Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Realsatire ?? (Allgemein)

Sachse @, Sunday, 27.01.2013, 13:46 (vor 4316 Tagen) @ Christine

Oder doch Absicht ? Oder Taktik ?

In den Medien und damit im Bild der Öffentlichkeit hat sich doch in letzter Zeit Einiges geändert.
Sicher, ganz leicht und teilweise nur schwer Wahrnehmbar, vor allem, wenn man eigentlich viel mehr erwartet.
Mal nur Beispiele: Das Thema Falschbeschuldigung ist ins Gespräch gekommen, die ehemals eindeutige Ansicht vom immer schuldigem Mann ist angekratzt. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Selbst beim Thema Vergewaltigung kommt doch der Frage "ja, war es denn Eine?) wieder mehr Bedeutung zu. Ein schritt in die Richtung der "Wiedereinführung" der Unschuldsvermutung.
Zur Frauenquote mehren sich die Stimmen derer, die über Sinn oder Unsinn laut nachdenken.
Der Rückgang der Geburtenrate drückt sicher auch die Stimmung der Femanzen, da es deren Lebenseinstellung (Karriere, Karriere, Lesbulität, Jeder P. ist eine Vergewaltigung...) in Frage stellt.

Selbst die Sprachverhonepipelung mittels Binnen I und weiterem Schwachsinn wird öffentlich belächelt.

Auch das Schicksal der armen Vergewaltigten, die in zwei kat. Krankenhäusern abgewiesen wurde wird kritisch hinterfragt.
Die Kat. Kirche ist schon immer Erzfeind der FeministInnen und ihrer Pudel.

Nun, was ist aus meiner Meinung passiert?
Die Femanzinnen sehen ihre Pfründe schrumpfen, ihren Einfluss, ihre "Deutungshoheit" angekratzt.
Und das lässt sie aktiv werden. nicht ehrlich und offen, das geht ja nicht. werden plötzlich solche , eigentlich auch als Lob auffassbare Sprüche zum Anlass genommen, Sexismus, die Unterdrückung der Frauen und alle altbekannten Plattitüden wieder aufzuwärmen und , ja eben die Meinungs- und Deutungshoheit zu behalten.

"Als Deutungshoheit bezeichnet man den Anspruch, ein Thema wie zum Beispiel ein historisches oder politisches, nur selbst richtig deuten zu können. Mit diesem Anspruch ist der Versuch verbunden, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, berührt alte und neue Medien." aus Wikipedia

Nun, wie sehen es die FeministInnen :
"Der Begriff Definitionsmacht ist nicht auf den Bereich sexualisierte Gewalt beschränkt, sondern wird in allen politischen Kontexten von Linken benutzt. Es geht dabei um die Frage, wer die Macht hat, etwas zu definieren. Die Linke skandalisiert die Definitionsmacht herrschender Eliten, Begriffe festzulegen; umgekehrt wird Definitionsmacht als eine politische Maßnahme für diejenigen eingefordert, die direkt von Unterdrückung betroffen sind. Niemand würde diesbezüglich auf die abstruse Idee kommen, von Definitionsrecht zu sprechen, als würde das irgendeine Instanz garantieren. Wer von einer nötigen Infragestellung der Definitionsmacht von Frauen in der radikalen Linken redet, suggeriert ein ausgeglichenes Machtverhältnis, das nicht vorhanden ist, und blendet damit auch dieselben Verhältnisse aus, die autonome Organisierung von Frauen und deren Widerstand überhaupt notwendig machen.
(...)Bereits bei der Definition dessen, was überhaupt wichtige Fragen sind, beginnt die Definitionsmacht. Die generös angebotene »Diskussion« ist vor diesem Hintergrund keine, sondern schlichter Machtkampf."

Witz am Rande: ein Kemper versuchte gerade, die Definitionsmacht in der Mathematik zu erringen ---
(Link:. Unter http://www.arranca.org 'Definitionsmacht und Vergewaltigungsdebatten​' in die Suchleiste eintippen.)

Nun, meiner Meinung nach kann man die jetzigen Aktionen beruhigt und entspannt verfolgen, immer mal eingreifen und die Taktik der Femis studieren.
Mit diesen Aktionen werden sie keine Erfolg haben.

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (


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