Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Dem Toten Namen, Gesicht und Stimme geben. (Gewalt)

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 28.09.2016, 16:09 (vor 3007 Tagen) @ adler

Interview mit Michael Heil (rehability Reha-Fachhandel),
Veröffentlicht am 19.05.2013 - 11:18 Min
https://www.youtube.com/watch?v=UCjHhIB-HxE

Er war Polizeibeamter, erlitt 1983 einen Skiunfall und war seitdem querschnittgelähmt. Er gab nicht auf. 1993 baute er "Rehability" auf und brachte es bis zur Marktführerschaft im Bereich Aktivversorgung.

*Snip!*

Ausgelöscht mit 53 Jahren! - 3000 Euro Preisgeld - Führerschein zurück.
Im Juni 2016 fuhr ihn eine Volvo-Fahrerin über den Haufen. Wert für dieses Menschenleben: 3.000 EUR.

Bin immer noch wütend.
Unter dem Artikel des BVMW spricht noch Volkes Stimme, in dessen Namen ja angeblich gerichtet werden soll.
[Der Bericht enthält auch Bilder, aber die sind mir zu groß, um sie zu verlinken. (>300kb) Wer sie sehen will, halt den link zum Artikel anklicken]

Bundesverband Mittelständige Wirtschaft
Unternehmer, Gestalter, Optimist - Michael Heil stirbt bei Handbike-Unfall

Michael Heil (53), Gründer und bis vor kurzem Geschäftsführer des Reha-Fachhandels Rehability in Heidelberg, verunglückte vergangene Woche einem Verkehrsunfall mit seinem Handbike tödlich.

.. Im Alter von 20 Jahren erlitt Heil bei einem Skiunfall eine Querschnittlähmung und musste seinen Beruf als Polizist aufgeben. ... Mit 30 Jahren machte er sich mit der mittlerweile in der Aktivversorgung marktführenden Unternehmen Rehability selbstständig.

Es gibt noch 2 Artikel bei der Rhein-Neckar-Zeitung, der erste vom Unfall, der zweite vom Urteil. Alles für die Arme Frau, einschließlich Grundtenor des Artikels, edler Ritter Staatsanwalt Jürgen Bischoff und - vielleicht noch edler, galanter Gutachter.

Und in der RNZ gibt es wenigstens auch mal Leserkommentare (bis jetzt 2 am14:23 28.09.2016)

Und Volkes Stimme spricht mal wieder anders als die Großkopferten:

#Klaus Müller • 7 hours ago
Wer im dieser Region im PKW sitzt, kann anscheinend machen, was er oder sie will, Verantwortung übernehmen muss allerdings niemand wirklich. Wieder ist ein Mensch getötet worden, weil eine PKW-Fahrerin in ihrer Maschine unaufmerksam im Straßenverkehr unterwegs ist.
.. Die größte Strafe scheint zu sein, dass man "mit der Schuld leben" müsse. Ach ja? Was ist mit den Angehörigen der Opfer? Was ist mit den Opfern, die jetzt tot sind und nicht mehr leben dürfen? Diese Strafen sind unsäglich, 3000 Euro Strafe! Das Auto kostet mehr..

# Bürger35 • 6 hours ago
"Bei jedem anderen hätte sie bremsen können - Deswegen vergleichsweise mildes Urteil" Das ist nicht richtig. Sie hätte bei ihrer Fahrweise vermutlich auch bei einem Kind auf einem Kinderrad oder bei einem Radfahrer mit Liegerad nicht mehr rechtzeitig bremsen können und diese getötet. Was ist das für ein Staat, in dem die Tötung eines unschuldigen Menschen lediglich mit einem lächerlichen Geldbetrag geahndet wird und der Führerschein zum Führen eines ein bis zwei Tonnen Gefährts weiterhin erhalten bleibt?

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