Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129248 Einträge in 32050 Threads, 293 registrierte Benutzer, 265 Benutzer online (0 registrierte, 265 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Vater-Sohn-Geschichte: Walter Reischl (Allgemein)

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 23.01.2013, 13:39 (vor 4321 Tagen)

"White Star" Walter Reischl wurde mit 65 noch einmal Vater – eines 42-jährigen Sohnes.

Eigentlich, meint Walter Reischl lächelnd, passieren genau solche Geschichten sonst nur in Hollywood-Filmen. Oder im Traum. "Für mich ist es wahr geworden. Es kommt mir fast wie ein Wunder vor", sagt er. Sein Wunder heißt Michael Wolf, ist 42 Jahre alt, und sein ganzer Stolz. Denn: Erst nach mehr als vier Jahrzehnten erfuhren die beiden, dass sie Vater und Sohn sind.
"Meine Mutter hat mir nie gesagt, wer mein leiblicher Papa ist. Das war für mich auch in Ordnung, ich hatte ja einen tollen Stiefvater", erinnert sich Wolf. Und auch Reischl wurde nie darüber informiert, dass er 1970 Papa wurde. "Ich war mit seiner Mutter nicht liiert und sie hat mich auch nie kontaktiert", sagt er.
Gerade deshalb war es umso überraschender, als er plötzlich eine E-Mail von Wolf erhielt. Der Inhalt: Der gebürtige Andritzer, der heute nahe München lebt, habe von seiner Oma erfahren, dass sein Vater Walter Reischl heiße. "Ich hab ihm dann sofort geantwortet, dass er nach Graz kommen soll. Ausschließen konnte ich es ja nicht", sagt der Neo-Papa. Schon am nächsten Tag standen sich die zwei gegenüber, und lachten erst einmal über die verblüffende Ähnlichkeit.
"Von der ersten Sekunde an haben wir und unsere Familien gehofft, dass der Vaterschaftstest unsere Vermutung bestätigen würde", erinnern sich die zwei. Und tatsächlich: Mit 99,9 Prozent hatten sie es nur kurze Zeit später schwarz auf weiß. Der Jubel war groß.

Geburtstagsfeier
"Es ist irgendwie komisch. Obwohl wir uns erst seit Kurzem kennen, kommen wir uns alle so vertraut vor", sagt Wolf strahlend. Zwei Mal war er inzwischen schon zu Besuch bei seiner "neuen" Familie, erst am Samstag wurde im Rudolfs in Eggenberg der 65. Geburtstag des Herrn Papa gefeiert. Auch Reischls ehelicher Tochter Sandy war bei der Feier die Freude anzusehen: "Ich hab jetzt endlich den großen Bruder, den ich mir immer gewünscht habe."
Aber: Nicht nur Wolf durfte sich über eine Vergrößerung seiner Familie freuen. Von einem Tag auf den anderen gewann Reischl nämlich drei Enkerln dazu. "Mit meiner Frau Julia habe ich drei Kinder, Anna, Julius und Marie", sagt der selbstständige Gastronom. Und die schunkelten bei der Geburtstagsfeier vom Opa natürlich kräftig zu den Hits der "White Stars" mit. Ihr Papa gestand aber: "Ich selbst habe nicht das musikalische Talent meines Vaters geerbt. Leider."
"Ich kann gar nicht sagen, wie stolz ich bin. Auf Michael und unsere Familie", so Walter Reischl berührt. Ja, manchmal schreibt eben nicht Hollywood, sondern das Leben selbst die schönsten Geschichten.
http://www.meinbezirk.at/graz/leute/das-wunder-von-graz-d443245.html

Gruß, Kurti

Vater-Sohn-Geschichte: Walter Reischl

Holger @, Wednesday, 23.01.2013, 16:29 (vor 4321 Tagen) @ Kurti

Kurti, Kurti.

Was Du auch immer für Sachen liest.

powered by my little forum