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Bericht von der Front: Warum eine Familie München verlässt (Allgemein)

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 18.12.2016, 18:26 (vor 2947 Tagen)

Sehr geehrter Herr Reiter, liebe Stadt München,

heute möchte ich Ihnen in einer Art Abschiedsbrief meine Beweggründe mitteilen, warum ich mit meiner Familie die Stadt und im Besonderen den Stadtteil Milbertshofen/Am Hart verlasse. Auch auf die Gefahr hin, dass es keinen interessiert. Ich bin es los!

Ich bin 35 Jahre alt, wohne hier mit meinen beiden kleinen Söhnen (* **** *** * *****) und meinem Mann in einer gehobenen Doppelhaushälfte mit Parkzugang. Man kann also sagen, wir haben für Münchner Verhältnisse eine sehr gute Ausgangslage. Mein Mann gehört gewiss zu den Gutverdienenden *** **** *** **** *** ** **** ******* ** *** *** ****** *********** *** ***** ******. Ich kann aufgrund unserer guten Situation zu Hause bleiben und mich um die Familie kümmern. Wir wohnen wirklich schön mit viel Platz und Garten im Grünen. Also warum sollte eine Familie wie wir, sich entschließen diese Situation aufzugeben und die Stadt zu verlassen?

Und das möchte ich Ihnen nun einmal näher bringen:

Als ich noch keine Familie hatte, war mir vieles nicht so wichtig gewesen in meinem Umfeld und ich hatte in viele Bereiche gar keinen Einblick. Außerdem wohnte ich früher in **********, einem doch etwas anderen Stadtteil als Milbertshofen.

Als ich vor *********** ****** hierher zu meinem Mann gezogen bin und wir unser erstes Kind bekamen habe ich angefangen, mich über Einrichtungen zu informieren in denen ich mit meinem Kind andere Mütter und Kinder zum Austausch finde. Hier bin ich auf einige Stellen gestoßen.

Von meinen Erfahrungen möchte ich nun berichten, ich gehe nämlich davon aus, dass Ihre Kinder (falls überhaupt vorhanden) nicht in solchen Einrichtungen verkehren, dass sie weder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren noch in öffentliche Schulen in „Problemstadtteilen“ lernen. Ich gehe auch davon aus, dass Sie und andere Politiker hier selten bis gar nicht spazieren gehen…

Also ich bin an einem Montagmorgen in den Nachbarschaftstreff ** *** ************ ******* (von der Landeshauptstadt München gefördert etc..) um hier am Frauenfrühstück teilzunehmen. Hier traf ich auf etwa 6-8 Mütter teilweise mit ihren Kindern. Alle Frauen trugen ein Kopftuch und keine von ihnen sprach Deutsch. Außer der sozialpädagogischen Leitung. Diese hat mir dann relativ schnell mitgeteilt, dass ich mir wahrscheinlich schwer tun werde mich hier zu integrieren (O-Ton!!!). Ich möchte dazu vielleicht noch anmerken, dass ich deutsch bin. Ich spreche fließend Deutsch und ich trage kein Kopftuch. Also habe ich ein wenig gelächelt und meinte dann, ich würde versuchen, mich zu integrieren. Leider habe ich zu dem Frauenfrühstück, zu dem jeder aufgefordert war, etwas mitzubringen, Salami und Schinken in der Tasche gehabt. Damit hatte ich natürlich noch weniger Chancen auf Integration. Ich habe es nicht geschafft, in diesem Frauenfrühstück, das eigentlich integrativ sein soll, mit jemandem Deutsch zu sprechen und es war auch definitiv kein Interesse da. Weder seitens der Leitung darauf zu bestehen und auch die Frauen sahen sich glaube ich schon als eine eingeschworene arabisch-türkische Gruppe, die einfach den Raum nutzen wollte. Ich fragte dann nach alternativen Gruppen und Terminen, an denen ich vielleicht mit meinen Kindern besser aufgehoben wäre. Die Leitung (***** **** *** ***** *** ********* *** *****) verzog ein wenig das Gesicht und erklärte mir dann, dass es Dienstags eine Gruppe gäbe, die ausschließlich aus Chinesinnen bestehen würde, das hätte sich halt so ergeben. Und da hätte ich gar keine Chance mich zu integrieren. Das hätten schon ganz andere versucht.

