bremen.online – Eine Abteilung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH (Projekte)
Die Abteilung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH veröffentlich unter der Subdomain frauenseiten.bremen.de folgenden Artikel über WikiMANNia:
Meine Begegnung mit WikiMANNia, 10. Februar 2017
Es ist ein (weiterer) Beleg dafür, wie strunzdumm Feministinnen sind.
Mit Fakten darf man ihnen nicht kommen, etwa "Frauen leben im Schnitt sieben Jahre länger, also haben sie die Macht in der Gesellschaft", das ist für sie eine "Verschwörungstheorie". Die feministischen Behauptung hingegen, Männer unterdrückten Frauen (kollektiv) und alle seien (potentielle) Vergewaltiger, sind natürlich keine.
In der Wortwahl und dem unreflektiertem Niveau gäbe es noch unzählige Beispiele.
Eine Feministin beklagt sich über "unreflektiertes Niveau"... s_happy
WikiMANNia stellt ganz klar dar, Kritik am Feminismus ist kein Frauenhass! Das stimmt! Es fällt mir allerdings schwer, folgende Aussagen als Kritik wahrzunehmen, handelt es sich doch eher um Beleidigungen. Um nicht als frauenfeindlich gesehen zu werden, überdenkt doch folgende Aussagen genauer: [...]
Und dann bringt sie als Beleg(sic!) doch tatsächlich zwei Zitate von Esther Vilar!!! Und schließt ihre Beispiele mit
Da muss man eigentlich nichts mehr zu sagen oder?
Nee, da muss man wirklich nichts mehr zu sagen. Wer eine Frau zitiert, die Frauen (oder Feminismus) kritisiert, ist ein Frauenhasser.
Den Vergleich:
"Ausländer haben mehr Rechte als ein ungeborenes Kind in Deutschland, das im Mutterleib ermordet wird"
findet sie "mehr als eigenartig" und meint:
Der Vergleich hinkt hinten und vorne. Was genau ist mit dieser Aussage gemeint? Wenn Kinder abgetrieben werden dürfen, dann dürfen auch Flüchtlinge ermordet werden? Oder wenn schon "Invasoren" in Deutschland leben dürfen, dann darf fairerweise auch nicht abgetrieben werden?
Muss man eine Frau sein, um diese "Logik" zu verstehen?
Die Autoren gibt auch weitergehenden Einblick in ihre Gedankenwelt:
Menschen, welche vor Krieg und Hass geflohen sind, um ein besseres Leben zu führen oder um überhaupt leben zu können, als Invasoren zu bezeichnen, kommt schon sehr komisch – um es mal nett auszudrücken. Weniger nett ausgedrückt ist es ein unreflektiertes Arschloschverhalten.
Wer in ein fremdes Land illegal einreist, "um ein besseres Leben zu führen" auf Kosten der dort arbeitenden Männer, ist tatsächlich kein Flüchtling in der Bedeutung des Wortes. Aber offenbar meint die Autoren, weil es für Frauen in Ordnung ist, auf Kosten schaffender Männer "ein besseres Leben zu führen", dann dürfe sie dieses "Recht" auf illegal Einreisende ausdehnen zu dürfen.
Unter der Zwischenüberschrift "Was ist WikiMANNia?" schreibt sie:
In all ihren Artikeln wird sich auf die Unterdrückung des Mannes durch die Frau, besonders durch den Feminismus, bezogen. Generell scheint WikiMANNia im Feminismus den Kern allen Bösen gefunden zu haben.
Die Tatsache, dass Feministinnen den Kern allen Bösens im Patriarcht - ergo denn Männern im Kollektiv - gefunden haben, hat sie entweder nicht erkannt oder erfolgreich verdrängt. Andernfalls wäre ich sehr beeindruckt von der Doppelmoral, deren die Autorin fähig ist. (Ich denke an dieser Stelle an uns A.H., der (immer noch) davon träumt, mit Feministinnen in Dialog treten zu können.)
Sie ist aber eine "nette" Feministin. Sie möchte WikiMANNia Tipps geben, um nicht frauenfeindlich genannt zu werden.
Eine häufige Kritik von WikiMANNia an die Feminist*innen ist, dass sie nur Behauptungen aufstellen und keine Fakten benutzen. Das wollen wir nicht auf uns sitzen lassen. Daher habe ich im mir ein paar nette Beispiele rausgesucht...
Und dann vergisst sie allerdings, diese "netten Beispiele" zu nennen und gibt lieber "Tipps, um nicht in die rechte Ecke gestellt zu werden".