Liste Femanzen Anette Sorg (Liste Femanzen)
F494 Anette Sorg – seit 1981 bei der Deutschen Rentenversicherung – ASF-Landesvorsitzende BW von 2011 bis 2015 - lebt mit ihren zwei Töchtern in Walzbachtal (Baden-Württemberg) – anettesorg@kabelbw.de - http://www.spd-karlsruhe-land.de/images/user_pages/anette_sorg_2009.jpg
Anfang Oktober 2009 gab es Neuwahlen bei den SPD-Frauen.
Als Vorsitzende wurde erneut Anette Sorg aus Walzbachtal gewählt, Angelika Peter aus Bretten bleibt die bewährte Stellvertreterin, bei Schriftführerin und Kassiererin blieb es auch bei der alten und guten Besetzung, nämlich Elke Peissner und Sibylle Thoma. Bei den Beisitzerinnen können wir auf eine vertraute, erfahrene Frau bauen, nämlich Ursula Zobel. Erfreulicherweise haben wir auch zwei „Neuerwerbungen“ vorzuweisen: Ruth Weida aus Bretten und Godiva Jammerthal aus Stutensee.
Unsere Ziele sind dieselben wie vor der Wahl: die Frauen zu mehr Partizipation zu bewegen und den Landkreis für familien- und frauenpolitische Themen mit Aktionen, Anträgen und Pressemitteilungen zu sensibilisieren. In Zukunft wollen wir diesbezüglich enger mit der ASF in KA-Stadt zusammenarbeiten.
Die Tatsache, dass der neue Kreisvorstand der SPD ein an der Führungsspitze männerdominiertes Gremium ist, ist einer von vielen Gründen, dass die AsF noch nicht überflüssig ist. Kämpfen wir doch an zwei Fronten: bei den Männern um das Selbstverständnis von Frauen in allen politischen Gremien und darum, dass solche Vorstandszusammensetzungen als gleichstellungspolitisch vollkommen falsches Signal verstanden werden. Und dann gilt es auch noch den Kampf an der „Frauenfront“ zu führen: Es bleibt eine spannende Aufgabe, herauszufinden, was außer Zeitmangel und anderweitiger Verpflichtungen Frauen außerdem noch abhält, zu kandidieren.
Es gibt aber auch ein paar positive Meldungen.
Nachdem bei den letzten Kreisvorstandswahlen noch viele aus KA-Land die Füße in den Türen der baden-württembergischen SPD hatten und wir das damals stolz verkünden konnten, ist das Bild heute ein ganz anderes. Deshalb freue ich mich, berichten zu können, dass seit dem 7.11. erneut zwei Frauen von KA-Land im Landesvorstand der AsF vertreten sein werden: neben mir auch Angelika Peter..
Aber zurück zum Landkreis:
An meine jährlichen schriftlichen Einlassungen zum Frauentag haben sich inzwischen bestimmt schon alle gewöhnt. Die Zugriffszahlen im Internet zeigen, dass sie in großer Anzahl gelesen werden. 2008 haben wir am 8. März mit einer Aktion auf dem Brettener Marktplatz auf uns und die Situation des weiblichen Geschlechts aufmerksam gemacht. Mit einem Frauen-Quiz haben wir viele Teilnehmerinnen (mutige Teilnehmer gab’s übrigens auch!) ins Grübeln gebracht. Etliche jüngere Frauen gingen z.B. mit der neuen Erkenntnis nach Hause, dass bis 1977 Frauen sich noch die Genehmigung ihrer Ehemänner einholen mussten, wenn sie berufstätig sein wollten.
Nachdem wir beim früheren Landrat Kretz mit unseren Vorstößen für eine Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis regelmäßig auf Granit gestoßen sind, hat die AFKL (Arbeitsgemeinschaft der Frauenverbände KA-Land), beim neuen Landrat Dr. Schnaudigl diesbezüglich gleich einen Vorstoß unternommen. Das Ergebnis, das sich die AsF auch auf die Fahnen schreiben darf, weil wir als Mitgliedsverband der AFKL kräftig mitgewirkt haben, ist im Moment eine halbe Stelle. Frau Astrid Stolz heißt die Dame, die zunächst vorwiegend für Landratsamts-interne Aufgaben zuständig ist. Wir arbeiten daran, dass Frau Stolz eine ganze Stelle in dieser Funktion ausfüllen wird und dann auch die landkreisweite Betreuung übernehmen wird.
