Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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ShopAMan ... (Gesellschaft)

Conny, NRW, Tuesday, 22.01.2013, 19:48 (vor 4117 Tagen)

Hoffmann berichtet heute davon. Über die Seite bin ich schon vor einigen Tagen gestolpert, fand sie Anfangs auch nicht gerade männerfreundlich, als ich nun aber nochmal darüber nachdachte, finde ich das Konzept - na ja, wenn nicht wieder nur der Mann zur Kasse gebeten werden würde - recht brauchbar. Denn das Konzept geht meiner Meinung doch in unsere Richtung: Warum sollen nicht in einer Gleichberechtigung die Frauen suchen und der Mann wählen? Wer sich finden läßt ohne etwas zu riskieren, dem bedeutet der "Anhang" dann auch nicht viel und erwartet vom gegenüber eine Leistung, da es auf jener Seite dann doch die Frau sein sollte, die ihren "Fang" auch halten will. Es ist dann zwar eine art Männerhaltung, die aber bedeutet, daß die Frau dem Mann schon etwas bieten sollte, da er sonst schnell zur nächsten gehen kann.

Falsch an dem Konzept finde ich lediglich, daß nicht die Frau fürs schopping bezahlt sondern der Mann und jener es auch noch sein muß, der als "Ware" der Frau etwas bieten soll, falls sie ihn in den Schopping-Cart legt.

An und für sich ist das aber in unserem turbokapitalistischen System durchaus eine Seite, die vielleicht auch dem Mann die Augen öffnet, der bisher meint, daß das schon alles gut so ist - also eine Form des modernen Eulenspiegels.

Unser System lebt doch davon, daß immer mehr neue Märkte erschlossen werden und da kommt doch die Partnerschaft gerade recht. Wenn sich dann immer wieder die Falschen finden, die schon nach wenigen Monaten aufs neue auf solchen Seiten aufschlagen, steigt doch wieder der BIP.

Allerdings sollten das zur Abwechslung die Frauen bezahlen.

PS: Mich wundert es, daß dieses Konzept von Hoffmann kritisiert wird, da es doch seiner sozialistischen Ideologie durchaus entsprechen sollte?


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