1er-Abi, Stipendium, Jodeldiplom... (Frauen)

Der/Anarchist, Monday, 26.09.2016, 13:08 (vor 2984 Tagen) @ DschinDschin

Du hast es erfasst! Das Problem ist nur, dass vor allem in Deutschland die sogenannte Ausbildung mit dem komplexen Leben gleichgestellt wird. Intelligenz hat nichts mit einem guten Gedächtnis zu tun. Und die deutsche Bildung beruht auf 99,999% auf auswendig erlerntes. Fleiß bedeutet in der Schule, den Stoff möglichst in sich rein zu schlingen, um ihn in Klausuren wieder auszukotzen. Gerade das weibliche Geschlecht tut sich dabei besonders hervor. Interessant wird es aber erst dann, wenn eigenes geschaffen werden soll, qualitativ hochwertiges. Dafür braucht man Ideen und Individualität. Das ist aber bei Frauen Mangelware. Denn einen eigenen Weg gehen, beinhaltet Risiko: z.B. zu scheitern. Das aber wollen Frauen nicht (wenn sie überhaupt in der Lage sind, eigenes zu schaffen).

Selbst damals, als das Schulniveau weitaus höher gewesen war als heute, gab es "Schulversager", die später den Literaturnobelpreis erhielten (Hesse z.B.). Mit anderen Worten wer NUR gute Noten vorweisen kann, zeigt offen, dass er nichts kann. Und der Begriff der "Bildung" war auch damals ein anderer. Damals beinhaltete er noch Charakter, Persönlichkeit, Erziehung...davon ist heute nichts mehr übrig, was die Heulsusen eindeutig bestätigen.