Angenommen, Zeitreisen wären möglich ... (Allgemein)
... In welche Zeit würdet ihr reisen (mehrfaches Reisen in die gleiche Zeit wäre auch möglich, aber man altert in der Vergangenheit) und was würdet ihr tun, damit nach eurer Rückkehr www.wgvdl.com nie existiert hätte?
Ich lese zur Zeit gerade "Der Anschlag" von Stephen King (ich habe noch nicht ganz die Hälfte gelesen und meine, es ist eins seiner Besten Romane) und dabei entstand diese Frage.
Mir selbst fällt dazu noch keine Antwort ein.
Angenommen, Zeitreisen wären möglich ...
... In welche Zeit würdet ihr reisen (mehrfaches Reisen in die gleiche Zeit wäre auch möglich, aber man altert in der Vergangenheit) und was würdet ihr tun, damit nach eurer Rückkehr www.wgvdl.com nie existiert hätte?
Um das Jahr 2000 herum Rainer kidnappen und zur feministischen Gehirnwäsche bei "Dissens" abliefern? Nein, im Ernst, ich nehme an, die Frage ist so gemeint, was wir tun würden, damit die Notwendigkeit für das Entstehen von wgvdl, also der Feminismus, niemals entsteht, oder?
Mit Zeitreisen ist das so eine Sache. Wir kennen ja alle diese Butterfly-Effect-Klassiker. Du düst mit dem DeLorean in die Vergangenheit, und beim Aussteigen aus dem Wagen zerlatscht du per Zufall ein Insekt. Oder du sorgst bloß dafür, dass es seine Flugbahn ändert. Durch eine winzigste Ursache schaukelt sich über einen entsprechend langen Zeitraum eine immer größere Veränderung hoch. Am Ende hat der Zweite Weltkrieg niemals stattgefunden. Oder die Nazis haben gewonnen. Oder eine ganz andere, noch viel krassere Diktatur ist entstanden.
Gruß, Kurti
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Angenommen, Zeitreisen wären möglich ...
Mit Zeitreisen ist das so eine Sache. Wir kennen ja alle diese Butterfly-Effect-Klassiker. Du düst mit dem DeLorean in die Vergangenheit, und beim Aussteigen aus dem Wagen zerlatscht du per Zufall ein Insekt.
Ob sich das wirklich so aufsummiert? Bei der neuesten Serie von Star Trek haben sie sich beim temporalen kalten Krieg gab es ganz andere Dinge, die verhindert oder vollzogen werden mußten um die Zukunft in die richtige Richtung zu lenken.
Wie wäre es z.B. wenn man ein paar Jahre vor der Pille für die Frau eine für den Mann entwickelt?
Angenommen, Zeitreisen wären möglich ...
Ob sich das wirklich so aufsummiert?
Ist letzten Endes alles nur Spekulation. Gibt es ja schon ein ganzes Science-Fiction-Subgenre dazu: Uchronie.
Alternativ gäbe es noch die ebenfalls theoretische Möglichkeit, dass mit jedem Eingriff in die Zeitlinie ein neues Paralleluniversum geschaffen hat, weil die Natur Paradoxien verabscheut.
Bei der neuesten Serie von Star Trek haben sie sich beim temporalen kalten Krieg gab es ganz andere Dinge, die verhindert oder vollzogen werden mußten um die Zukunft in die richtige Richtung zu lenken.
Die Geschichte mit dem Temporalen Kalten Krieg habe ich nie ganz begriffen, war mir irgendwie zu verworren. Hundertprozentig aufgeklärt worden sind die Hintergründe ja auch nicht.
Wie wäre es z.B. wenn man ein paar Jahre vor der Pille für die Frau eine für den Mann entwickelt?
Vielleicht derselbe Geburtenknick, nur unter anderem Vorzeichen.
Gruß, Kurti
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Angenommen, Zeitreisen wären möglich ...
Alternativ gäbe es noch die ebenfalls theoretische Möglichkeit, dass mit jedem Eingriff in die Zeitlinie ein neues Paralleluniversum geschaffen hat, weil die Natur Paradoxien verabscheut.
Die Natur und dazu gehört auch die Zeit, ist aber auf Sparsamkeit ausgerichtet. Dazu passen die Paralleluniversen nicht. Ob vielleicht die Zeit mehr Eigenschaften hat als jene, von der Vergangenheit in die Zukunft zu führen?
Die Geschichte mit dem Temporalen Kalten Krieg habe ich nie ganz begriffen, war mir irgendwie zu verworren. Hundertprozentig aufgeklärt worden sind die Hintergründe ja auch nicht.
Als Zeitreisen möglich wurden, soll unter denjenigen Rassen, Zeitreisen machen konnten ein Vertrag ausgehandelt worden sein, die Vergangenheit nicht zu ihrem Gunsten zu verändert. Daran hielten sich nicht alle und daher wurde dieser Krieg nötig um die Manipulationen derjenigen, die sich nicht daran hielten, rückgängig zu machen. Wer allerdings manipuliert hat und wer nicht, wurde nicht aufgelöst.
Vielleicht derselbe Geburtenknick, nur unter anderem Vorzeichen.
Vermutlich wären die Geburten nicht so stark gefallen als mit der Pille für die Frau. Was aber viel wichtiger ist: Der politische Gynozentrismus wäre ausgefallen, da man die Frau nicht zu mehr Kindern überreden hätte können.