Schülerin (16) darf Niqab trotz Verbot tragen (Bildung)
Obwohl eine Vollverschleierung in öffentlichen Schulen im deutschen Bundesland Niedersachsen nicht zulässig ist, hat der Kultusausschuss des Landtags nun entschieden, dass eine 16- jährige muslimische Schülerin mit ihrem Niqab am Unterricht teilnehmen darf. Begründung: Das Tragen der Niqab diene dem Integrationsprozess. Mehrere Überredungsversuche seitens der Lehrer, den Niqab abzulegen, wurden von der Familie des Mädchens stets abgeschmettert.[..]
Die Begründung ist natürlich hanebüchen.
SPD- Staatssekretärin: "Wollen Schülerin nicht zwingen"
[..]"Nach Aussagen aller Beteiligten ist jedoch der Schulfrieden durch die vollverschleierte Schülerin nicht gefährdet", erläuterte Huxhold.[..]
Das Wohl des Mädchens stehe im Vordergrund, hieß es.[..]
http://www.krone.at/welt/d-schuelerin-16-darf-niqab-trotz-verbot-tragen-politik-erlaubt-es-story-538771 und alternativ
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Schuelerin-darf-Niqab-trotz-Verbot-tragen,niqab104.html
Jetzt befürchtet die CDU Niedersachsen (und mit Sicherheit nicht nur diese), dass die Entscheidung eine Kettenreaktion auslöst.
Ich aber frage mich, wie sich dieses "Entgegenkommen" mit dem Zwang zum Unterricht über sexuelle Vielfalt verträgt. Wenn Eltern und Schüler dieses nicht wollen, dann müssen Eltern sogar ins Gefängnis. Ach.. ich vergaß, dabei handelt es sich immer um deutsche Eltern. Mich würde wirklich mal interessieren, wie das bei ausländischen Eltern gehandhabt wird, wenn diese sich weigern, ihre Kinder an diesem Unterricht teilnehmen lassen. Es kann mir doch keiner erzählen, dass es eine Weigerung bisher nicht gegeben hat. Dazu passt dann auch noch folgender Kurzbeitrag.
Finden Sie den Zusammenhang!
Der Deutschlandunk berichtet, die Türkische Gemeinde verlange "mehr Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit". Die Rassisten würden immer lauter und die anderen immer leiser, Rassismus gebe es hierzulande auf der Straße, aber auch „in Ämtern, am Arbeitsplatz und in der Schule“, so der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland. Der Bayerische Rundfunk berichtet über zunehmende Gewalt gegenüber Lehrern. Da wird eine Lehrerin von der Mutter einer Schülerin vor der Klasse zusammengeschlagen, ein 13jähriger sagt zu seiner Lehrerin: „Sie haben mir gar nichts zu sagen, Sie blöde Sau.“ In der WELT steht: „45.000 deutsche Lehrer Opfer von Schülergewalt“.
Was denn nun? Nimmt die Fremdenfeindlichkeit zu? Oder eher die Inländerfeindlichkeit? Wieso findet sich in den Berichten über Gewalt an den Schulen kein Hinweis auf den sozio-kulturellen Hintergrund der kleinen Rabauken? Werden die Schüler von den Lehrern angegangen oder umgekehrt, die Lehrer von den Schülern? - Man wird ja noch mal fragen dürfen.
http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_finden_sie_den_zusammenhang
Nun ja, da wir gerade bei Integration sind, fallen mir noch ein paar Nachrichten von gestern ein, die im Umlauf sind.
Migranten wollen Grundgesetz okkupieren
An Dreistigkeit ist diese Forderung nicht mehr zu überbieten: Mehr als 50 Migrantenorganisationen setzen sich auf dem Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt bei Angela Merkel für eine Änderung des Grundgesetzes ein. Als Artikel 20b soll eingefügt werden: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein vielfältiges Einwanderungsland. Sie fördert die gleichberechtigte Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Integration aller Menschen.“[..]
Wenn von der „Integration aller Menschen“ die Rede ist, dann sind eben gerade nicht nur die Fleißigen und Anpassungswilligen gemeint, die ein Aufenthaltsrecht besitzen. Diese tatkräftigen Menschen brauchen nämlich überhaupt keine Lobby, weil sie es mit eigenen Anstrengungen geschafft haben, sich in Deutschland zurechtzufinden.[..]
http://journalistenwatch.com/cms/migranten-wollen-grundgesetz-okkupieren/
Integrationsgipfel oder Staatsstreich?
Am Montag, dem 14.11. findet der neunte so genannte Integrationsgipfel im Kanzleramt statt, auf Einladung unserer Bundeskanzlerin. Wer sich auf den Seiten der Kanzlerin informieren möchte, was geplant ist, liest Folgendes: „Wie kann man Zugewanderte erfolgreich integrieren? Was kann bürgerschaftliches Engagement dazu beitragen?
Liest man aber das „Impulspapier der Migrant*innen- Organisationen zur Teilhabe an der Einwanderungsgesellschaft“, das beim Gipfel anscheinend diskutiert werden soll, scheint etwas ganz anderes auf der Tagesordnung zu stehen.
Abgesehen davon, dass niemand weiß, wer diese „Migrant*innen-Organisationen sind und was sie für ein Mandat haben, laufen ihre Forderungen, die anscheinend von der Staatsministerin gefördert werden, auf eine Abschaffung der alten Bundesrepublik hinaus.[..]
Kein Wort davon, was die Zuwanderer zur aufnehmenden Gesellschaft beitragen wollen. Es geht nur um die Forderung nach einem möglichst großen Stück vom nicht selbst erarbeiteten Kuchen.
Folgende „priorisierte “ Maßnahmen sollen das dauerhaft sichern:[..]
http://vera-lengsfeld.de/2016/11/13/integrationsgipfel-oder-staatsstreich/
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
gesamter Thread:
- Schülerin (16) darf Niqab trotz Verbot tragen -
Christine,
15.11.2016, 10:24
- Schülerin (16) darf Niqab trotz Verbot tragen -
Mineralwasser,
15.11.2016, 11:09
- Schülerin (16) darf Niqab trotz Verbot tragen - Mineralwasser, 15.11.2016, 11:35
- Schülerin (16) darf Niqab trotz Verbot tragen -
Varano,
15.11.2016, 20:41
- Das Problem ist der Deutsche und sein (Gehorsams)Verhältnis zu seiner Obrigkeit - Wiki, 15.11.2016, 21:57
- Wie war das noch mit "Moscheebesuch" und "Zwangsgeld"? - Wiki, 15.11.2016, 21:55
- Schülerin (16) darf Niqab trotz Verbot tragen -
Mineralwasser,
15.11.2016, 11:09