sich in einem ersten Schritt nur auf die Transparenz zu konzentrieren und vor der Sommerpause zu beschließen. Erst anschließend sollte man eine umfassende Neuregelung der staatlichen Parteienfinanzierung diskutieren und ebenfalls noch heuer beschließen.
„Positive oder negative Anreize“
Melanie Sully, Vizepräsidentin des Instituts für Parlamentarismus und Demokratiefragen spricht von „positiven oder negativen Anreizen“ und verweist auf internationale Beispiele. In Frankreich etwa ist die Parität zwischen den Geschlechtern festgeschrieben. Wird diese ignoriert, drohen den Parteien Strafzahlungen - und diese nehmen große Parteien durchaus in Kauf.
In Irland, wo sich der Frauenanteil im Parlament auf nur 15 Prozent beläuft, sieht das neue Parteienfinanzierungsgesetz ebenfalls einen Verlust von 50 Prozent der Parteienförderung bei Nichterfüllung vor. In einem ersten Schritt ist dort eine Frauenquote von 30 Prozent bei der Listenerstellung vorgeschrieben, nach sieben Jahren wird die Quote auf 40 Prozent erhöht.
http://orf.at/stories/2124174/2124142/
„Anlässlich des internationalen Frauentages heißt es auch, die Augen aufzumachen und sich die Frage zu stellen, wie es den Frauen international geht - vor allem auch in den Kriegsgebieten. Aus diesem Grunde freue ich mich, dass mein Vorschlag aufgegriffen wurde, eine Parlaments-Veranstaltung zum Thema Frauen in bewaffneten Gebieten fraktionsübergreifend durchzuführen. Gerade in diesem Jahr sollten wir an jene Frauen denken, die in den Kriegswirren alles verloren haben und unschuldig aus ihrer Heimat vertrieben wurden.“
Das sagte ÖVP-Frauenchefin Abg. Dorothea Schittenhelm anlässlich der Veranstaltung „Wenn Waffen sprechen“ zur Solidarität mit Frauen in bewaffneten Gebieten. Diese Veranstaltung wurde im Parlament anlässlich des Internationalen Frauentages 2015 abgehalten. Konkret ging es dabei um die Situation von Frauen in Kriegsgebieten. Das Gesicht des Kriegs ist männlich, aber die Folgen – Gewalt, Unterdrückung, Flucht, Vertreibung - betreffen massiv Frauen und Kinder. Daher geht es auch darum, Frauen in bewaffneten Konflikten eine starke Stimme zu geben, so Schittenhelm im Rahmen der Veranstaltung.
https://www.oevp.at/klub/Frauen-sind-Opfer-kriegerischer-Auseinandersetzungen.psp
OTS0122, 22. Sep. 2015, 11:51
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Schittenhelm: Wiener Frauen sind enorm benachteiligt
Ungleichbehandlung bei Ultraschalluntersuchungen zwischen Frauen und Männern ist schnellstens abzustellen.
Wien, 22. September (ÖVP-PD) Derzeit sind die Frauen in
Wien, so sie von Ultraschalluntersuchungen der Gebärmutter
beim Gynäkologen Gebrauch machen, enorm benachteiligt.
Frauen in Wien haben keinen Anspruch
Ultraschalluntersuchungen auf Kasse durchführen zu lassen. Vergleichbare Ultraschalluntersuchungen bei Männern werden von
der Wiener Gebietskrankenkasse bezahlt. Frauen, die sich der Unterziehung einer solchen Untersuchung nicht leisten können,
haben hierbei das Nachsehen.
„Es kann nicht sein, dass eine Ultraschalluntersuchung lediglich dann bezahlt wird, wenn sich die Frau vom
Gynäkologen zum Radiologen überweisen lässt. Eine derartige Vorgehensweise ist weder den Frauen zumutbar noch medizinisch vertretbar.", so Bundesleiterin der ÖVP Frauen Abg.z.NR
Dorothea Schittenhelm.
Frauen, die die Kosten derzeit für eine vaginale Ultraschalluntersuchung nicht selber tragen können, haben
lediglich die Möglichkeit sich vom Gynäkologen zum Radiologen überweisen zu lassen. Radiologen sind im Normalfall nicht
dafür ausgebildet, anhand des Ultraschalls der Gebärmutter
einen Befund vorzunehmen. Daher muss die Frau, so wie es das
System für Wien derzeit vorsieht, sich in einem weiteren
Schritt wiederum an den Gynäkologen wenden. Eine derartige Vorgehensweise ist schnellstens abzustellen, da es dem Gleichstellungsprinzip widerspricht.
„Daher spreche ich mich dafür aus auch für Frauen, die in Wien leben, den Männern gleichgestellten Zugang zur
medizinischen Vorsorge auf Krankenschein zu ermöglichen",
fordert Schittenhelm. „Es ist für mich einfach unerklärlich, derartige Unterschiede bei der geschlechterspezifische Vorsorgeuntersuchung von Frauen und Männer im System zu
verankern, nur um Geld zu sparen. Diese falsche
Herangehensweise den Sparstift anzusetzen, kann zur Folge
haben, dass Erkrankungen nicht rechtzeitig erkannt werden.“
Das zuständige Gesundheitsministerium sollte
schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen damit die Wiener Gebietskrankenkasse diese Ungleichbehandlung sofort beseitigt.
Rückfragen & Kontakt:
ÖVP Frauen Bundesleitung, Lichtenfelsgasse
7, 1010 Wien, www.frauenoffensive.at, frauen@oevp.at, 01 40
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