Mit der Kreistagsfraktion stellen wir uns einen regen Austausch vor.... nicht nur mit den dort vertretenen fünf Genossinnen! Für den 1.12. ist ein erstes Treffen mit den Kreisrätinnen geplant.
Zu den Kreistagswahlen möchte ich noch ein paar Sätze verlieren.
Im Frühjahr habe ich die SPD-Listen für den Kreistag kritisiert: zu wenig Frauen und dann noch häufig auf wenig aussichtsreichen Plätzen versteckt. Ich habe mir damit den Unmut einiger Genossen zugezogen, die sich zu Unrecht auf den Schlips getreten fühlten.
Was ich aber auch damit erreicht habe ist, dass sich die Redakteure der Kreisseite, Herr Kuld und Herr Rudolphi ebenfalls für dieses Thema sensibilisieren ließen (unvorstellbar zu Zeiten deren Vorgängers) und gute Artikel hierzu verfasst haben. Das magere Ergebnis ist, dass wir uns auf niedrigem Niveau verbessert haben.
Auch hier bilden die Frauen prozentual noch lange nicht ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung ab: lächerlicher 12 % iger Frauenanteil im Kreistag. (in der SPD-Fraktion immerhin 25 %!). Es wird weiterhin unsere Aufgabe sein, sowohl für die Frauen als auch bei den Frauen zu werben.
In meinem Heimat-Ortsverein ist uns das bereits gelungen. In Walzbachtal haben wir den Frauenanteil in der SPD-Fraktion von zwei auf vier Frauen erhöht, was einem 2/3-Anteil entspricht.
Liebe Frauen, es wäre schön, wenn Ihr/Sie sich angesprochen fühlen durch unsere Arbeit.
Wir werden unsere Treffen und unsere Aktivitäten auf der Homepage der SPD KA-Land ankündigen und freuen uns über jeden Gast .
Gerne dürfen Sie auch per E-Mail (anette.sorg(at)onlinehome.de) oder telefonisch (07203-383012) mit mir Kontakt aufnehmen.
Über Ihre/Eure Anregungen, Hinweise und Wünsche sind wir dankbar.
http://www.spd-weingarten-baden.de/?nr=32641
(BPP) Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Baden-Württemberg begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, die ‚Pille danach‘ aus der Rezeptpflicht zu entlassen. Ab Mitte März können Frauen sie nach einer Verhütungspanne rezeptfrei in Apotheken sofort kaufen.
„Diese Entscheidung war längst überfällig“, betont die ASF-Landesvorsitzende Anette Sorg. „Endlich können Frauen in Deutschland – wie in 78 anderen Ländern auch - selbstbestimmt entscheiden. Ein unnötiger Zeitverlust durch Wege zu Arztpraxen und Krankenhausrettungsstellen – insbesondere in ländlichen Gebieten, an Wochenenden, Feiertagen und nachts wird dadurch vermieden. So werden ungewollte Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche letztlich verhindert. Die Wirkstoffe sind anerkannt, wirksam und nebenwirkungsarm“, so Anette Sorg weiter.
Wie bei der Anti-Babypille werden für Frauen vor dem vollendeten 20. Lebensjahr die Kosten von den Krankenkassen übernommen, wenn ein Arzt konsultiert wurde. „Wer die Kosten erstattet haben möchte, muss in der Apotheke ein Rezept vorlegen. Verzichtet frau auf eine Kostenerstattung, erhält sie die 'Pille danach' nach Beratung gegen Barzahlung in der Apotheke“, erläutert Anette Sorg. Sie betont, dass sich die SPD seit langem für die Rezeptfreiheit der ‚Pille danach‘ eingesetzt und auf den ASF-Bundeskonferenzen entsprechende Beschlüsse gefasst habe. Auf Initiative von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen habe sich der Bundesrat bereits 2013 mehrheitlich für eine Rezeptfreiheit ausgesprochen. Nachdem die Europäische Kommission kürzlich die Rezeptpflicht EU-weit aufgehoben hat, habe nun auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) seinen Widerstand endlich aufgeben müssen.
(BJP) Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Baden-Württemberg begrüßt den von Sozialministerin Katrin Altpeter vorgelegten Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen. „Mit diesem umfassenden Konzept zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen setzt die Landesregierung ein deutliches Zeichen. Frauen, die Opfer von häuslicher oder sexueller Gewalt, Zwangsverheiratung oder Zwangsprostitution wurden, erhalten endlich eine situationsgerechte Betreuung“, betont die ASF-Landesvorsitzende Anette Sorg. Mit der Einrichtung einer Landeskoordinierungsstelle werde die Arbeit vieler Institutionen, wie z.B. Polizei, Rechtsmedizin, Staatsanwaltschaft, Gesundheitssystem, Opferhilfe und Täterarbeit, wirkungsvoll verzahnt. Insgesamt stehen für den Landesaktionsplan in den kommenden beiden Jahren rund 3,6 Mio. Euro zur Verfügung.
„Gewalt gegen Frauen gibt es in allen gesellschaftlichen Schichten. Die Folge sind neben körperlichen Schädigungen oft auch schwerwiegende seelische Belastungen. Es ist erschütternd, dass 40 Prozent aller Frauen ab 16 Jahren in Deutschland mindestens einmal Opfer körperlicher und/oder sexueller Gewalt geworden seien. Kinder gewaltbetroffener Mütter haben oft ein Leben lang an diesen traumatischen Erfahrungen zu leiden“, so Anette Sorg weiter.
„Es ist wichtig und richtig, dass die Förderung der Frauen- und Kinderschutzhäuser durch das Land trotz angespannter Haushaltslage weitergeführt wird. Dies hilft den Stadt- und Landkreisen, die im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge für die Finanzierung von Frauenhäusern zuständig sind. Ziel ist es, eine landesweit gleichwertige Versorgung herzustellen“, erklärt ASF-Vorstandsmitglied Dr. Claudia Schöning-Kalender. Schon im vergangenen Jahr seien die Zuschüsse an Frauenhäuser für Prävention, Nachsorge und qualifizierte Notaufnahme deutlich erhöht worden. Darüber hinaus fordert die ASF schon lange, dass endlich eine bundesweit einheitliche Finanzierungsregelung für die Unterbringung in Frauenhäusern gefunden werden müsse.
Der UN-Gedenktag am 25. November erinnert uns daran, dass auch heute noch in nahezu allen Regionen dieser Welt Frauen Opfer systematischer Gewalt werden. „Es ist schwer zu ertragen“, so die baden-württembergische Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, Anette Sorg, „dass Frauen tagtäglich verstümmelt, verbrannt, der Ehre wegen ermordet, mit Säure verätzt und als Ehefrauen missbraucht und misshandelt werden, nur weil sie Frauen sind.“
Der internationale Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen" geht zurück auf die Ermordung der Schwestern Mirabal am 25. November 1960. Die drei Frauen hatten sich gegen die Diktatur in der Dominikanischen Republik engagiert und waren nach monatelanger Folter vom militärischen Geheimdienst umgebracht worden. Die Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ erinnert seit 11 Jahren mit einer bundesweiten Fahnenaktion „Gewaltfrei leben“ an diesen Tag. Mit der jährlich steigenden Zahl von gehissten Fahnen, an der sich die ASF Baden-Württemberg dieses Jahr in der Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen beteiligt, wird das Vermächtnis dieser drei Frauen eindrucksvoll gewürdigt.
„Wir dürfen aber nicht vergessen“, mahnt Anette Sorg, „dass vor unserer eigenen Haustür und mehr noch dahinter tagtäglich Gewalt an Frauen passiert“. Die ASF-Vorsitzende erinnert daran, dass 35 Jahre nach Gründung der ersten Frauenhäuser in Deutschland zwar gesellschaftlicher Konsens ist, dass Gewalt gegen Frauen und die mit ihnen zusammenlebenden Kinder als ein gesellschaftliches Problem erkannt ist, die Finanzierung der Arbeit der Frauenhäuser aber nach wie vor als „freiwillige Leistung“ der Länder und Kommunen betrachtet wird.
„Bis heute ist es nicht gelungen, ein Schutz- und Unterstützungsnetz aufzubauen, welches allen betroffenen Frauen und mitbetroffenen Kindern bundesweit in allen Regionen gleichwertig offen steht, ein Netz, das Zuflucht suchende Frauen und Kinder nicht belastet und nicht zusätzlich gefährdet. Dabei dürfen weder ihre Herkunft oder der bisherige Wohnort noch ihr Einkommen oder Aufenthaltsstatus ein Ausschlusskriterium sein. Hier ist unser frauenpolitisches Engagement dringend gefragt und zum Glück auch im Einklang mit der Position der zuständigen baden-württembergischen Ministerin Katrin Altpeter, die sich über eine Bundesratsinitiative bzw. in der Gleichstellungs- und Frauenministerinnenkonferenz GFMK für eine bundeseinheitliche Finanzierung einsetzen wird.“
Es ist Aufgabe des Staates und der Gesellschaft, häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder zu verhindern, ihr vorzubeugen und für Schutz und Hilfe für die Opfer zu sorgen. Dieser Auftrag ergibt sich sowohl aus dem Grundgesetz als auch aus der auf internationaler Ebene eingegangenen Verpflichtung Deutschlands, jede Form der Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen zu beseitigen.
„Häusliche und sexualisierte Gewalt sind eine Verletzung unserer Grundrechte ebenso wie eine Menschenrechtsverletzung, und es ist wichtig dass wir an diesem 25. November immer wieder nachdrücklich daran erinnern“, betont die ASF-Vorsitzende Anette Sorg.
http://www.spd-oftersheim.de/index.php?nr=54535&menu=300
Viel SPD-Prominenz bei Landesdelegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Lorch
Ein großes Aufgebot an Prominenz konnten die SPD-Frauen am Wochenende bei ihrer Landesdelegiertenkonferenz in Lorch begrüßen. Bürgermeister Karl Bühler nutzte den Besuch der Ministerin für Arbeit- und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Katrin Altpeter, für deren Eintrag ins goldene Buch der Gemeinde. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Konferenz in der Ostalb stattfinde.
Auch Katja Mast, eine Woche zuvor gewählte Generalsekretärin der SPD, und die stellvertretende ASF-Bundesvorsitzende und Europa-Abgeordnete Evelyne Gebhardt, sowie die Landtagsabgeordnete und Sprecherin der Fraktion für Frauen- und Gleichstellungspolitik, Sabine Wölfle, waren Gäste. In ihren Grußworten hoben sie die Bedeutung der Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen (ASF) hervor.
Leni Breymaier, verdi-Landesvorsitzende und stellvertretende SPD-Vorsitzende, die zum Motto der Konferenz "Frau –fair-sichert?" referierte, forderte Veränderungen in der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung. Dabei sprach sie sich klar für die Einführung einer Bürgerversicherung aus und erntete nicht nur mit dieser Forderung großen Beifall unter den rund 100 Gästen. Zur neuen Vorsitzenden wurde die bisherige Stellvertreterin Anette Sorg aus dem Landkreis Karlsruhe gewählt. Die beiden Stellvertreterinnen heißen Sonja Elser (Lorch) und Andrea Schiele (Ulm). Pressereferentin bleibt Karin Schuster aus Leonberg. Ergänzt wird der Vorstand von zehn Beisitzerinnen, von denen vier neu im Gremium sind.
