Die brave Frau denkt an sich selbst, bis zuletzt! (Frauen)

Christine , Friday, 07.10.2016, 08:53 (vor 2962 Tagen)

Es geht um Lamya Kaddor, eine syrische Islamwissenschaftlerin, Autorin und Religionspädagogin. Sie scheint keine Feministin zu sein, beherrscht aber die Klaviatur des Opferseins perfekt. Mittlerweile ist sie mir im Internet schon ein paar Mal aufgefallen und das nicht gerade positiv.

Nun ist vor einiger Zeit ein Buch von ihr erschienen, dass in irgendeiner Bestsellerliste auf einem Platz jenseits von 20.000 vor sich hin dümpelte. Anscheinend interessierte sich kaum ein Mensch für das Buch. Da trifft es sich natürlich gut, wenn der eigene Ehemann beim Deutschlandfunk arbeitet. Und was sticht mehr als die Opferkarte Frau/Muslimin. Wenn man das Ganze dann noch mit mit Hassmails, Morddrohungen und dem Satz: „Der Weckruf einer vom Psychoterror in die Verzweiflung getriebenen Muslimin darf nicht ungehört verhallen.“ garniert, dann hat das alles schon ein bestimmtes Geschmäckle. Nur auf diese Weise landet man dann mit seinem Buch auf den Bestsellerlisten ganz vorne.

Aber das reichte natürlich nicht und so hat sie sich beurlauben lassen, angeblich wegen dieser Hassmails und Morddrohungen und dass sie schließlich sich und ihre Schüler dem nicht aussetzen kann. Es steht die Vermutung im Raum und bei dem ganzen Theater ist das nun wirklich nicht von der Hand zu weisen, dass ihre Inszenierung lediglich der Promotion ihres Buches dient. Woher hätte sie sonst die Zeit für die vielen Reisen nehmen sollen...?

Auch die Mainstream Medien spielten mit und diverse Fernsehsender standen anscheinend Schlange, da sie neuerdings in sämtlichen Talkshows erscheine, wie einige schrieben.

Den Titel dieses Threads habe ich im übrigen von Henryk M. Broder übernommen http://www.achgut.com/artikel/lamya_kaddor_die_brave_frau_denkt_an_sich_selbst_bis_zuletzt

Einen Ausschnitt daraus stelle ich hier ein:

[..]Wer oder was sind aber „Deutschomanen“? Lamya Kaddor meint damit die Absender der Hassmails und deren „Gewährsleute“, „Menschen wie Broder oder Tichy“, die sich „oft Journalisten“ nennen und „doch jedes journalistisches Verständnis vermissen“ lassen. Sie würden zum Beispiel verbreiten, „fünf Schüler hätten sich in meinem Unterricht radikalisiert und seien zur Terrororganisation IS gegangen, ich hätte daher als Lehrerin versagt“. Das sei aber nicht wahr. Wahr ist: „Die Fünf waren zum Zeitpunkt ihrer Radikalisierung längst nicht mehr in meinem Unterricht.“

Lamya Kaddor kann nichts dafür, was aus ihren Schülern wird, ob sie sich dem IS anschließen oder der Heilsarmee. Wenn es aber um diejenigen geht, die „eine Mitschuld am Hass auf mich und viele andere“ tragen, fallen ihr sofort die Impulsgeber ein. Es sind „vermeintlich konservative Intellektuelle, die sich entweder dem rechten Rand anbiedern wollen oder selbst völkisches Gedankengut pflegen“, „Menschen wie Broder oder Tichy“, analysiert Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin und Fachfrau für völkisches Gedankengut. Es sei an der Zeit, findet sie, "über Verantwortung von Intellektuellen in diesem Land zu reden, die sich seit Jahren hinter bürgerlichen Fassaden verstecken und auf Meinungsfreiheit verweisen“. Soll heißen: die Meinungsfreiheit missbrauchen.[..]

Gefunden habe ich das Thema übers gelbe Forum http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=415718 wo auf weitere Links zu Tichys Einblick verwiesen wird. Wer sich für das Thema interessiert, findet interessante Berichte zu dieser Frau.

Gerade entdeckt http://de.wikimannia.org/Lamya_Kaddor

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein