Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129294 Einträge in 32067 Threads, 293 registrierte Benutzer, 333 Benutzer online (0 registrierte, 333 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

An welcher Stelle (Feminismus)

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 17.12.2016, 17:01 (vor 2899 Tagen) @ wolle pelz

Wäre nur nett, wenn klar werden würde, an welcher Stelle ich welcher Propaganda aufgesessen sein soll.

Die Frage "an welcher Stelle" ist falsch. Man ist bei Propaganda nicht an einer singulär bestimmbaren Stelle aufgesessen.

Der Feminismus bedient sich am Islam.

Das ist falsch. Der Feminismus ist selbst ein Werkzeug der Spaltung in der Herrschaftsstrategie "Teile und herrsche".

Dem Feminismus kommt dabei die Aufgabe zu, Frauen und Männer gegen einander aufzubringen und zwischen Männern und Frauen einen möglichst breiten und tiefen Graben zu schaffen.

Es gibt diese "Teile und herrsche"-Strategie nicht nur in Bezug auf Männer und Frauen.
Es gibt diese "Teile und herrsche"-Strategie auch in Bezug auf Europa und Russland, zwischen Christen und Moslems, Juden und Moslems (Nahost-Konflikt), Hindu und Moslems (Indien).

Vor diesem Hintergrund findet alles statt. Es werden Vorwände wie die Brutkastenlüge erfunden, um ganze Länder zu vernichten. Deswegen sind alle Dinge, die Männer und Frauen, oder Christen und Moslems gegeneinander aufbringen, mit Vorsicht zu behandeln und man muss sich immer der Gefahr bewusst sein, dann man Desinformation aufsitzt und den nützlichen Idioten für andere macht.

Solche Frauen wie Sherhin Khankan sind Propaganda-Geschöpfe, die immer mal wieder auftauchen, Miethirne, wie beispielsweise auch Hamed Abdel-Samad einer ist. Hamed Abdel-Samad beispielsweise schwafelt von Islamofaschismus. Es geht aber immer nur darum, Feindbilder aufzubauen, andere als "böse" und sich selbst als "gut" darzustellen. Putin als böse darzustellen ist nur eine Variante davon. Saddam Hussein ist ja ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie "gut" und "böse" von der jeweils aktuellen Interessenlage abhängt und nicht etwa von absoluten oder gar moralischen Maßstäben.

Der "weibliche Imam" ist auch so eine Figur, die immer mal wieder durchs Dorf getrieben wird. Wenn ich eine bestimmte Stelle benennen müsste, dann würde ich sagen, es ist der Punkt, wo Wolle solche Meldungen ungeprüft übernimmt. Weil damit macht man sich instrumentalisierbar.

Eigentlich habe ich hier schon alles nötige gesagt.

Solche Aussagen sind absoluter Schwachsinn:
"In den traditionellen Moscheen habe ich mich immer fremd gefühlt. Wir Frauen stehen abgetrennt auf einem Balkon herum und sind nur Zuschauer. Viele kommen gar nicht, weil man in eine von Männern beherrschte Welt eintritt. Sie haben das Wort, leiten das Gebet und stehen im Fokus. Wir schaffen jetzt eine Moschee nach den Prämissen der Frau."

Es zeigt bereits an der Tatsache, dass Menschen so einen hanebüchenen Unsinn schlucken, wie konditieniert sie schon sind. Wer allerdings einen Moment nachdenkt, der versteht, dass "Moschee" einfach "Ort der Niederwerfung" heißt, also der Ort, an dem der Mensch, der Moslem, betet und in Kontakt zu Allah tritt. Da wird also nicht nach "Prämissen der Frau" oder "Prämissen des Mannes" geschaffen. Schon gar nicht geht es in einer Moschee darum, "im Fokus" zu stehen.

Und "Frauenmoschee" ist nichts anders als eine "Lesbenbibliothek". Jedenfalls geht es da nicht um Religion oder Islam.
Tatsächlich ist jede Privatwohnung eine "Frauenmoschee". Wie gesagt, "Moschee" bedeutet einfach "Ort der Niederwerfung", dass muss kein spezielles Gebäude mit Kuppel und Minarett sein.


Sherhin Khankan, Soziologin, Therapeutin und Tochter eines syrisch-finnischen Paares, will einen feministischen Islam. - http://www.fr-online.de/politik/frauenmoschee--eine-gute-gegengeschichte-,1472596,34674602.html

So, so: Soziologin und Therapeutin, da weißte Bescheid.

"Wir fordern patriarchalische Strukturen im Islam heraus, wie es sie auch in anderen großen Religionen gibt", sagt Sherhin Khankan.

So, so, sagt sie das? Diese Sprachfloskel mit den "patriarchalischen Strukturen" haben abertausende Feministinnen schon vor ihr gesagt. Ist da irgendwas bemerkenswertes dran, außer der Tatsache, dass auch Sherhin Khankan einen an der Waffel hat?

Sherhin Khankan dürstet nach Beachtung, wo wie Hamed Abdel-Samad und all die anderen auch. Das ist nichts besonders und gerne gesehen, weil das Feindbild Islam sehr nützlich ist, wenn man Krieg ums Öl führen muss, das sich vielfach in islamischen Ländern befindet. Und nützliche Idiotinnen, die bestätigen, dass die islamische Welt auch ganz böse patriarchalisch ist und sie ganz, ganz dringend eine Frauenmoschee braucht, dass passt dann gut in die Propaganda-Strategie rein.

