Andreas Kemper: Diskriminierende Aktionen in Wikipedia (Manipulation)
Andreas Kemper beschwert sich bei Pavel Richter, der ist Vorstand bei Wikipedia.
Hallo Pavel,
bei der geschlechtergerechten Sprache geht es um Sensibilität, daher heißt es auch "geschlechtersensible Sprache".
http://listen.jpberlin.de/pipermail/gendergap/2013-January/000109.html
Diese Arschlöcher in Wikipedia können mich mal. (...) Wikipedia hat ein Sexismusproblem, und zwar ein institutionalisiertes.
http://listen.jpberlin.de/pipermail/gendergap/2013-January/000120.html
Hier geht es (mal wieder) um Fiona Baine:
Hallo Pavel
Du übersiehst, die Notwendigkeit einer Selbstreflektion als Mann, bzw. als Angehörirger einer privilegierten Gruppe.
In einem männerdominanten Projekt fordert ein Mann mit administrativen Rechten eine Frau, die die Männerdominanz kritisiert, auf, eine Selbstverpflichtung abzugeben, weniger zu kritisieren.
Die Selbstreflektion müsste da ansetzen, dass du dir eingestehst, aufgrund deiner Privilegien selten darüber nachdenken zu müssen, ob du aufgrund einer gruppenbezogenen Ausgrenzung oder aufgrund individueller Gründe ausgeschlossen zu werden.
Du weißt doch gar nicht, ob nicht eventuell doch genderbezogene Gründe vorliegen, warum Fiona eine Selbstverpflichtung abgeben soll. Fiona und vor ihr Fröhlicher Türke hingegen müssen diese Möglichkeit der Diskriminierung immer einbeziehen und sie sind wahrscheinlich geschulter darin, individuelle von gruppenbezogenen Gründen zu trennen.
Liebe Grüße
Andreas Kemper
http://listen.jpberlin.de/pipermail/gendergap/2013-January/000143.html
Ich meine, Andreas Kemper kennen wir, aber dass Pavel Richter sich sowas bieten lässt, noch dazu als Vorstand sich von einem SozPäd so rumschubsen zu lassen, das ist schon eine eigene Nummer ...
Hi,
mal eine konstruktive Idee. Haltet ihr einen Genderbutton für sinnvoll, der automatisch "Nutzer" in "Nutzer und Nutzerin" umwandelt?
Das hätte zwei Vorteile: Erstens würde es die geschlechtergerechte Umsetzung vereinfache, zweitens würde es ständig daran erinnern, es tun zu können.
Nachteil: Der Button benennt nicht Transgender mit.
Liebe Grüße
Andreas Kemper
http://listen.jpberlin.de/pipermail/gendergap/2013-January/000134.html
So stellt man sich Genderisten live und in Farbe vor:
Ich kann mich jederzeit von einem Mann in eine Frau und wieder zurückverwandeln.
Aber "Scheiße", Transgender sind da nicht mitgemeint, das hat Kemperle doch tatsächlich erkannt. Bisexuale übrigens auch nicht. Also müsste der Text des Gender-Button doch etwas länger werden, etwa "Nutzer, Nutzerin, Binutzer, Binutzerin, Transnutzer und Transnutzerin".
Scheiß Generisches Maskulinum aber auch, mit dem alles so einfach ist.
http://listen.jpberlin.de/pipermail/gendergap/2013-January/000134.html
http://listen.jpberlin.de/pipermail/gendergap/2013-January/thread.html
Man könnte es für eine Persiflage halten, so brüllend schräg ist das.