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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Das Schweigen der Lämmer*innen" (Feminismus)

Emannzer, Friday, 09.12.2016, 20:59 (vor 2907 Tagen)

"Wo bleibt der #Aufkreisch, wo sind die ‚Tugenden‘ des Feminismus geblieben – und wer hat sich, aus welchen Gründen auch immer, total aus einer Debatte heraus gehalten, die dieses Land seit über einem Jahr bewegt?

Antwort: Feministinnen!"

Ein paar Gedanken von mir über die Ruhe in den Reihen des Feminismus, dessen Grabesstille anlässlich der Ereignisse der vergangenen Monate - und welche Ursache(n) dies' u.a. haben könnte:

Das Schweigen der Lämmer*innen

Wofür haben Feministinnen Jahrzehnte "gekämpft"?

Christine ⌂ @, Saturday, 10.12.2016, 09:02 (vor 2907 Tagen) @ Emannzer

Eigentlich hätten Feministinnen jetzt ja ein reichhaltiges Betätigungsfeld. So viele junge, patriarchal erzogene Männer, die unser Land einnehmen, da gäbe es genug zu tun.

Vermutlich wissen die aber ganz genau, dass nicht nur junge Männer, sondern auch Ältere und hier insbesondere deren Frauen sich von Feministinnen nichts sagen lassen würden. Eher gäbe es vermutlich sogar Prügel für "unsere wackeren Kämpferinnen".

Ich vermute ebenfalls, dass sich etliche moslemische Eltern gegen den Unterricht für sexuelle Vielfalt wehren und das deren Kinder, so die Eltern darauf bestehen, an diesem Unterricht nicht teilnehmen brauchen. Diese Tatsache wird wahrscheinlich so lange unter der Decke gehalten, bis es sich nicht mehr verheimlichen lässt. Ob die auch Ordnungsgelder erhalten werden? Und wenn ja, bezahlen die das dann? Fragen über Fragen...

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wofür haben Feministinnen Jahrzehnte "gekämpft"?

roser parks ⌂ @, Saturday, 10.12.2016, 17:12 (vor 2906 Tagen) @ Christine

Eigentlich hätten Feministinnen jetzt ja ein reichhaltiges Betätigungsfeld. So viele junge, patriarchal erzogene Männer, die unser Land einnehmen, da gäbe es genug zu tun.

Vermutlich wissen die aber ganz genau, dass nicht nur junge Männer, sondern auch Ältere und hier insbesondere deren Frauen sich von Feministinnen nichts sagen lassen würden. Eher gäbe es vermutlich sogar Prügel für "unsere wackeren Kämpferinnen".

Ich vermute ebenfalls, dass sich etliche moslemische Eltern gegen den Unterricht für sexuelle Vielfalt wehren und das deren Kinder, so die Eltern darauf bestehen, an diesem Unterricht nicht teilnehmen brauchen. Diese Tatsache wird wahrscheinlich so lange unter der Decke gehalten, bis es sich nicht mehr verheimlichen lässt. Ob die auch Ordnungsgelder erhalten werden? Und wenn ja, bezahlen die das dann? Fragen über Fragen...


Wenn hier nicht sogar ganz unerwartete Symbiosen entstehen. Den mit dem "Unterricht für sexuelle Vielfalt" scheinen sie jetzt eine Linie überschritten zu haben. Es wird "Kaffeeautomatenthema", so etwas ist mir lange nicht untergekommen. Da passiert es das harmlos erscheinende Mitarbeiter hellwach werden und bereit sind der Kinder wegen Ordnungsgeld zu bezahlen. Wenn die moslemischen Eltern anfangen sollten bekommen diese bestimmt Rückendeckung.

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Sexuelle Vielfalt ist mittlerweile "Kaffeeautomatenthema"

Christine ⌂ @, Sunday, 11.12.2016, 12:17 (vor 2905 Tagen) @ roser parks

Wenn hier nicht sogar ganz unerwartete Symbiosen entstehen. Den mit dem "Unterricht für sexuelle Vielfalt" scheinen sie jetzt eine Linie überschritten zu haben. Es wird "Kaffeeautomatenthema", so etwas ist mir lange nicht untergekommen. Da passiert es das harmlos erscheinende Mitarbeiter hellwach werden und bereit sind der Kinder wegen Ordnungsgeld zu bezahlen. Wenn die moslemischen Eltern anfangen sollten bekommen diese bestimmt Rückendeckung.

Das ist doch mal eine gute Nachricht. Das wir aber soweit sind, auf moslemische Eltern angewiesen zu sein, damit sich Änderungen im Schulsystem bzw. Unterricht ergeben, stimmt fast schon wieder traurig.

Gestern habe ich noch einen Artikel gefunden, der unser derzeitiges System bzgl. der von oben verordneten Ideologie gut beschreibt.

„Sexuelle Vielfalt“ vs. Geschlechtertrennung: Wohin steuert Deutschland mit seiner Gesellschaftspolitik?
 
Während man an den Schulen zunehmend eine verquere Sexualpolitik lehrt, die jedem konservativ denkenden Menschen Übelkeit beschert, sorgt man sich andererseits um die kulturellen Eigenheiten der Muslime und anderer Zuwanderer hierzulande. Das passt irgendwie nicht zusammen.[..]
 
Darin zeigt sich eine unglaubliche Schizophrenie der regierenden Ideologen. Wie kann man auf der einen Seite Unisex-Toiletten und die totale Gleichmacherei propagieren, auf der anderen Seite jedoch eine Kultur hofieren, die dieser Ideologie völlig konträr gegenübersteht? Vor allem jedoch: Ist dies nicht purer Rassismus gegenüber den Deutschen, die sich diesen gesellschaftspolitischen Experimenten unterzuordnen haben, während man den Zuwanderern die Bewahrung ihrer eigenen Kultur zugesteht?

https://www.contra-magazin.com/2016/09/sexuelle-vielfalt-vs-geschlechtertrennung-wohin-steuert-deutschland-mit-seiner-gesellschaftspolitik/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Das stimmt nicht ganz.Hier wird gezielt Paradoxie, Verwirrung erzeugt:

Urknall, Sunday, 11.12.2016, 13:34 (vor 2905 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Urknall, Sunday, 11.12.2016, 13:42

Heute in der ARD lief Tigerentenclub, in der zwei Schulklassen gegeneinander spielen:Die eine Klasse war ein Mädchengymnasium (damit ja alle Abi bekommen), ausgerechnet aus der Vielfalt-Sexinitiatoren-Stadt, Stuttgart! Wie passt das zusammen, in dem Mädchen separiert werden? Oder sollen diese hier vor bösen Patriarchen geschützt werden?!

www.ard-text.de/index.php?page=338

Das Erste: So 11.12.16:

07:00 - 08:00 UhrTigerenten Club 16:9/HD/UTWie macht man ein gutes Foto? Und wel­che Rolle spielt das Licht? Benjamin Jaworskyi erklärt, worauf es beim Foto­grafieren ankommt. Menschen, wilde Tie­re und atemberaubende Landschaften - er hatte schon fast alles vor seiner Lin­se. Für das perfekte Motiv reist er um die halbe Welt. - Für ein musikalisches Highlight sorgt Newcomer Mario Novembre mit dem Song "Thinkin bout us".Die Tigerenten vom Illtal-Gymnasium Illingen (Saarland) treffen auf die Frösche vom Mädchengymnasium St.Agnes Stuttgart (Baden-Württemberg).