In ihrer Schlussansprache erklärte Anette Sorg (im Bild rechts), dass Frauen nicht weiter kommen, wenn sie "everybody's darling" sind, sondern dass sie hin und wieder "everybody's Nervensäge" sein müssen, damit das Ziel erreicht werde: die Hälfte von Zeit, Macht, Geld, bezahlter und unbezahlter Arbeit für die Frauen.
https://www.spd-bw.de/index.php?nr=53609
Endlich fand unser erster Frauenstammtisch im Kaffee Klecks, das extra für uns einen Tag vor der offiziellen Eröffnung die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, statt. So konnten wir in einem wunderschönen Ambiente mit einer hervorragenden Referentin, Anette Sorg, ehemalige Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in der SPD (ASF), das für viele doch etwas trockene Thema Rente in einer netten Runde diskutieren. Gerade für Frauen, die durch Familie und Kinder in Teilzeit arbeiten oder alleinerziehend sind und so nicht genügend Rentenansprüche aufbauen können, stellt sich die Frage, ob von der zu erwartenden Rente die Altersversorgung gesichert ist.
Der Mann an unserer Seite, Pedro Fernandes, SPD- Ortsvereinsvorsitzender und Vorsitzender der SPD- Fraktion, begrüßte die Gäste und Referentin Anette Sorg sowie den Gast Albrecht Müller, der Anette zu unserem Stammtisch begleitete. Albrecht Müller ist Volkswirt, Publizist und Politiker. Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt und ist einer der Herausgeber der NachdenkSeiten (www.nachdenkseiten.de) im Internet. Anette Sorg, gelernte Dipl. Verwaltungswirtin arbeitet seit 1981 (mit eingeschobener 7- jähriger Kinderpause) in verschiedenen Funktionen bei der Deutschen Rentenversicherung Baden- Württemberg. Als Expertin für Rentenfragen und den Demographischen Wandel ist sie damit im ASF- Landesvorstand eine gefragte Person. Anettes politische Aktivitäten erstrecken sich vom ASF- Kreisvorsitz über den Ortsvereinsvorsitz in Walzbachtal bis hin zur Mitgliedschaft in der Antragskommission der SPD Baden- Württemberg.
Einleitend mit Anettes Lieblingszitat “Die Teilnahme der Frauen an den Interessen des Staates ist nicht ein Recht, sondern eine Pflicht“ von Louise Otto- Peters, 1843, wurde der Status Quo der heutigen Rentenpolitik beschrieben. Anette Sorg kritisiert vor allem das Schüren der Ängste in der Rentendiskussion im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel. Nur dadurch konnte auch die Riester- Rente Erfolge feiern. Ihre Forderung ist, dass sich die Gehälter mit der Unternehmensproduktivität entwickeln sollten. Denn dadurch würden auch die Abgaben an die Rentenkasse und somit auch die Rentenhöhe stabil gehalten werden.
Die ehemalige ASF- Landesvorsitzende kritisiert die bisherige Aufklärungsarbeit in Richtung junger Mütter. Vor allem was es für die Rente bedeutet, aus dem Beruf auszuscheiden, in Teilzeit zu gehen, oder nur in einem Minijob zu arbeiten. Vielen ist nicht bewusst, welche Folgen es für die Rente haben kann, wenn sie längerfristig aus dem Beruf aussteigen, um sich der Familienarbeit zu widmen. Auch hier fordert Anette Sorg eine Verbesserung in der Rentenpolitik.
Auf Grund von vielen Fragen und der Schilderung persönlicher Erlebnisse der anwesenden Gäste entwickelten sich an diesem Abend spannende Diskussionen.
Für das Gelingen der Veranstaltung bedankt sich der Ortsverein beim Team des Kaffee Klecks und bei Christa Kielbas, die diese Veranstaltung organisierte.
https://www.spd-markgroeningen.de/index.php?nr=95766
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Baden Württemberg mit einer öffentlichen Aktion an dem UN- Gedenktag gegen Gewalt an Frauen beteiligt. An der SPD- Landesgeschäftsstelle in Stuttgart wurde von der stv. ASF- Landesvorsitzenden Sonja Elser, der Generalsekretärin Katja Mast, der Bundestagsabgeordneten Ute Vogt sowie weiteren Sozialdemokratinnen eine Fahne entrollt. Die SPD BW sagt damit gut sichtbar „NEIN zu Gewalt an Frauen“.