Ich sprach sie dann auf den Familienbrunch ** ******* an (soll glaube ich stattfinden ** *** – ************ ** ****), das wäre doch was für uns, vielleicht würde dann auch mein Mann mal andere Väter kennen lernen und wir würden Anschluss als Familie finden. Hier wurde ich dann darauf hingewiesen, dass das Frühstück in getrennten Räumen stattfinden würde. Männer und Frauen getrennt. Das hätte sich nun mal so ergeben. Ich habe das erst für einen ziemlich schlechten Scherz gehalten. Leider war es keiner. Ich habe nicht aufgegeben und war dann immer Dienstags vormittags in einer Krabbelgruppe ** ***. Hier habe ich das Gefühl haben sich die Mütter getroffen, die woanders nicht „willkommen“ waren und leider hatte ich hier das Gefühl, dass einige ausländische Mütter und Väter hier eher vergrauelt wurden. Also mein Eindruck zu dieser Einrichtung bezüglich Integration ist miserabel. Hier findet überhaupt kein Austausch statt!!! Wie kann eine Einrichtung von der Landeshauptstadt München so etwas tolerieren?? Aus meiner Sicht muss hier das komplette Konzept der Einrichtung in Bezug auf Integration in Frage gestellt werden. Mein Sohn ist nun seit zwei Monaten hier im ***-** **** in einer betreuten Spielgruppe ohne Eltern. Die Betreuerinnen machen das ganz wundervoll mit den Kindern, aber die ersten haben schon das Handtuch geworfen, weil die Leitung der Einrichtung auch hier eine Form der Integration durchsetzen will, die einfach nicht funktioniert. Gerne berichte ich hier auch noch ausführlich zu den Gründen. Ich wurde lediglich darauf hingewiesen, dass ich meinem Kind zum Frühstück kein Schweinefleisch mitgeben darf!!!!! Hallo?! Wir sind hier in Deutschland!

Ich habe noch weitere Einrichtungen besucht. Unter anderem die Einrichtung „**** *** *******“ in der *********** *******. Hier kämpft eine unglaublich motivierte, gut ausgebildete Sozialpädagogin gegen Windmühlen. Auch hier war ich an vielen Terminen und musste leider auch feststellen, dass das Interesse vieler Migranten gleich Null ist sich und ihre Kinder zu integrieren. Ich habe große Hochachtung vor der Arbeit der Dame in dieser Einrichtung, aber leider werde ich mein Kind auch diesem Umgang nicht mehr aussetzen. Also, was macht man als Mutter sonst noch in seinem Stadtteil? Richtig! Man verbringt den Großteil seiner Sommernachmittage am Spielplatz. Wie schon gesagt, wir wohnen herrlich am Park. Ich muss nicht mal eine Straße überqueren. Im Park aber finde ich wieder so erschreckend familienunfreundliche Zustände vor. Ich gehe jeden Tag mehrmals in dem Park (********* *************** zwischen *** ***************** und dem **********) und ich kann leider meine Kinder hier nicht „frei laufen“ lassen, weil alle ihre Hunde frei laufen lassen und zwar überall. Es interessiert keinen einzigen Hundehalter, dass es hundefreie Wiesen gibt. Nicht einmal der Spielplatz wird mit dem Hund gemieden. Erst heute hat uns wieder ein Hund angefallen, der größer war als mein fast ein Meter großes Kind. Ich sehe nie einen Hund angeleint und es wird keine Rücksicht auf Kinder genommen. Ich habe auch noch nie jemanden gesehen, der das kontrolliert von der Stadt. Ich wohne direkt am Park und doch kann mein Kind nicht frei laufen in der Stadt. Wie unfreundlich kann eine Stadt eigentlich sein zu ihrer neuen Generation?