Gruss

Gender-Mainstreaming und ISIS

Christine ⌂ @, Saturday, 10.12.2016, 11:31 (vor 2906 Tagen) @ Emannzer

Nachdem ich meine Antwort geschrieben hatte, habe ich mich auf die Suche mit den Stichworten "Muslimische Kinder Schule Sexuelle Vielfalt" gemacht. Ich dachte mir, es muss doch etwas in dieser Richtung geben. Und wo bin ich fündig geworden? In meinem eigenen Blog :-D

So nebenbei, ich hatte bei Bing gesucht, weil Google alle paar Tage anmahnt, dass man deren Bedingungen akzeptieren muss, um bei denen suchen zu dürfen. Bei Bing war mein Beitrag auf der zweiten Seite an 15. Stelle gelistet, was mich angesichts der Tatsache, dass ich kaum noch Beiträge in meinem Blog schreibe, sehr gefreut hat. http://femokratie.com/pflegeeltern-gehoeren-zur-sexuellen-vielfalt/02-2015/

Jetzt aber weiter zum Thema. Ich hatte einen Beitrag mit dem Titel "Pflegeeltern gehören zur „Sexuellen Vielfalt“ geschrieben, denn schleswig-holsteinische Schulen hatten im Unterrichtsmaterial zur sexuellen Vielfalt auch Pflegeeltern mit einbezogen, worüber ich mich entsprechend aufgeregt hatte. Durch einen Beitrag von Dir, emannzer https://emannzer.wordpress.com/2014/10/15/silkonpenis-mit-fuhrerschein/ hatte ich zu Roland Tichy verlinkt und der hat sich mit dem Thema ausführlich befaßt. Seine Überschrift habe ich hier z.T. als Titel eingegeben.

[..]Das Einfallstor für den Islamismus

Genau an dieser Stelle steht das Eingangstor für einen neuen, radikalisierten Islam. Hier finden die Haßprediger offene Ohren, wenn sie von der Dekadenz der westlichen Gesellschaft sprechen, von den Gefahren, die für Familien, Frauen und Kinder von dieser vermeintlich zivilen Gesellschaft ausgehen. Hier wird die Moschee zum Rückzugsort aus einer Welt, in der die Ausbildung zum Kinderfick an den Schulen zum amtlich geförderten Normalfall werden soll. Die fanatisierten Muslime sind die Bastarde, die das Gender-Mainstreaming mit den radikalen Imamen zeugt. Aus der Abgrenzung von einem die Kinder und Familien zerstörenden gesellschaftlichen Grundkonsens entsteht die Abschottung, und in den einsamen Inseln der Abschottung die Radikalisierung, die die Brücke zu einer wieder normalen und heilen Welt jenseits der Perversion des Westens herbeimorden will.

Und ja: Ich verstehe ihre Verachtung für den Lebensstil, wie er da in den Amtsstuben in Düsseldorf, Hannover und Stuttgart erdacht und zunehmend erzwungen wird. Und mehr noch: Schäme mich dafür, dass es den Mehrheitsdeutschen nicht gelingt, sich zu wehren. Wie schwach müssen wir sein, dass wir achselzuckend hinnehmen, wogegen ein Aufstand der Anständigen gefragt wäre.[..]

http://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/kein-aufstand-der-anstaendigen-gender-mainstreaming-und-isis/

Man kann nur vermuten, dass Feministinnen und die ganzen Buchstabengruppen hoffen, diese für sie eminent wichtige Gruppe der Muslime als zukünftige Wähler über den Schulunterricht rekrutieren zu können.

Um auf das Ausgangsthema zurückzukommen, vermute ich einfach, dass Feministinnen vor lauter Angst vor "den neu Hinzugekommenen" ihren Mund halten. Schließlich gibt es ja noch jede Menge "alte, weiße Männer", die sich überwiegend immer noch alles gefallen lassen.

Dass Berufsfeministinnen sich noch nie für Frauen interessiert haben, wissen wir hier doch schon lange. Dass es denen nur um Posten oder Pöstchen geht, ebenso. Schließlich muss sie ja irgendwer ernähren. Dass diese aber alle wegfallen, wenn der Islamismus hier überhand nimmt, so weit denken sie allerdings nicht. Bis es soweit ist, falls es soweit kommt, werden die Älteren bereits Rente beziehen und die jungen Feministinnen interessieren die genauso wenig, wie die Frauen im allgemeinen.

Christine

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