Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Karina Jens (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 03.10.2016, 18:39 (vor 2978 Tagen)

F490 Karina Jens – geboren am 22.03.1958 in Bremervörde (Niedersachsen) – Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Göttingen – von 1991 bis 1994 Regierungsdirektorin der Abteilung Schulen des Kultusministeriums von Mecklenburg-Vorpommern – von 1994 bis 1997 Senatorin für Umwelt und Ordnung für die CDU – von 1997 bis 2002 1. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters – ab 2002 in leitender Funktion im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur tätig – von 2009 bis 2014 Präsidentin der Bürgerschaft der Stadt Rostock - Vorsitzende der Frauen-Union MV -
http://www.cdu-rostock.de/image/personen/13_portrait.jpg

Mit diesem Zitat der französischen Frauenrechtlerin Olympe de Gouges eröffnete Bürgerschaftspräsidentin Karina Jens ihr Grußwort. Es hätte auch nach mehr als zwei Jahrhunderten nichts an seiner Aktualität verloren.
20 Jahre Gleichstellungspolitik sei im Rückblick eine Erfolgsgeschichte, denn viel wurde in unserer Stadt erreicht.
Auch wenn die Gleichstellungspolitik heute in allen Lebensbereichen zum politischen Selbstverständnis gehöre, gibt es dennoch weltweit und auch in Deutschland weiterhin viel zu tun.
Karina Jens verwies auf die jüngste UN-Studie, nach der Frauen ein Drittel der Beschäftigten stellen, zwei Drittel der Arbeitszeit leisten, trotzdem aber nur ein Zehntel des Welteinkommens verdienen. Am Vortag des Equal Pay Days müsse festgestellt werden, dass der Gehaltsunterschied in Deutschland immer noch bei 23 Prozent liege. Ebenso seien nach wie vor viel zu wenig Frauen in Führungspositionen zu finden
Gleichstellungspolitik sei ein komplexes Thema mit einer Fülle von Aufgaben und Themen und bedarf einer Institution, die heute in Form der Gleichstellungsbeauftragten in der Kommunalverfassung das Landes verankert ist.
Mit der Einführung des Gender Mainstreaming-Prinzips werden auch Bürgerschaft und Stadtverwaltung ihrer Verantwortung gerecht.

https://www.rostock-heute.de/20-jahre-gleichstellungspolitik-rostock/3755

Sie wurde am Samstag beim Landesfrauentag der CDU in Rostock in ihrem Amt bestätigt, teilte die Partei mit. Die Präsidentin der Rostocker Bürgerschaft, die der Frauen-Union bereits seit 2007 vorsteht, wird somit auch die kommenden zwei Jahre an der FU-Spitze stehen. „Wir als Frauen-Union werden die Politik unserer Mutterpartei CDU auch in Zukunft kritisch-konstruktiv begleiten und die Stimmen der Frauen engagiert vertreten“, erklärte Jens.

http://www.focus.de/regional/rostock/politik-karina-jens-bleibt-chefin-der-frauen-union-in-mv_aid_1140873.html

In New York tagt zurzeit die Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen. Regierungsdelegationen aus 200 Staaten beraten über nachhaltige Strategien zur Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männer.
„Heute ist Weltfrauentag. An eine Abschaffung dieses Tages kann auch in Deutschland nicht gedacht werden; zu lang ist immer noch die Liste der Defizite mit Blick auf die Chancengleichheit“, sagt die Landesvorsitzende der FU der CDU M-V Karina Jens.
Berufstätige Frauen verdienen trotz besserer Schulabschlüsse und eines höheren Anteils an Studienabschlüssen im Durchschnitt in Deutschland 23% weniger als ihre männlichen Kollegen. Ebenso ist der Frauenanteil in Führungspositionen viel zu gering.
Frauen sind keine „familienfernen Lebensnomaden“ wie die Wirtschaftswoche dieser Tage moderne Manager bezeichnete. Durch die Übernahme von familiären Fürsorgeaufgaben entstehen jedoch in der Regel erhebliche berufliche Nachteile.
Der Bundesvorstand der FU der CDU Deutschlands hat deshalb in seiner Tagung 12 Forderungen zur Entgeltgleichheit sowie zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen beschlossen.
„Gelebte Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern muss überall Realität werden“ hebt Karina Jens hervor, „dies ist die Schlüsselfrage für die zukünftige Entwicklung Deutschlands. Nur so können die gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigt werden“.
Die FU der CDU fordert deshalb u.a., die Aufnahme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in dem Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung;
die Vergabe öffentlicher Aufträge an einen Nachweis der Unternehmen zur Endgeltgleichheit durch Lohntestverfahren zu binden, und den Anteil von Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten zeitnah nach dem Vorbild Norwegens auf mindestens ein Drittel zu erhöhen.
„Dies sind ebenso wie die Forderung nach mehr Frauen in den Tarifkommissionen, um typische Frauenberufe besser zu bewerten, wichtige Punkte mit Blick auf eine tatsächliche Gleichstellung in der Gesellschaft“, sagt die Landesvorsitzende der FU M-V.

