Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Gina-Lisa Lohfink – nicht Opfer, sondern Täterin (Falschbeschuldigung)

Christine ⌂ @, Monday, 13.02.2017, 12:18 (vor 2844 Tagen) @ luismanblog

Also ich bin ja schon etwas betagter als die meisten hier (zumindest nehme ich das mal an).

Ich glaube, jung sind die wenigstens hier und wenn, dann wären es nur solche, die ihren Verstand noch nicht abgegeben haben. Ich selbst war in den 70er noch ein Kind bzw. gegen Ende ein Teenager, habe diese Zeit also nicht bewusst erlebt. Aber selbst in den Jahren darauf war im Gegensatz zu heute, noch Freiheit vorhanden.

Nicht dass frueher alles besser war aber wenn man die Zeit erlebt hat faellt einem auf wie kulturell herunter gekommen Deutschland inzwischen ist. Naja, das musste ich jetzt mal los werden...

Ich kann mich nicht erinnern, dass es in den 70er und 80er Jahren großartige Denkverbote gegeben hat. Ich würde es zwar nicht beschwören, aber ich meine, dass ganze Desaster hat mit dem Fall der Mauer begonnen.

Aber... nicht das mich jetzt jemand falsch versteht. Wir haben Familie, Freunde und Bekannte im Osten und wir fühlen uns auch sehr verbunden mit diesem Teil Deutschlands. Hier ist es aber wie mit der ewigen Schuldfrage: Nur weil es vor Jahrzehnten mal Politiker gegeben hat, die dafür gesorgt haben, dass Deutschland in Schutt und Asche gebombt wurden, sind wir noch lange nicht schuldig, also auch die Ostdeutschen nicht.

Es gibt halt hüben wie drüben ein paar bzw. viele, die meinen, über allem stehen zu können. Nun aber zum Beitrag, den ich einstellen wollte. Im Grunde genommen steht nichts Bewegendes oder Neues drin, allein die Tatsache, dass eine Frau als Täterin benannt wird, hat mich bewogen, diesen zu verlinken.

Gina-Lisa Lohfink – nicht Opfer, sondern Täterin
 
[..]Nur selten dürfte im deutschen Gerichtswesen etwas Ähnliches zu erleben gewesen sein, wie Freitag am Berliner Kammergericht. Da war ein Richter, dessen Gemütslage bei der Urteilsbegründung man vorsichtig mit „empört“ beschreiben kann. Seine Empörung traf den Verteidiger, der „seine Mandantin nicht schützt“ und „den Grundkurs Strafrecht wiederholen“ müsse.
 
Die zweite Person, mit der der Richter abrechnete, war die Beschwerdeführerin, die nach einer erfundenen Vergewaltigung selbst auf der Anklagebank gelandet war. „Sie haben allen wirklichen Vergewaltigungsopfern einen Bärendienst geleistet“, so der Richter.[..]

https://www.welt.de/vermischtes/article161986739/Gina-Lisa-Lohfink-nicht-Opfer-sondern-Taeterin.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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