Am Spielplatz angekommen finde ich teilweise so erschreckende Situationen vor, die ich meinem Kind kaum zumuten kann. 90 % der Kinder und Eltern dort sprechen kein Deutsch. Ich sitze dort auf der Bank zwischen Leuten, die im besten Falle nur eine Zigarette rauchen. Meistens hat man noch ein Bier in der Hand und einer raucht auch gerne seinen Joint während seine 1,5 Jahre alte Tochter im Sand spielt. Letzten Winter war hier bei etwa 5 Grad ein Mädchen mit Ihrer Mutter und Großmutter (ich tippe auf Sinti oder Roma). Das Mädchen war barfuss, hatte nur ein T-Shirt an und kam mit einem Hammer zum Spielen. Sie haben richtig gelesen. Einem Hammer, und zwar einem großen, echten, Hammer, der so schwer war, dass er sie beim Ausholen immer einen Meter zurückgeworfen hat. Mit dem Hammer hat sie wild auf alles gehauen und kam dann zu meinem ********** und fragte ihn „spielen?“.

Ich kann Ihnen so unglaublich viele für mich so unglaubliche Geschichten hier erzählen und noch unglaublicher finde ich es, dass eine Familie wie wir, und verstehen Sie mich nicht falsch - wir sind bestimmt nicht DIE Vorzeigefamilie. Aber wir sind glaube ich, die Familie, die sich ein Stadtteil, eine Stadt, vielleicht auch ein Nachbar wünscht. Aber ich wünsche mir andere Verhältnisse für meine Kinder. Ich möchte, dass mein Kind Deutsch lernt, dass es Werte vermittelt bekommt, hinter denen auch ich stehe. Aber ich will nicht, dass meine Kinder unter solch unfreundlichen Bedingungen groß werden.

Zusammenfassend finde ich hier Zustände vor, die mir das Gefühl geben, dass wir hier eigentlich nicht erwünscht sind. Dass unsere Familie hier eigentlich nicht reinpasst. Mein Mann sagt schon manchmal, er hat das Gefühl, wir sind mittlerweile die größte Minderheit ohne jegliche Lobby. Für jeden gibt es eine Institution, eine Stelle, ein öffentliches Interesse, aber für ein heterosexuelles verheiratetes Paar mit zwei Kindern, weder arbeitslos noch Linkshänder, weder behindert noch islamisch, für uns gibt es kein Interesse mehr.

Als ich in meiner Dienstagskrabbelgruppe angesprochen habe, dass wir uns überlegen, aus der Stadt wegzuziehen und die Gründe genannt habe, bin ich von der Leitung dieser Gruppe heftig angegangen worden. Wegen Leuten wie uns funktioniere die Integration eben nicht, weil wir unsere Kinder rausnehmen. Auch ein, zwei andere Mütter sind mir gegenüber wild ausfallend geworden. Seither habe ich bei der Leitung den Stempel „fremdenfeindlich“. Da kommen nun öfter ein paar unangebrachte Spitzen wie: „In der Gruppe sind aber auch ausländische Kinder, da solltest Du nochmal nachdenken, ob Du da kommen willst“.

Das ist genau der Grund, warum Leuten wie mir, irgendwann der Kragen platzt und wir andere Parteien wählen. Denn ganz ehrlich, ich habe schon die halbe Welt bereist, habe mehr ausländische Freunde als deutsche und habe überhaupt keine Vorurteile oder Abneigungen gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, aber ich habe sehr viel in der Welt gesehen und ich weiß, dass so wie hier Integration verschlampt wird, einiges den Bach runter geht und dann machen es alle, die die Möglichkeit haben, nämlich so wie wir: Entweder sie schicken ihre Kinder in Privatschulen und Kindergärten oder sie ziehen in andere Gemeinden. Na dann – Servus!!!!!!!!!!!

