Habt Ihr Euch eigentlich schon einmal gefragt, nach welchen Kriterien "Experten" ausgewählt werden, die in den vielen Gremien der Ministerien sitzen und die ministeriellen Politiken legitimieren? Wie z.B. sind die Begutachter des Professorinnenprogramms ausgewählt worden? Wer ist warum ausgewählt worden? Nach welche Kriterien haben die Begutachter dann 150 Millionen Euro an genderwillige Universitäten verteilt?

Dies alles sind Fragen, zu denen man die Antworten erst bekommt, wenn man bei Ministerien etwas insistiert.

Wir haben das getan und sind u.a. der Liste derer, die im Namen von BMBF und Kultusministerien 150 Millionen Euro verteilt haben, habhaft geworden. Ein Blick auf die Liste genügt, um eine Reihe guter alter Bekanntinnen zu finden und ein zweiter Blick reicht, um nepotistische Strukturen offen zu legen, die im Süden Italiens sicher Neid hervorrufen würden. Und ein Blick auf die Kriterien der Vergabe ist vor allem im Hinblick darauf, was fehlt, interessant.

Mehr dazu:
http://sciencefiles.org/2013/01/22/master-of-funds-oder-eine-hand-wascht-die-andere/