Faktengehalt? Irrelevant! Wie auch bei der Brutkastenlüge. Nein, nicht der Feminismus bedient sich am Islam, sondern der Feminismus wird als Steckenpferd zur Feindbildgenese verwendet.

Jedenfalls kenne ich keinen Moslem, ob Mann oder Frau, der das Bedürfnis hat, in einer Moschee "im Fokus" zu stehen.
In der Moschee konzentriert sich ein jeder auf das Gebet. Das Gebet wird auch nicht "geleitet", es gibt einen "Vorbeter", der in etwa die Funktion eines Dirigenten vor einem Orchester hat. Das Orchester macht die Musik und nicht der Dirigent, dessen Rolle "nur" in der zeitlichen Koordination der Spieler hat.

Es ist manchmal doch erhellend, eine Moschee zu besuchen und selbst zu sehen, wie so etwas abläuft.
Wer nun aber sowas von sich gibt:
"In den traditionellen Moscheen habe ich mich immer fremd gefühlt. Wir Frauen stehen abgetrennt auf einem Balkon herum und sind nur Zuschauer. Viele kommen gar nicht, weil man in eine von Männern beherrschte Welt eintritt."
der hat entweder nicht verstanden, was Moschee und Gebet ist, oder eben er versucht mit propagandistischen Mittel Stimmung zu machen, Feindbilder aufbauen, Spaltmaterial liefern.

Wolle schreibt in seinem Beitrag
Für Anne Wizorek ist das Geschlecht wichtiger als die Kultur/Religion der Täter der Silvesternacht von Köln. Diese verwunderliche Inschutznahme des Islams wird durch einen Artikel der Frankfurter Rundschau deutlicher.

Zunächst einmal ist, das, was Frauen wie Anne Wizorek - grimme­bepreiste #Aufschrei-Initiatorin - vollkommen irrelevant. Anne Wizorek macht nichts anderes als Propaganda, Stimmungsmache, Manipulation, Aufschrei-Kampagnen. Und wenn Wolle nicht begreift, dass er Propaganda in dem Moment aufsitzt, wo er Anne Wizorek zitiert, dann kann ich ihm auch nicht helfen. Zum zeigen wird mit dem FR-Artikel garnichts "deutlicher". Das mit der "Frauenmoschee" ist nur Quatsch und Schund.

Richtig ist, dass auch versucht wird, dass islamische Frauen einzureden, dass sie unterdrückt und benachteiligt werden, so wie es schon bei uns die letzten 100 Jahre der Fall war. Auch die islamische Frau soll gegen den Mann aufgehetzt werden.

Der Islam und Feminismus ist eine Verbindung

Nein, deswegen ist das noch keine Verbindung.

Einen feministischen Islam nach dem Vorbild von der EKD und Margot Käßmann kann ich mir nicht vorstellen. Der Protestantismus war immer eine Hure der Fürsten, sprich des Staates: "Wes das Land, des die Religion." Für einen feministischen Islam sehe ich weder eine praktische Umsetzungsmöglichkeit noch eine Zielgruppe. Die Frauen werden entweder "islamischer" (mehr Schleier und Geschlechtertrennung) oder säkularer. Einen Platz für eine dritte Option - feministischen Islam - sehe ich da nicht.

So wie Wolle da was mit "Anne Wizorek" und "Sherhin Khankan" erklären oder begründen will, zeigt, dass er nicht an einer bestimmen Stelle einer Propaganda aufgesessen ist, sondern weder bei Propaganda noch beim Thema durchblickt.

Im ersten Teil ging es um die verwunderliche Islamophilie bei den Grünen und dem Feminismus.

Und nein, es gibt auch Islamophilie bei den Grünen. Auch das ist Schwachsinn. Auch hier ist Wolle Propaganda aufgesessen, wenn er wirklich an "verwunderliche" Islamophilie glaubt.
Es geht hier auch nur um Spaltung. Nachdem Frauen und Männer schon maximal von einander entfremdet und verfeindet sind (danisch.de berichtet gerade über ein 28jähriges Klageweib, dass sich darüber beschwert, dass Männer keine Frauen mehr ansprechen. - Hadmut Danisch: Larissa ist Single) geht es jetzt darum, die Bevölkerungsgruppen gegen einander aufzuhetzen. Und wie gelingt es besser als wenn man bestimmte Gruppen - scheinbar oder tatsächlich - bevorzugt?!?? Der Satz "der Islam gehört zu Deutschland" hatte auch perfektes Potential, Spannungen und Konflikte heraufzubeschwören.
Nein, die Grünen haben weder für Christentum noch Islam eine "Philie". Für die politischen Psychopathen gehört es zum Machtspiel, Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen und darauf ihr Süppchen zu kochen. Islam ist denen auch nur Mittel zum Zweck, sonst nichts. Tatsächlich hassen Grüne und Linke jedwede Religion.

Im Feminismus ist eher eine Kritik am Christentum als am Islam zu finden.

Und was soll das beweisen? Der Feminismus hat seine Wirkung zuerst im Westen entfaltet und dort ist die Bevölkerung eher christlich als islamisch. Und wenn man davon absieht, dass Politiker (einschließlich Quotenfrauen und Politblondinnen) sich aus taktischen Gründen freudlich zum Islam stellen, hat Alice Schwarzer immer klare Kante gegen den Islam gezeigt.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
----

Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
----

Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum