Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Stadt und Land (Frauen)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 21.09.2016, 01:15 (vor 2990 Tagen)

... Die Menschen haben auf dem Dorf Jahrhunderte ueberlebt. Aus der Stadt kommt und kam immer der Tod, Geldeintreiber und sonstige Missgeburten, sogenannte Intellektuelle. Deswegen war die Politik im Kommunismus, die Leute daran zu hindern, in die Stadt abzuwandern, die vernueftigste. Die Stadt wurde besiedelt von den Frauen und hiernach kamen die Maenner und so wurde die Stadt zum Symbol fuer Dekadenz.
Die Doerfer wurden leer und die Maenner, die das Dorfleben praegten, gerieten ins Hintertreffen. Die neueste Mode ist hier, dass reiche Stadthuren sich hier zum Joga aufhalten. Tourismus nennt man das, obwohl das weiter zur Verweiblichung auch der Doerfer fuehrt. Also man versucht auch, die Doerfer in die Dekadenz zu fuehren. ...
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=414288

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
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Auf dem Land gibt es Bauernkönige

Rebell, Wednesday, 21.09.2016, 08:39 (vor 2990 Tagen) @ Rainer

Der Bauernkönig ist der, dem das meiste Land des Dorfs gehört.

Wenn du nicht tust, was der Bauernkönig sagt, lädt er Gülle auf deinem Grundstück ab. Reden tut dann nie wieder jemand mit dir, du bist dann ausgestoßen. Willkommen im Mittelalter!

Auch nach 30 Jahren auf dem Dorf, bist du immer noch der Zugezogene! Der Rest ist Inzest, Vetternwirtschaft und primitivste Provinz.

Ich kann die Landflucht verstehen. Stadt finde ich auch nicht besser, aber das Landleben generell als gut hinzustellen, ist wohl übertrieben. Es ist die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

Auf dem Land gibt es Bauernkönige

Christine ⌂ @, Wednesday, 21.09.2016, 14:12 (vor 2989 Tagen) @ Rebell

Auch nach 30 Jahren auf dem Dorf, bist du immer noch der Zugezogene! Der Rest ist Inzest, Vetternwirtschaft und primitivste Provinz.

Kann ich aus erster Hand bestätigen. Eine alte Dame um die 90 Jahre, die über 60 Jahre in einem Dorf wohnte, hat mir das mal erzählt und etliche Jahre später musste ich ihr leider recht geben.
Da bleibt nur die Chance, sich mit den ebenfalls Hinzugezogenen zusammen zu tun.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Stadtluft ist gesünder

Beelzebub, Wednesday, 21.09.2016, 14:09 (vor 2989 Tagen) @ Rainer

... Deswegen war die Politik im Kommunismus, die Leute daran zu hindern, in die Stadt abzuwandern, die vernueftigste.


Booah ey, ist das hier neuerdings ein Kommunistenforum? :-D

Übrigens ist mir im Urlaub in diversen wunderhübschen idyllischen Bergdörfern in den Alpen ein signifikanter Unterschied zwischen Stadt und Land aufgefallen:

Das "Eintrittsalter" für den Dorfkirchhof war in jedem Ort auffällig niedrig. Ein Blick auf die auf den Grabkreuzen stehenden Geburts- und Sterbejahre zeigte, dass nur wenige über 70 wurden und über 80 kein einziger.

Wenn ich gelegentlich ein paar Blumen auf die Gräber meiner in Berlin geborenen und gestorbenen Vorfahren lege, stelle ich beim Anblick der Grabsteininschriften fest, dass die Städter im Schnitt zehn Jahre länger gelebt haben als Landbewohner. Wenn man dann noch bedenkt, dass viele der in Berlin begrabenen Methusaleme in dieser Stadt zwei Weltkriege überlebt haben, so bleibt nur zu konstatieren, dass das Leben in der Stadt ganz offensichtlich gesünder ist.

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Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

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Stadtluft ist gesünder

Kurti ⌂ @, Wien, Thursday, 22.09.2016, 13:53 (vor 2988 Tagen) @ Beelzebub

Wenn ich gelegentlich ein paar Blumen auf die Gräber meiner in Berlin geborenen und gestorbenen Vorfahren lege, stelle ich beim Anblick der Grabsteininschriften fest, dass die Städter im Schnitt zehn Jahre länger gelebt haben als Landbewohner. Wenn man dann noch bedenkt, dass viele der in Berlin begrabenen Methusaleme in dieser Stadt zwei Weltkriege überlebt haben, so bleibt nur zu konstatieren, dass das Leben in der Stadt ganz offensichtlich gesünder ist.

Na ja, das ist die räumliche und zeitliche Nähe zu lebensverlängernden Infrastruktureinrichtungen in der Großstadt, deren viel größere Ballung auf engem Raum. Dieses Problem haben wir ja heute noch in vielen ländlichen Regionen Deutschlands. In Sachsen-Anhalt zum Beispiel sollte man es sich nicht erlauben, einen Herzinfarkt zu bekommen, wenn man nicht gerade in Halle oder Magdeburg lebt.

Gruß, Kurti

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