Der UN- Gedenktag am 25. November erinnert daran, dass auch heute noch weltweit Frauen Opfer systematischer Gewalt werden. Diese Gewalt wird ihnen nicht allein durch fremde Menschen angetan, sondern auch in der eigenen Familie. „Es ist schwer zu ertragen,“ so die baden- württembergische Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), Anette Sorg, „dass Frauen tagtäglich vergewaltigt, missbraucht, verstümmelt, verbrannt, der Ehre wegen ermordet, mit Säure verätzt und als Ehefrauen misshandelt werden, nur weil sie Frauen sind.“
Es ist Aufgabe eines demokratisch verfassten Staates, Gewalt zu verhindern, ihr vorzubeugen und den Opfern Schutz und Hilfe zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere auch für häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder. Der aktuelle „Bericht der Bundesregierung zur Situation der Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen und anderer Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder“ (November 2012) belegt in seiner sozial- und rechtswissenschaftlichen Bestandsaufnahme, dass das gesamte Unterstützungsangebot im Wesentlichen unterfinanziert und nicht für alle betroffenen Frauen gleichermaßen zugänglich ist. „Unterfinanzierung, Unsicherheit und Zugangsbarrieren prägen das System“, so die Stellungnahme der Frauenhauskoordinierung e.V.
Auch in Deutschland ist es bis heute nicht gelungen, ein Schutz- und Unterstützungsnetz aufzubauen, welches allen betroffenen Frauen und mitbetroffenen Kindern bundesweit in allen Regionen gleichwertig offen steht. „Mit dem Bericht der Bundesregierung liegen alle Fakten vor, es ist jetzt Zeit zu handeln“, mahnt Anette Sorg. Die baden- württembergische Landesvorsitzende der ASF schließt sich den Forderungen der Frauenhauskoordinierung an, die zur Sicherstellung von Schutz und Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder ein Bundesgesetz fordert. Dieses Bundesgesetz muss, so die Frauenhauskoordinierung e.V., für alle Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt, insbesondere Frauen und deren Kinder, sofortigen Schutz, auch in anderen Kommunen oder Bundesländern gewährleisten, es muss eine angemessene Unterkunft und die materielle Existenz sichern, sowie die psychosoziale Beratung und Unterstützung, die gesundheitliche Versorgung und rechtliche Information bzw. Unterstützung sicherstellen. Diese Hilfen sind niedrigschwellig und unabhängig von Einkommen und Vermögen, Herkunftsort sowie Aufenthaltsstatus bereitzustellen und müssen zusätzlichen Unterstützungsbedarf wie zum Beispiel Behinderungen berücksichtigen. Frauenhäuser und Fachberatungsstellen brauchen für die Unterstützung und den Schutz gewaltbetroffener Frauen und deren Kinder eine angemessene Ausstattung mit Personal und Sachmitteln.
„Häusliche und sexualisierte Gewalt sind eine Verletzung unserer Grundrechte ebenso wie eine Menschenrechtsverletzung und es ist wichtig, dass wir an diesem 25. November immer wieder nachdrücklich daran erinnern“, betont die baden- württembergische Landesvorsitzende der ASF, Anette Sorg.
Der internationale Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen" geht zurück auf die Ermordung der Schwestern Mirabal am 25. November 1960. Die drei Frauen hatten sich gegen die Diktatur in der Dominikanischen Republik engagiert und waren nach monatelanger Folter vom militärischen Geheimdienst umgebracht worden. Die Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ erinnert seit 12 Jahren mit einer bundesweiten Fahnenaktion „Gewaltfrei leben“ an diesen Tag. Mit der jährlich steigenden Zahl von gehissten Fahnen, wird das Vermächtnis dieser drei Frauen eindrucksvoll gewürdigt.
http://www.spd-vaihingen-enz.de/index.php?nr=63848&menu=5
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