Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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„Wenn 150-Prozent-Mamis die Väter verdrängen“ (Familie)

Christine ⌂ @, Saturday, 31.12.2016, 08:52 (vor 2884 Tagen)

Diesen Artikel auf 'Alles Evolution' fand ich sehr interessant.

Ein Beitrag in der Süddeutschen behandelt Mütter, die Väter wenig Raum geben:
 
Am Anfang dachte Jonathan Heilmann*, es sei nur eine Phase, dass seine Freundin ihm das gemeinsame Baby so gut wie nie anvertraute. Sie sei eben so glücklich, mit 41 doch noch ein Kind bekommen zu haben, dass sie es keine Sekunde aus den Augen lasse. „Löwenmutter“ nannte der Hamburger seine Freundin damals zärtlich. Er war auch ein wenig stolz, sie waren nun eine richtige Familie, noch dazu eine moderne, die sich Betreuungszeiten und -aufgaben teilen würde. So hatten sie das jedenfalls vorher besprochen.

Das habe ich schon öfters gehört, dass zunächst ein gleichberechtigtes kümmern vereinbart wurde und danach die Mutter ganz anders handelt.

Nach vier Monaten war Jonathan Heilmann verwirrt. „Ich fühlte mich komplett überflüssig“, erzählt er, „und ich erkannte meine Freundin kaum wieder.“ Aus der attraktiven, unbekümmerten Schauspielerin, die für ihren Beruf brannte, war, so empfand es ihr Partner, eine „150-Prozent-Mami“ geworden, die sich nur noch für Stillmahlzeiten, Verdauungsprobleme und Einschlafrituale zu interessieren schien.
 
Nach einem Jahr gab es Jonathan Heilmann dann auf, ein gleichberechtigter Vater sein zu wollen: „Ich erinnere mich an eine Szene auf einer Gartenparty, da riss meine Freundin mir das Kind förmlich aus den Armen“, sagt er. „Nicht einmal wickeln durfte ich es mehr. Wenn ich sie darauf ansprach, blockte sie ab. Ich hatte das Gefühl, nur noch zu stören.“[..]

Hier noch ein Ausschnitt aus einem Kommentar, der es auf den Punkt bringt:

[..]Und bei einer, die um die 40 Mutter wird, die also ihr Leben im grossen und ganzen schon gelebt hat, ist klar dass sie sich total auf das letzte verbliebene Spielzeug in ihrem Leben fixiert.[..]

https://allesevolution.wordpress.com/2016/12/31/wenn-150-prozent-mamis-die-vaeter-verdraengen/

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Daß Väter versuchen Mutter zu sein ist grotesk !

JUNGHEINRICH, Saturday, 31.12.2016, 12:36 (vor 2884 Tagen) @ Christine

Daß sich Väter und Mütter gleichberechtigt die Säuglingspflege teilen sollen ist Unsinn.
Säuglingspflege ist Müttersache !
Mütter haben nach der Geburt des Kindes die hormonelle Ausstattung um die Befürfnisse des
Babys sofort zu erkennen. Mutter und Kind sind aufeinander konfiguriert.
Das Baby ist mit dem Herzschlag der Mutter vertraut, die Muttermich schmeckt wie das
Fruchtwasser, beim Stillen liegt der Kopf an der Herzseite Muttis, Augenkontakt ist vorhanden,
wenn dabei freundliche Worte fallen wird das Sprachzentrum im Gehirn des Baby aktiv,
beim Stillen wird im Gehirn der Mutter und des Babys Oxytocin produziert, das die emotionale
Bindung aneinander stärkt und deshalb ist Säuglingspflege in erster Linie eine Aufgabe der
Mutter! Aber selbstverständlich sollte auch der Vater mal sein Baby im Arm halten dürfen, jedoch
sollte kein Mann versuchen weiblich zu sein und sich mit der Mama die Säuglingspflege teilen zu
wollen ! Gehirngewasche Väter, die glauben ihre Frau oder Lebensgefährtin ist unterdrückt und
verrichtet unwürdige Tätigkeiten von denen sie befreit werden müsse, wenn sie die Säuglingspflege
übernimmt halte ich für Volldeppen !
Ein Vater soll lieber zum Boxtraining gehen oder meinetwegen andere männliche Tätigkeiten
verrichten, aber Säuglingspflege ist Müttersache !
Wenn das Baby mal laufen kann wird dann auch der Vater als Bezugsperson immer wichtiger.
Außerdem werden Männer, die sich um Weiblichkeit bemühen früher oder später von der
Lebensgefährtin für einen maskulinen Mann verlassen, für einen MACHO !

Stuss

Ben, Saturday, 31.12.2016, 15:07 (vor 2884 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Quark! .... und genauso schrill denken Familiengerichte. Es ist völlig wurscht, wer das Kleinkind sozialisiert. Kinder sind bei Männer aus meiner Sicht sogar besser aufgehoben. Männer sind souveräner und missbrauchen Kinder nicht als Instrument um Geld zu verdienen. Ich habe viele Väter erlebt, denen war eine intakte Psyche ihres Kindes im Streit mit der sogenannten Mutter mehr wert, als der sogenannten Mutter selbst. Ich glaube, dass macht echte Eltern aus und nicht wer den Kindern die Brust in den Mund drückt.

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Stuss

Dr.Bundy, Tuesday, 03.01.2017, 13:35 (vor 2881 Tagen) @ Ben

In einem hat er aber Recht: Als Vater sich um Babys zu kümmern ist schon dämlich, soll die Frau doch auch mal was machen, wir haben schon mit Vollzeitarbeit genug stress. Andererseits möchte ich ab und zu auch mit dem Baby herumtoben, da hat die Frau nix zu sagen, mir mein Kind aus den Armen zu entreissen, die hat sie einfach nicht alle. Es wird mal wieder deutlich, dass ein mann die besten Frauen der Welt einfach meiden sollte.

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