Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Melania Trump und der Neid der Besitzlosen (Feminismus)

Christine ⌂ @, Tuesday, 22.11.2016, 19:06 (vor 2924 Tagen)

Hadmut Danisch http://www.danisch.de/blog/2016/11/22/gute-brueste-schlechte-brueste-die-sexistischen-attacken-der-feministinnen/ hat auf einen Beitrag in der Welt aufmerksam gemacht.

Die sexistischen Attacken der Feministinnen
 
Angriffe auf die künftige First Lady zeigen, wie abgehalftert der frauenrechtliche Diskurs derzeit ist. Was getarnt als besorgter Feminismus daherkommt, ist die Arroganz der vermeintlich Überlegenen.[..]
 
Die „Neue Zürcher Zeitung“ beispielsweise fragt besorgt, was uns eine künftige First Lady wie Melania Trump über den Stellenwert der Frau lehre: „Dass es mittlerweile unwichtig ist, wie selbstbezogen, eitel, frivol und ignorant eine Frau ist, solange sie im Bikini eine gute Figur macht?“[..]

Man fragt sich ja, woher diese Redakteure das alles wissen? Sind die Mrs. Trump schon mal begegnet und haben sie in Gesprächen erlebt?

Die Online-Ausgabe des österreichischen Nachrichtenmagazins „profil“ spricht von einem „schwarzen Tag für den Feminismus“, weil nun eine Frau ins Weiße Haus einziehe, deren Karriere-Highlight das Tragen eines Metall-Pelz-Bikinis gewesen sei.[..]

In der Tat arrogant, wenn man die Frau nicht persönlich kennt.

Offenbar gibt es gute Brüste und schlechte Brüste. Wenn Femen-Aktivistinnen öffentlich blankziehen, ist das ein emanzipatorischer Akt – ihre nackten Brüste sollen als Zeichen gegen die Unterdrückung durch Diktatoren, Kirchenvertreter und Casting-Shows verstanden werden. Wenn Melania Trump sich „oben ohne“ in einem Männermagazin zeigt, dann disqualifiziert sie das fürs Weiße Haus, und ihre nackte Brust wird zum Sinnbild der willfährigen Frau.[..]

Wenigstens waren das schöne Brüste :-D

Kurz nach der Wahl von Donald Trump musste die Bürgermeisterin von Clay, einem 500-Seelen-Dorf in West-Virginia, zurücktreten, weil sie sich öffentlich über einen beleidigenden Internetkommentar zu Michelle Obama gefreut hatte. Michelle sei ein Affe in Stöckelschuhen, lautete der Satz, den die Frau so amüsant fand. Ein ekelhafter, ein rassistischer Satz.
 
Ebenfalls kurz nach der Wahl schrieb eine Absolventin der University of Virginia, Melania Trump sei die erste First Lady, die ihren Platz im Weißen Haus einem Zuhälter zu verdanken habe.[..] Was aber unterscheidet den Sexismus der Absolventin aus Virginia von dem Rassismus der Bürgermeisterin aus Clay?[..]
 
Und ja, es ist besorgniserregend, dass Melania Trump nun als First Lady ein Vorbild sein soll.[..]

https://www.welt.de/politik/ausland/article159663446/Die-sexistischen-Attacken-der-Feministinnen.html

Im Moment weiß ich noch nicht, was daran besorgniserregend sein soll. Ohne einen Seitenhieb ging es anscheinend auch in diesem Artikel nicht. Frühere First Ladys sind ebenfalls mit ihren Aufgaben gewachsen. In Slowenien hat Melania Trump laut Wikipedia ein Architektur Studium begonnen, dieses aber wegen ihrer Model Karriere abgebrochen. Damit steht sie zumindest in der Reihe einiger deutscher Politiker, die ebenfalls ihr Studium abgebrochen haben.

Ich vermute wirklich, es ist der Neid der Besitzlosen, vor allen Dingen der Frauen, die neben der zukünftigen First Lady mehr als blass aussehen.

Was soll an schönen Menschen verkehrt sein? Natürlich schaut sich jeder lieber einen schönen Menschen an, statt z.B. einen Quasimodo, auch wenn das nur eine erfundene Figur ist.

Wir brauchen wohl noch einen Artikel über Melania Trump bei WikiMANNia, nicht das Wikipedia da noch ein Alleinstellungsmerkmal im deutschsprachigen Raum über diese Frau innewohnen hat. :-D

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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