Rache an Ex: 5-fache Mutter erfand Vergewaltigung (Falschbeschuldigung)
Ordentlich auf die Tränendrüse drückte eine fünffache Mutter (26) aus Hainburg (Bruck) vor Gericht in Korneuburg: Sie habe alles verloren, zuletzt sogar die Wohnung und dann sei sie noch vom Ex-Freund vergewaltigt worden.
Richter Manfred Hohenberger glaubte der 26-Jährigen kein Wort. Denn: Der mutmaßliche Sextäter hatte ein wasserdichtes Alibi. Schließlich knickte die bis dato unbescholtene Mutter ein: "Ja, die Anschuldigungen, die ich bei der Polizei zu Protokoll gegeben habe, sind falsch. Ich wollte ihm einfach nur eins auswischen."
"Sie haben eine Vergewaltigung erfunden, das ist nicht ohne", mahnte der Richter und verdonnerte die Mutter zu einem Jahr Haft auf Bewährung (nicht rechtskräftig).
Gott sei Dank hatte der Mann ein wasserdichtes Alibi, wer weiß schon, zu wie vielen Jahren der sonst verurteilt worden wäre.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein