Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Bundesregierung: Vorräte für den Notfall anlegen (Politik)

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 21.08.2016, 20:26 (vor 3399 Tagen)

Eine etwas beunruhigende Nachricht übermittelte die FAZ:

Die Bundesregierung will die Bevölkerung wieder zur Vorratshaltung animieren, damit sie sich im Falle schwerer Katastrophen oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen kann. „Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, heißt es in der „Konzeption zivile Verteidigung“, die das Kabinett am Mittwoch beschließen soll. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) unter Berufung auf den Text, der vom Bundesinnenministerium erarbeitet worden ist und der Zeitung vorlag.

Die Bundesregierung dringt auch auf einen angemessenen Vorrat an Trinkwasser. „Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, zur Eigen-/Erstversorgung bis zur Installation staatlicher Einzelmaßnahmen für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten“, heißt es in dem Konzept weiter.

Es handelt sich um die erste Strategie der zivilen Verteidigung seit Ende des Kalten Krieges.

(...)

Im Notfall soll die Bevölkerung zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld sicherzustellen. Erörtert wird außerdem die Notwendigkeit eines verlässlichen Alarmsystems, einer Härtung von Gebäuden und ausreichender Kapazitäten im Gesundheitssystem. Die zivile Unterstützung der Streitkräfte soll wieder zu einer Priorität werden; dazu gehören Eingriffe in die Verkehrslenkung, wenn die Bundeswehr Kampfverbände verlegen muss.

Ein wichtiges Thema ist auch der Selbstschutz der staatlichen Organe. „Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können“, heißt es in dem Konzept.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-s-exklusiv-so-will-die-bundesregierung-im-kriegsfall-reagieren-14398973.html

Was wissen diese Politverbrecher, was wir nicht wissen????????????

Gruß, Kurti

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Hätte man nach der Wende

Flohgast @, Sunday, 21.08.2016, 21:03 (vor 3399 Tagen) @ Kurti

nicht das bestehende Zivilschutzsystem abgeschaft, müßte jetzt nicht für teures Geld alles wieder neu aufgebaut werden.

Flohgast

(10 Jahre bei den Johanitern und 17 Jahre beim THW in der einzigsten bewaffneten Einheit des Katastrophenschutzes tätig gewesen)

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Hätte man nach der Wende

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 21.08.2016, 21:20 (vor 3399 Tagen) @ Flohgast

Naja, die Bundeswehr trägt ja schon ganz offiziell den Spitznamen "Bewaffneter Arm des THW".

Gruß, Kurti

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Bundesregierung: Vorräte für den Notfall anlegen

Max Aram, Monday, 22.08.2016, 12:58 (vor 3398 Tagen) @ Kurti

Was wissen diese Politverbrecher, was wir nicht wissen????????????

Vermutlich so allerlei ...

Dennoch bin ich mir in dem Fall nicht sicher, ob da nicht ein tatsächlich harmloser Nebensatz zu einem Sommerloch-Popanz aufgeblasen wird.

Das komische an dieser Jahreszeit ist doch, dass die wirklich interessanten Sachen hinter einer WM/EM/Olympiade versteckt durchgewunken werden, und da die jetzt blöderweise alle vorbei sind, muss eben etwas anderes her, was uns Deppen beschäftigt, während in Berlin an den wirklich bösen Sachen heimlich still und leise weiter gekocht wird.

Gruß,

Max

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