Hadmut Danisch über Islam (Allgemein)
"Feministische Emanzipation" bedeutet heute ja, jede Selbstverantwortung abzulehnen und auch im fortgeschrittenen Alter noch Männer als Vormund zu brauchen und für alle Lebensentscheidungen heranzuziehen. Dabei gehen Feministinnen viel weiter als Islamisten. Während im Islam nur der Gatte und die Verwandten - sogar der kleine Bruder - als Vormund und Entscheidungsträger in Betracht kommen, gilt im Feminismus immer der räumlich nächste Mann - egal, wer das gerade ist - als der nächstbeste Vormund. Egal was passiert, der nächstbeste Mann ist immer dran schuld. - http://www.danisch.de/blog/2016/08/19/heidi-ist-schuld/
Hadmut Danisch ordnet das richtig ein.
Die unterdrückte islamische Frau ist eine eurozentristische Erfindung.
Auch im Islam hat der Mann die Frau in erster Linie zu versorgen und ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Das Heft haben auch dort die Frauen fest in der Hand. Wen der Sohn heiratet, bestimmt die Mutter. Auf Hochzeitsfeierlichkeiten sitzt sie ja unverschleiert mit anderen Frauen zusammen und kann deren Töchter begutachten und sich eine Schwiegertochter ausgucken. Der Ehemann wird dann als formaler Familienvorstand aber faktischer Erfüllungsgehilfe der Ehefrau vorgeschickt, um beim Schwiegervater um die Hand seiner Tochter für seinen Sohn anzuhalten. Eingefädelt und bestimmt haben das aber weitgehend die Frauen.
Wer in Europa über die so genannte Zwangsheirat spricht, hat in der Regel keine Ahnung.
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Aus "Formen und Urgeschichte der Ehe", Hans F.K. Günther(Rassegünther)
Ich glaube diese Grundsätze gelten auch bei unseren Südländern.
Aber es gilt immer wieder zu bedenken, daß im Alltage der vollzogenern Ehe das tatsächliche Recht nicht so viel wiegt wie der rechtlich unumschriebene Gehalt der einzelnen ehelich verbundenen Menschen. Jeder Pantoffelheld des 18. Jahrhunderts, eines Jahrhunderts, dem die Frauenrechlerinnen Verknechtung der Frau zuschreiben, kann einen belehren, geltendes Recht vom wirksamen menschlichen Gewicht und Übergewicht zu unterscheiden. Eine Ehe kann aus dem Abwägen gegenseitiger Rechtstitel weder begriffen noch gelebt werden. Die "entrechtete" Frau der Indogermanen hat als Hausherrin (despoina, domona) durch ihr Wesen im Familienbezirke sicherer geherrscht als die gesetzlich "emanzipierte" Frau der heutigen west- und mitteleuropäischen Völker. Man erfasst die Stellung der Frau innerhalb von Familie und Volk viel besser, wenn man weniger die Rechte des Mannes und der Frau prüft also deren hekömmliche und sittengemäße Geltung. Cato hat (nach Plutarchos, Cato8) ausgesagt, der Römer beherrsche zwar die Welt, den Römer aber beherrsche die Römerin. Das ist die gleiche Bauernweisheit, die sich in dem schwäbischen Sprichwort ausdrückt, der Mann sei zwar der Kopf, die Frau aber der Hals, der diesen Kopf dreht.(S.142 f.)
https://archive.org/details/GuentherHansFormenUndUrgeschichteDerEhe1940275S.ScanTextFraktur
Es gibt da auch ein kurdisches Sprichtwort:
Eine Frau ist eine Festung, der Mann ihr Gefangener.
https://www.aphorismen.de/zitat/82022