http://www.mv-schlagzeilen.de/karina-jens-cdu-ueber-den-internationalen-frauentag/15845/

„Wir wollen, dass Frauen die Chance erhalten, Position zu beziehen und Einfluss zu nehmen.
Denn Frauen erleben tagtäglich, wo der Schuh tatsächlich drückt: in der Familie, bei der Arbeit, als ehrenamtlich Tätige oder politische Engagierte“, erklärt Karina Jens, Vorsitzende der Frauen Union Mecklenburg-Vorpommern anlässlich des Muttertages am 10. Mai 2009.
„Frauen sind eine starke Kraft in Deutschland. Die Mehrheit der Wahlberechtigten ist weiblich. Ihre Anliegen sind wichtig. Die Frauen Union gibt ihrer Stimme mit der Aktion „Ihre Meinung zählt“ bundesweit Gewicht!“, so Karina Jens weiter.
Geplant seien in den nächsten Wochen Infostände in der Innenstadt, an denen Postkarten zum Ausfüllen an Frauen verteilt würden. Mit der Aktion „Ihre Meinung zählt“ werde nach frauen- und familienpolitischen Themen gefragt, die Bundeskanzlerin Angela Merkel vorrangig anpacken solle und was die Frauen ganz persönlich interessiere.
„Die Rückläufe werden gesammelt und ausgewertet. Die Ergebnisse werden der Bundeskanzlerin persönlich im Rahmen der „Frauen-für-Merkel“-Veranstaltung am 16. August in der Duisburger Mercatorhalle übergeben. Frauen haben 2009 die Wahl. Von diesem vor 90 Jahren erstmals in Deutschland ausgeübten Mitbestimmungsrecht sollen sie auch in diesem Jahr ausgiebig Gebrauch machen!“, betont die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Mecklenburg-Vorpommern.

http://newsletter.cdu-mecklenburg-vorpommern.de/aktuellessingle.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=803&cHash=9bf4fbefeb872bf76bbcc43f26a01032

„Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern ist kein Randgruppenthema. Laut Statistischem Bundesamt waren im Jahr 2012 in Deutschland 17,7 Millionen Frauen im Alter von 20 bis 64 Jahren erwerbstätig. Diese Frauen verdienen durchschnittlich 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Diese Lohnlücke müssen wir schließen“, erklärt Karina Jens, Vorsitzende der Frauen Union M-V anlässlich des Equal Pay Day am 20.03.2015. Die strukturelle Lohnungleichheit liegt bei 7 Prozent.
Bestehende Ungerechtigkeiten zwischen Frauen und Männern gefährden den sozialen Frieden. 99 Prozent der Frauen und 97 Prozent der Männer fordern von einer chancengerechten Politik: Frauen sollten für gleiche und gleichwertige Arbeit gleichen Lohn wie Männer bekommen!
Frauen sind weit häufiger von Niedriglöhnen betroffen als Männer. Typische Frauentätigkeiten werden schlechter bewertet. Der erste Gleichstellungsbericht der Bundesregierung führt klar vor Augen, dass frauendominierte Tätigkeiten in sozialen Bereichen niedriger eingruppiert sind als technische Bereiche. Ein großer Teil der Frauenarbeitsplätze wird von Tarifverträgen nicht mehr erreicht.
„Zu den Gründen der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern zählt auch die Teilzeitarbeit. Diese darf keine Einbahnstraße sein. Wir wollen Frauen und Männern nach einer Erziehungs- oder Pflegephase die Rückkehr in Vollzeit durch einen Rechtsanspruch ermöglichen“, so die Vorsitzende der Frauen Union M-V.
Die Frauen Union der CDU fordert deshalb:
• Beseitigung von Entgeltdiskriminierung in Unternehmen!
• Überwindung der Entgeltungleichheit in Tarifverträgen!
• Mehr Transparenz in Unternehmen ab 500 Beschäftigte über Frauenförderung und Entgeltgleichheit sowie einen individuellen Auskunftsanspruch!
• Die Tarifpartner müssen diskriminierungsfreie Arbeitsbewertungsverfahren und Arbeitsbewertungen verstärkt in Tarifverhandlungen berücksichtigen!
• Die Arbeit in der Pflege, Betreuung und frühkindlichen Bildung ist weiter aufzuwerten und zu bezahlen!

http://www.woerlitz.cdu.de/aktuelles14/artikel/archive/2015/march/article//equal-pay-da.html?tx_ttnews%5Bday%5D=19&cHash=bdcb5362f49e27e49b698a1b29ad84b3

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