Kuckucksväter: Auf Untreu und Glauben (Familie)
Der Staat möchte die Rechte sogenannter Kuckucksväter stärken – doch was deutet darauf hin, dass dies wirklich geschieht?
[..]Ein Jahr zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht geurteilt, sogenannte Kuckucksväter hätten mangels klarer Regelung im Gesetz keinen Anspruch darauf, die Identität des wahren Erzeugers von der Mutter zu erfahren – schließlich sei deren Partnerwahl bei Seitensprüngen als Teil ihrer Intimsphäre geschützt. Dem stehe "allein" das finanzielle Interesse von Männern...[..]
Der Regierungsentwurf, der noch in diesem Jahr den Bundestag passieren soll, wirkt auf den ersten Blick zwar wie ein Rettungsakt für Scheinväter, denn er führt die Auskunftspflicht der Mutter offiziell ein. Doch den Unterhaltsregressanspruch, zu dessen Durchsetzung der Auskunftsanspruch gerade dient, entwertet er im selben Atemzug so weit, dass man gleich auf beides hätte verzichten können. Künftig soll der Regressanspruch nur noch für die letzten beiden Jahre gelten, bevor der Scheinvater seine Vaterschaft anficht.[..]
http://www.zeit.de/2016/45/kuckucksvaeter-rechte-unterhaltszahlungen/komplettansicht
Auf diesen Artikel bin ich gestern über Twitter gestoßen und fand ihn im großen und ganzen in Ordnung; für die ZEIT, diesem extrem linken Blatt, sowieso.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- Zwangsvaterschaft: Aus Lüge gezeugt -
Emannzer,
16.11.2016, 00:51
- Kuckucksväter: Auf Untreu und Glauben - Christine, 16.11.2016, 10:58
- UPDATE: Um Links erweitert (u.a. WikiMannia) und Männerkongress - Emannzer, 18.11.2016, 20:25
- Zwangsvaterschaft: Aus Lüge gezeugt - Dr.Bundy, 18.11.2016, 22:01