Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Aus den Niederungen des Tumblr-Feminismus (Feminismus)

shockley ⌂, Wednesday, 25.01.2017, 16:12 (vor 2860 Tagen)

Der Tumblr-Feminismus hat auch positive Seiten. Die weibliche Gender-Jugend dokumentiert hier recht offen ihr eigenes kaputtes Leben und bestätigt tagaus, tagein alle Vorurteile, die man hatte.

Auf Kleinerdrei, einem Blog aus dem Umfeld von #aufkreisch-Wizorek, gibt uns heute Paula, 27, einen Einblick in ihr Leben. Was macht man heute so mit einem abgebrochenen Studium der Politikwissenschaft? Man erledigt niedrige, schlecht bezahlte Hilfsjobs, ohne dauerhafte berufliche Perspektive, man säuft, man hurt herum, man metzelt Embryos nieder - und flennt dann groß herum, weil der "Abbruch" der eigenen Schwangerschaft eben doch etwas anderes ist wie das Ausdrücken eines Pickels; die Hormone spielen verrückt, man wird von unterschiedlichsten Gefühle durcheinandergewirbelt, überall Bilder von Familien und Kindern.

Aber irgendwie scheint man dann doch die Kurve zu kriegen. Es gibt ja Beratungsstellen, die einem helfen, die Tötung schön zureden. Fehlerhaft sind die anderen, das System, die Religion, die Tradition, das Patriarchat, usw.

Wahrer Selbstzweifel ob des eigenen verpfuschten Lebens sind ebenso wenig zu erkennen wie der Wunsch, Verantwortung zu übernehmen. Man ist zwar biologisch eine ausgewachsene Frau, hat den Gipfel der Fruchtbarkeit, den Gipfel der eigenen Weiblichkeit schon überschritten, ist aber trotzdem noch wie ein Kind, wie ein naiver, unreifer Teenager.

Die Realität aber ist gnadenlos, sie interessiert sich nicht für die Gefühle und Wünsche von Menschen wie Paula. Die aktuellen Beziehungen werden in ein paar Monaten zerbrechen. Ihre besten Jahre haben sie dann hinter sich. Die geilen Typen, die sie früher abgeschleppt haben, werden künftig einen Bogen um sie machen, und sich den Jüngeren und Schöneren zuwenden. Und selbst die ganzen treu-doofen Beta-Männchen, die früher als Backup-Lösung bereitstanden, werden sie skeptisch beäugen. Ihre betörenden Reize sind dann zu weit verwelkt, können nicht mehr vom finanziellen Totalausfall ablenken, den sie sich einhandeln würde. Zurück bleiben häufig nur die Katzen, die Antidressiva und jede Menge esoterischer Hokuspokus, mit der frau der Realität zu entfliehen sucht - oder alternativ eben der Feminismus :-P


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