Anna
- http://www.tz.de/muenchen/stadt/abschiedsbrief-einer-verzweifelten-muenchner-mutter-stadt-muenchen-6836173.html

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Der vorstehende Bericht ist sicherlich von einer ganz bösen Nazi-Braut verfasst!

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 18.12.2016, 18:27 (vor 2947 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Mus Lim, Sunday, 18.12.2016, 18:42

Faktencheck zum Abschiedsbrief einer verzweifelten Mutter
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/faktencheck-zum-abschiedsbrief-einer-verzweifelten-mutter-6863274.html

CSU-Stadtrat Johann Sauerer:
"Ich lasse mir meine Stadt nicht schlechtreden."

CSU-Stadtrat Marian Offman stört, dass Anna offen damit drohe, dass sie "andere Parteien" wählen werde - mit deutlichem Bezug auf die AfD. Annas Brief ziele darauf, "Ressentiments zu schüren":
"Ein Anteil von fremdenfeindlichen Leuten bleibt immer."

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), an den der Brief adressiert ist, bezieht zu dem Brief keine Stellung.

Rudolf Stummvoll, Leiter des Sozialreferats das Amt für Wohnen und Migration:
"Wenn wir die Zuwanderung nicht hätten, wäre München keine wirtschaftsstarke, weltoffene Stadt, sondern ein verschnarchtes Dorf."

Kontroverse Reaktionen der Leser
http://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/abschiedsbrief-einer-mutter-muenchen-reaktionen-unserer-user-6843047.html

Plüschi: Liebe Anna! Danke für Deinen Artikel!!! Ich bin Münchnerin und habe 3 Kinder im Grundschulalter. Jedes Deiner Worte stimmt! Ich habe eine Zeit lang mit meinen Kindern in der Nähe von Frankfurt gelebt und dort war es noch schlimmer. Meine Kinder durften auch dort keine Salami auf ihrem Pausenbrot haben, weil man sich nun mal "an der Mehrheit" der Kinder im Kindergarten orientiert. Es gab im Kindergarten auch kein Ostern, nur ein Hasenfest. Also bin ich von Hessen nach Bayern geflüchtet, in der Hoffnung hier meinen Kindern die Werte vermitteln zu können, die mir wichtig sind. Aber auch hier in München entwickeln sich die Dinge negativ, anstatt von Ausländern Integration zu fordern, wird von uns Anpassung und überzogene Toleranz gefordert. Übrigens Anna, ich bin diesen Monat auch von München Stadt aufs Land gezogen und meine Kinder gehen jetzt auch auf eine Privatschule. Demnächst lernen sie einen Kampfsport. Bin gespannt, was andere Mütter berichten. Liebe Grüße

Freie Fahrt: Ja klar, Anna. Das glauben wir dir alle sofort. Wir glauben ja auch, dass der Klimawandel ein linksrotgrüne Erfindung ist, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen und dass die Bundesregierung einen geheimen Plan verfolgt, die deutsche Bevölkerung auszutauschen. Uns kann man alles und nichts erzählen. Wir glauben eh nur das, was in unser Weltbild passt. Natürlich gibt es viele Migranten und natürlich gibt es auch mal Probleme.

Aber meine Erfahrungen sind auch nicht negativer als mit der einheimischen Bevölkerung. Bei Migranten haben viele Leute halt das Gefühl, dass an jedem Problem der Migrationshintergrund das entscheidende ist. Dass der Brief dieser angeblichen Anna durchaus auch rassistische Elemente enthält müsste ja eigentlich auch der Redaktion aufgefallen sein. Und da er auch Elemente enthält, die zumindest stark übertreiben, wenn nicht der Fantasie entsprungen sind, verwundert es schon, wenn dann zu einer sachlichen und mit Belegen unterfütterten Debatte aufgefordert wird. Gleichzeitig sollen angebliche persönliche Erlebnisse diese Sachlichkeit gewährleisten. Und da gibt es natürlich auch keine Belege, sondern jeder kann erzählen, was ihm gerade so einfällt, kein Mensch kann da den Wahrheitsgehalt überprüfen. Das ist absurd, was die tz hier anbietet. Wo doch jeder weiss, dass diesbezüglich im Internet sehr viel manipuliert wird.

Ein Kommentar zum Thema
http://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/kommentar-annas-brief-zurueck-mitte-6843439.html

Nach mehreren Gesprächen mit Anna, der Autorin, haben wir uns dazu entschlossen ihn doch zu veröffentlichen.

Kurz darauf dann der Brief der Garmischer Bürgermeisterin, in dem sie besonnen, aber in klaren Worten die Probleme mit Flüchtlingen vor Ort benennt und um Hilfe ruft.

Wir haben aufgehört zu zählen, wie viele Zuschriften wir erhalten haben. Egal, ob die Leser Anna zustimmen oder nicht: Die Diskussion ist auf dem Tisch und wird geführt. Es ist wahrscheinlich der wichtigste Dialog, den wir in Deutschland gerade führen müssen.

Viele Leser - auch aus der Mitte der Gesellschaft - fühlen sich nicht gehört und verstanden. Das Vertrauen in Politik, Medien und andere gesellschaftliche Institutionen schwindet rapide, weil die eigenen Ängste von niemand angesprochen, ja manchmal abgetan werden.

Diese Situation ist der Nährboden für Extremisten. Das Lied der Populisten klingt immer einfach: "Wir hören dir zu. Wir verstehen dich. Du bist nicht allein." Auf dieser Pseudo-Empathie gedeihen Zuspitzungen und Katastrophen-Szenarien. Denn, wer sich endlich verstanden fühlt, glaubt etwas mehr und schneller die völlig übertriebenen Schlussfolgerungen.

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"Integration"

shockley ⌂, Sunday, 18.12.2016, 19:14 (vor 2947 Tagen) @ Mus Lim

Immer diese Forderungen nach Integration. Ich wüsste nicht, warum die sich integrieren sollten. Als Außenstehende sehen sie doch ganz genau, dass die westliche Gesellschaft ein Auslaufs-Modell ist: Ein Kind pro Frau, dafür Schwulen-Vergötterung und Abtreibungs-Verherrlichung; zu doof, die eigenen Grenzen oder Töchter zu schützen, usw.

Es geht definitiv einiges gewaltig schief innerhalb ihrer Communities. Aber Integration wäre die falsche Antwort. Sie müssen schon ihren eigenen Weg finden - und dabei verzichten sie am besten auf den Rat westlicher Ideologen. Solange die Deutschen sie mit Hartz-IV, Kindergeld, Infrastruktur und mehr verwöhnen, wird die Trägheit obsiegen. Natürlich.

Ich wüsste nicht, warum die sich integrieren sollten

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 18.12.2016, 19:43 (vor 2947 Tagen) @ shockley

Immer diese Forderungen nach Integration. Ich wüsste nicht, warum die sich integrieren sollten.

Das ist in der Sache zwar richtig, ...

Als Außenstehende sehen sie doch ganz genau, dass die westliche Gesellschaft ein Auslaufs-Modell ist...

..., aber diese Aussage bedarf eines analytischen Gedankengangs. Menschen, die vom Bildungsniveau am unteren Rand stehen, dürften kaum die Schwächen unserer Gesellschaft analysiert haben und sich bewusst entschieden haben, sich aus rationalen Gründen nicht zu integrieren.

Es ist einfach so, dass die ihren gewohnten Lebenswandel weiterführen. Je mehr ihrer Art schon da sind, desto leichter fällt dies den nachfolgenden Zuwanderern.

Deutsche Auswanderer behalten auch ihre Lebensweise bei, je größer die Gemeinschaft, desto stärker. Siehe USA, Brasilien, Chile, Paraguay, etc. Es ist eigentlich nichts überraschendes...

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Dieser (Zeitungs)Bericht stammt von 2010

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 18.12.2016, 19:57 (vor 2947 Tagen) @ Mus Lim

Rassismus: Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit
Zu lange wurde geduldet, zu lange auf multikulturelle Beschwörungsrituale gesetzt, zu lange die Debatte vermieden und das Problem rhetorisch verbrämt: Es gibt einen Rassismus in sozialen Brennpunkten, der von muslimischen Schüler ausgeht.

FAZ am 15.10.2010, von Regina Mönch

Als Christoph ein kleiner Junge war, wusste er sehr genau, was zu tun sei. Tauchten am Ende einer Straße türkische und arabische Nachbarjungen auf: mindestens die Straßenseite wechseln, am besten einen Umweg nehmen. Es hat nicht immer geklappt, dann gab es Prügel und Beleidigungen. Er war eben das ideale Opfer, ein deutsches Kind, Angehöriger einer Minderheit im Kiez, noch dazu allein. Das ist fast zwanzig Jahre her.

Eine Schule des Lebens nennt der junge Mann heute sarkastisch diese ungemütlichen, angstbesetzten Heimwege. Sie habe ihn früh resistent gemacht gegen multikulturelle Beschwörungsrituale, öffentlichen Beistand habe er nie erwartet, weil die Erwachsenen ja dazu schwiegen; wohl aus Furcht, glaubt er, in die Rechtsradikalenecke gestellt zu werden oder als Ausländerfeind zu gelten.

Ein alltägliches Beispiel, das sich zehntausendfach wiederholt hat seitdem, mit krasseren Übergriffen inzwischen und nicht nur in Berlin. Ab und an stand darüber auch etwas in den Zeitungen. Doch eine Debatte, wenigstens über die Preisgabe der seelischen und körperlichen Unversehrtheit vieler Kinder für den vermeintlich guten Ruf von was auch immer, die gab es nicht.

Also packte, wer konnte, die Umzugskisten und zog weg, brachte die Kinder in Sicherheit. Nicht nur Deutsche räumten ihre Wohnungen in Vierteln, in denen zuvor schon ihre Eltern aufgewachsen waren. Auch die aufstiegsbewusste türkische Mittelschicht ergriff die Flucht. Das alles ist nicht neu. Neu ist nur das plötzlich so öffentliche Entsetzen über das inzwischen vergiftete Klima an vielen Schulen mit Deutschen als bedrängter Minderheit.

Eine überaus groteske Vorstellung

Nun also, im Oktober des Jahres 2010, melden Zeitungen und Nachrichtenagenturen im ganzen Land, dass jetzt endlich die Lehrer Alarm schlagen, weil die „Deutschenfeindlichkeit“ auch in den Schulen überhandnehme. Aber was soll man davon halten, wenn Spitzenfunktionäre der Lehrerverbände wie Joseph Kraus einräumen, dieses Problem sei zu lange „unter der Decke“ gehalten worden. Unter dieser Decke kämpften engagierte Pädagogen gegen eine verheerende Entwicklung an, über die nur in einem Punkt Einigkeit herrschte: Es wird geschwiegen. Wer sich nicht daran hielt, bekam Ärger mit der Schulbehörde, wurde versetzt oder anders gemaßregelt.

Die Vizechefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marianne Demmer, gibt der Stadtplanung die Schuld. Es sei falsch, „Schulen in Problemvierteln zu errichten“. Eines der schwerwiegendsten Probleme dieser Viertel umschreibt man gern mit Bildungsferne. Die würde, evakuierte man die dortigen Schulen in die friedlichere Parallele unserer Gesellschaft, dann ins Unendliche gedehnt. Eine groteske Vorstellung.

Die GEW veranstaltete kürzlich einen Workshop zur Deutschenfeindlichkeit. Fazit: Alles nicht so schlimm. Das soziale Desaster der Risikobezirke reicht als Begründung. Kulturelle Differenzen aber und vor allem die Abgrenzungsmacht der orthodoxen Moscheevereine, die Eltern wie Kindern das Bild vom verkommenen Westen und den unsittlichen, ehrlosen Deutschen so erfolgreich einimpfen, das war der Rede nicht wert. Nach diesem Workshop und seiner Relativierungsbotschaft begann jedes Gespräch mit Lehrern wieder entweder mit der freundlichen Absage, man dürfe darüber nicht reden oder, falls doch, bitte anonym. Auch die Schule dürfe nicht genannt werden, weil sie mit anderen um Schüler konkurriere.

Der islamische Abgrenzungswahn

Einige Lehrer aber hatten vor allem einschlägige Erfahrungen mit wütenden Angriffen von unsanft geweckten Schulräten und Politikern, die ihnen nun die ganze Schuld an der Misere gaben, demütigende Stellungnahmen einforderten oder Versetzung androhten. Die eifernden Schulbürokraten hätten es hingenommen, damit auch noch die mühsam errichteten Dämme gegen einen islamisierten Schulalltag einzureißen; den Gitarrenunterricht, das Theaterspiel, das Tanzen, die informelle Handwerkslehre – die es nur dort gibt, wo Pädagogen immer wieder versuchen, nicht alle, aber doch wenigstens einige ihrer Schüler zu retten vor dem islamischen Abgrenzungswahn.

Also wird anonym notiert, dass neben dem Rassismus gegen Deutsche vor allem die Gewalt gegen Romakinder Sorge macht, weil die ganz unten stehen auf der verqueren Werteskala der muslimischen Herren der Straße und der Schulhöfe. Aber auch die Mädchen langen zu, „Kopftuch gegen Blond“ nannte sich eine Hasskampagne an einer Schule. Aber die Kopftücher hatten sich verrechnet, ihre schicken, blonden Gegnerinnen waren Polinnen, denen man offenbar zu Hause nicht eingetrichtert hatte, dass es besser sei, sich wegzuducken.

Lehrerinnen, die viele Jahre an Hauptschulen mit inzwischen mehrheitlich muslimischer Schülerschaft aus türkischen und arabischen Familien arbeiten, wissen sich auch zu wehren. Sie drohen erfolgreich mit Klage, wenn die Eltern der renitenten Jungen, die gerade wieder ein „deutsches Schwein“ verprügelt haben, sie als „Faschistin“ denunzieren. Aber im Großen und Ganzen fühlen sich Lehrer im Stich gelassen angesichts eines manifesten Rassismus gegen alle, die anders sind: Die Deutschen, die Roma, die Juden, gute türkische Schülerinnen ohne Kopftuch, die muslimischen „Verräter“, die den Koran-Unterricht schwänzen.

Die Jugendrichterin Heisig hat in ihrem Buch „Das Ende der Geduld“ ausführlich diese Situationen beschrieben. Auf ihren Elternabenden wurde sie besonders von arabischen Vätern belehrt, was „unsere Ehre“ bedeutet und dass da niemand reinzureden hat und dass die Deutschen noch eine gewaltige Bringschuld abtragen müssten, bevor man sie akzeptiert. Die Multikulturalisten sehen das ähnlich. Als die Richterin einmal drei türkische Schläger, die „deutsche Schlampen“ in einem Bus bespuckt und angegriffen hatten, auch wegen „Volksverhetzung“ verurteilen wollte, musste sie einlenken.

Wowereit sollte sich eine Freitagspredigt anhören

Die Jungen hatten ihren Opfern noch zugerufen: „Wir werden euch alle vergasen!“ Das aber, so die gängige Rechtsprechung, an die sich eine Amtsrichterin zu halten hat, trifft auf junge Türken, die gegen eine „von der übrigen Bevölkerung“ nicht abgrenzbare diffuse Mehrheit hetzen, nicht zu. Im heimischen Viertel wird man sich über diese Nachricht gefreut haben.

Wer jetzt schon wieder, wie etwa Berlins Bürgermeister Wowereit, von Übertreibung spricht oder Lehrern aufgibt, gegen diesen Hass und die Frauenverachtung doch endlich anzugehen, sollte erst einmal dieses aufklärende Buch lesen. Und mit betroffenen Lehrern reden. Oder sich eine Freitagspredigt anhören, in der die verschiedenen Arten von Menschen, streng am Koran entlang, vor Hunderten Frommen erläutert werden: Die Guten, die auch ins Paradies kommen, sind die gottesfürchtigen Väter, die darauf achten, dass ihre Töchter nicht vom schlechten Geist der Ungläubigen infiziert werden; die Schlechten, die in „Erniedrigung und Unwürdigkeit“ leben –, das sind die „Schauspieler, Tänzer, Sänger“ – wird Gottes Strafe treffen, genauso wie die „Westlichen“, die kein Glück im Sinne des Islam spüren können. Das sind die seelischen Aufrüstungen, die Familien sich holen, deren Kinder dann in den Schulen die „Huren“ und „Schlampen“, die „Christen“ und „Schweinefleischfresser“ jagen.

Einmalig in der Geschichte der Migration

Es ist egal, ob die Pöbler und Schläger in schwierigen sozialen Verhältnissen aufwachsen. Das müssen andere auch, und nicht selten teilen die „ungläubigen“, also nichtmuslimischen Schüler, die sich in der Pause nicht mehr auf den Schulhof trauen, mit ihren Peinigern die Erfahrung sozialer Not. Es wird auch nichts helfen, wenn noch mehr Geld für staatliche Wohltaten ausgegeben wird. Denn die Verachtung, die viele muslimische Einwanderer der Gesellschaft entgegenbringen, die sie aufgenommen hat, ist das eigentliche Problem.

Und es ist in der Migrationsgeschichte einmalig. Mit Appellen an die Unwilligen, sich doch bitte zu integrieren, ihre Töchter doch bitte lernen zu lassen und nicht an den unbekannten Cousin aus dem Heimatdorf der Großeltern zu verheiraten und die Lehrerin auch als Frau zu achten, ist es nicht getan.

Intoleranz darf man nicht mit wohlmeinender Toleranz belohnen, sie ist zu ächten, wie der Rassismus, der jetzt niedlich zur „sogenannten Deutschenfeindlichkeit“ herabgestuft werden soll. Beginnen könnten wir diese Auseinandersetzung mit dem Grundgesetz, das ja vor kurzem vom SPD-Vorsitzenden Gabriel zur neuen Leitkultur erhoben wurde. Und beginnen sollten wir dieses Mal nicht wie sonst, wenn es um islamische Probleme geht, mit der Religionsfreiheit, sondern mit den Artikeln 1 bis 3, mit der Unantastbarkeit der Würde des Menschen, der Gleichberechtigung von Mann und Frau und dem Verbot, andere wegen ihres Glaubens, ihrer Weltanschauung, ihrer Sprache und Heimat zu verachten.
- http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/integration/rassismus-das-schweigen-der-schulen-ueber-deutschenfeindlichkeit-11056390.html

Mein Kommentar:

Der FAZ-Bericht ist sechs Jahre alt und beschreibt exakt das, was die aus München wegziehende Mutter auch beschreibt. Die Probleme, beziehungsweise nicht standfindende Intergration sowie die Abwiegelungsrituale von Politikern, Lehrern, Helferindustrie, alles das war schon vor sechs Jahren vorhanden.

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Bericht von der Front: Warum eine Familie München verlässt

Dr.Bundy, Monday, 19.12.2016, 22:30 (vor 2946 Tagen) @ Mus Lim

Was mich am meisten aufregt ist, dass dieser ganzer Scheiss mit Steuermitteln, also eurem Geld finanziert wird und dabei Parasiten und sonstige Vollidioten, die eigentlich gemäss ihrer Kompetenz unter der Brücke verrecken sollten eine Arbeit haben.

Zu München fällt mir eigentlich eines sofort ein: versnobte Stadt. Da würde ich aus diesem Grund nie wohnen wollen.

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