Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Anti-Demokraten und der Kampf um die Macht (Gesellschaft)

WWW, Saturday, 19.11.2016, 22:55 (vor 2927 Tagen) @ Emannzer

Buch:
Christian Striefler

Kampf um die Macht
KOMMUNISTEN UND NATIONALSOZIALISTEN AM ENDE DER WEIMARER REPUBLIK

Klappentext:
Der Kampf von Kommunisten und Nationalsozialisten am Ende der Weimarer Republik um die Macht in Deutschland ist bis heute nicht vorurteilsfrei dargestellt worden. Der Sieg der NSDAP verstellte den Blick auf die Machtstrategie der KPD und ihres großen Bruders, der KPdSU, und schrieb die nationalsozialistische Alleinverantwortung für den katastrophalen Verlauf der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fest.
In seiner eindrucksvollen Studie weist der Zeithistoriker Christian Striefler anhand einer Fülle bisher unberücksichtigter Quellen, vor allem aus den Archiven der ehemaligen DDR, nach, dass die Vorbereitung für einen Aufstand der KPD durchaus ernst zu nehmen war.
Erst die genaue Kenntnis dieser Bedrohung macht die antibolschewistische Gegenkonzeption Hitlers verstehbar.
Anhand zahlreicher Beispiele - Straßenterror in Berlin, Angriffe gegen die Kirchen, ja selbst antisemitische Propaganda - korrigiert Striefler die bisherige Geschichtsschreibung, die dazu neigt, die Rolle der KPD zu verharmlosen. Aber auch die Politik der NSDAP wurde oft einseitig interpretiert. Dass sich die NSDAP ebenso wie die KPD als revolutionäre Kraft verstand, der es um die Gewinnung der Arbeiterschaft ging, ist eine Einsicht, die sich in der historischen Forschung erst langsam durchzusetzen beginnt. Der Autor nimmt den sozialistischen Anspruch der NSDAP ernst. "Nationaler Sozialismus" war mehr als nur eine Phrase - und keineswegs ein bloßer Propagandatrick. Für Hitler und seine Anhänger drückte diese Formel ein radikales Programm aus , dessen Verwirklichung Deutschland in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht grundlegend verändern sollte.

Kommunisten und Nationalsozialisten waren bewusst Anti-Demokraten.
Sehen die sich selbst in der Tradition einer anti-demokratischen Linken ?


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