Der dazu gehörige Artikel von Don Alphonos: Feminismus ist Krebs... (Feminismus)
Feminismus ist Krebs und andere sagbare Dinge
Wir besuchen jetzt eines der gefährlichsten Hassprojekte des Internets. Sie müssen nur nach Medienberichten darüber suchen, und alle, von der Zeit über CNN und New York Times bis zu, ja, auch diesem Blatt hier werden Ihnen erklären, dass es ganz schrecklich ist. Rassistisch. Frauenfeindlich. Extremistisch. Und ausserdem hat es Trump massiv geholfen. Ganz schreckliche Leute arbeiten dort. Gut, ich habe das Projekt und seinen bekanntesten Mitarbeiter mehrfach verlinkt und es nicht gleich als Ausgeburt Satans diffamiert, aber dafür hat sich dann im Netz sofort ein Mob (nicht wegen ihrer Normschönheit) bekannter Feministinnen formiert, der mir an den Kragen wollte. Weil ich ein Hassprojekt verlinke. Aber bitte, klicken Sie einfach mal auf den Link und lesen Sie.
Das ist Breitbart. Breitbart gilt, obwohl es den Begriff für sich nicht in Anspruch nimmt, als Zentralorgan der Altright-Bewegung. Junge, alternative, rechtslastige Autoren, die Propaganda für die Republikaner machen, liest man im Netz, aber es stimmt so einfach nicht: Die Republikaner des Establishments kommen darin eher schlecht weg. Nur Trump wird unbedingt die Treue gehalten. Und der CEO des Projekts hat den Wahlkampf von Trump geleitet. Das alles sollte man wissen, denn Medien haben nun mal ihre Schlagseiten und Marotten, und ich sage immer: Traue keinem. Denk selbst. Und nun bitte den Beitrag dieser furchtbaren Seite lesen.[..]
http://blogs.faz.net/deus/2016/11/11/feminismus-ist-krebs-und-andere-sagbare-dinge-3894/
Es geht um die amerikanische Webseite Breitbart. Diese scheint ziemlich konservativ zu sein, was ich mangels ausreichender Englischkenntnisse nicht beurteilen kann. Im heutigen Politjargon heißt das wohl eher rechtsextrem. Das so eine Seite bekämpft wird, vor allen Dingen von Feministinnen, ist mir klar. Bei Breitbart wurden u.a. jene Feministinnen vorgeführt, die sich erfundener Vergewaltigungen (Falschbeschuldigung) schuldig gemacht hatten.
Jetzt verstehe ich auch endlich die Sache mit Milo Yiannopoulos. Er wurde von deutschen Männerrechtlern auf Twitter regelmäßig verlinkt bzw. weiter geleitet. Manche Dinge verstand ich, den größten Teil aber nicht. Allerdings, wenn ich das richtig verstehe, ist Feminismus ja nicht deren Kerngeschäft, so dass auch viele andere Themen vorkamen.
Milo Yiannopoulos wurde anscheinend lebenslang bei Twitter gesperrt. Don Alphonos meint, angesichts sinkender Umsatzzahlen bei Twitter würden diese sich das jetzt vielleicht noch mal überlegen.
Nun ja, das reicht dann wohl, lest den Artikel einfach selber, ich kann ihn nur empfehlen.
Nachtrag: Breitbart will angeblich in weiteren Ländern expandieren, u.a. in Deutschland. Man sucht wohl noch Journalisten, die sich solch einem Projekt widmen würden. Das habe ich gerade in den Kommentaren bei Don Alphonso gelesen.
Trumps rechte Lieblingsseite kommt nach Deutschland
Das rechtskonservative Nachrichtenseite „Breitbart“ feierte Trump als „Jesus-Figur der Republikaner“, der CEO wurde Wahlkampfmanager des Republikaners. Als Nächstes will die Seite Deutschland erobern.[..]
Allerdings wundere ich mich schon etwas, das in diesem Zusammenhang von rechtskonservativ statt von Populismus gesprochen wird. Ob die Zeiten sich ändern?
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- Don Alphonos liebt feministische Argumente -
Christine,
13.11.2016, 03:27
- Don Alphonos liebt feministische Argumente -
Kurti,
13.11.2016, 10:35
- Der dazu gehörige Artikel von Don Alphonos: Feminismus ist Krebs... - Christine, 13.11.2016, 13:29
- Don Alphonos liebt feministische Argumente -
Kurti,
13.11.2016, 10:35