Die Welt geht unter - die Mädchen haben schon wieder den PISA-Test bei den MINT-Fächern versemmelt (Bildung)
Obwohl die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Leistungen in Naturwissenschaften im Durchschnitt eher gering sind, ist hier der Anteil der besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler in 33 Ländern und Volkswirtschaften unter den Buben größer als unter den Mädchen. Finnland ist das einzige Land, in dem Mädchen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu den besonders leistungsstarken Schülern zählen als Buben.
derstandard.at/2000048835768/Pisa-Oesterreichs-Schueler-fallen-bei-Naturwissenschaften-leicht-zurueck
Der Unterricht müsste mädchengerechter sein. Eine Hauptmaßnahme ist, dass man das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen von Mädchen und jungen Frauen im MINT-Bereich stärkt. Das man Talent betont, wenn es vorhanden ist.
Auch der Alltagsbezug muss mehr gestärkt werden. Und man muss kommunikationsorientierte Unterrichtsmethoden einsetzen, also weniger auf Wettbewerb setzen, mehr auf Kooperation und Kommunikation. Bewährt hat sich auch, phasenweise geschlechtergetrennt zu unterrichten.
Ein weiterer Punkt sind andere Prüfungsformen. In verschiedenen Ländern hat sich gezeigt, dass Mädchen besser abschneiden, wenn Experimentieren beurteilt wird. Auch beim Durchführen kleiner naturwissenschaftlicher Projekte sind junge Frauen und Mädchen sehr gut. Und mit den besseren Noten wird natürlich auch ihr Selbstvertrauen gestärkt. Man muss auch Lehrpersonen, Schulleitung, Behörden und Eltern für diese Aspekte sensibilisieren.
http://sciencev2.orf.at/stories/1703048/index.html
Könnte die Lösung des Problems vielleicht in einem simplen Sich-auf-den-Hosenboden-setzen-und-Pauken liegen? Einfach mal ein bisschen weniger auf Facebook über die Jungs oder über den Kleidungsstil der Mitschülerin herziehen. Oder denke ich da antiquiert?
Gruß, Kurti
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