IS-Mädchen[sic] (16) nach Attacke auf Polizisten angeklagt (Feminismus)
Man will es nicht glauben, aber so steht es geschrieben!
Das Verfahren gegen Safia S., die einem Bundespolizisten ein Messer in den Hals gerammt hat, findet ohne Öffentlichkeit statt. Der Schutz der Angeklagten stehe über dem Informationsbedürfnis.
Keine Anklage, keine Zeugenvernehmung, kein Urteil: Nichts von dem, was im Terrorprozess gegen die mutmaßliche IS-Sympathisantin Safia S. verhandelt wird, soll nach außen dringen. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, niemand wird mitbekommen, was in den nächsten Tagen und Wochen im Saal 94 des Celler Oberlandesgerichts vor sich geht – und das vor allem, um „die Wahrheitsfindung zu erleichtern“, wie Richter Frank Rosenow am Donnerstagmorgen sagte.
Zur Identifizierung verlassen die Männer den Raum
Der Vorsitzende Richter eröffnet das Verfahren um 9.55 Uhr, und nicht einmal zwanzig Minuten später ist schon wieder alles vorbei. In dieser Zeit betritt der Richter mit seinen Kollegen den Saal, begrüßt alle Anwesenden mit einer erkennbar gut gelaunten Freundlichkeit, als eröffne er einen harmlosen Elternabend, lässt die Angeklagten hineinführen und fragt die Personalien ab. „Du oder Sie, was sollen wir sagen?“, fragt er die 16-jährige Safia S., die sich gerne duzen lassen möchte.
Safias Persönlichkeitsschutz rangiere höher als das Informationsbedürfnis der Öffentlichkeit, ihre sozial-psychologische Entwicklung würde durch einem öffentlichen Prozess erheblich gefährdet. Außerdem könnte es sein, dass sie von außen bedrängt werde, etwa durch Zuschauer.
Mein Gott, die führen uns vor, wie in einem miserablem Schauspiel! Wir machen uns zu nicht mehr ernst zunehmenden Volltrotteln!
Hier zu finden: https://www.welt.de/politik/deutschland/article158912083/Verteidiger-will-Freispruch-nach-Messerattacke-auf-Polizisten.html