Was ist das Leben eines Mannes wert? In Heidelberg 3.000 Euro! (Gewalt)
Vultejus' Schüler richten
Heidelberg: Geldstrafe nach tödlichem Unfall
Dienstag, 27.09.2016
Heidelberg. Im Prozess um die fahrlässige Tötung eines Handbikefahrers ist eine Autofahrerin vor dem Heidelberger Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 50 Euro verurteilt worden. Die Frau hatte im Juni auf einer Feldwegkreuzung bei Kirchheim die Vorfahrt des 53 Jahre alten Handbikers missachtet. Er erlag noch am Unfallort den schweren Verletzungen des Zusammenstoßes. Der Staatsanwalt hatte eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 50 Euro gefordert. (miro)
Ich weiß zwar jetzt nicht, was ein Handbikefahrer ist. Aber er ist tot, sie hat ihm das Licht ausgeknipst, von mir aus auch fahrlässig, ich war bei der Verhandlung nicht bei. Aber er hatte Vorfahrt, heißt es in dem Bericht. Das heißt, war ihr egal, sie achtet nur auf Busse, LKWs und Panzer, also alles, was ihr selbst gefährlich werden könnte. Alles andere ist Kleinkram, verdient keine Beachtung und wird über den Haufen gefahren. Soll doch aufpassen, der Depp.
Ein Mann ist in Schland also dreitausend Euronen wert,
wenn ihm von einer Bessermenschin das Leben genommen wird.
Ich fasse es nicht!
Mal wieder an der Zeit, an den galanten edlen Ritter und Richter Vultejus zu erinnern, der in der "Zeitschrift für Rechtspolitik" bekannte:
"Ich bin in Strafverfahren gegen Frauen immer wieder in Schwierigkeiten geraten und habe mich deshalb jeweils gefragt, welche Strafe würde ich gegen einen Mann bei derselben Anklage verhängen und auf diese Strafe alsdann abzüglich eines 'Frauenrabatts' erkannt. ... Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken."
Aber der war ja noch ein rechtes Unschuldslamm gegen diesen Ramschverkauf eines Männerlebens.
Armer Handbikefahrer, wer immer Du warst: R.I.P.
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