Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) (Feminismus)

Wiki, Saturday, 18.02.2017, 07:03 (vor 2841 Tagen)

Wir hatten gerade die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, wo strunzdumme feministische Propaganda gegen WikiMANNia verbreitet wurde.

Jetzt zieht Österreich mit Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) nach:


* Judith Goetz: Der antifeministische Kampf von Männerrechtlern im Internet, 16. Februar 2017

Die wahren Ziele der Männerrechtler

... Die Protagonisten der Männerrechtsbewegung inszenieren sich dabei als Opfer nahezu jeder Lebenslage, vom Bildungs- und Gesundheitswesen über den Arbeitsmarkt oder Staatsdienst bis hin zum Scheidungsrecht. Eine besondere Rolle kommt dabei den Medien zu, die Burschen und Männern als die eigentlich Benachteiligten und Opfer dieser Gesellschaft keine Aufmerksamkeit zukommen lassen würden. So haben auch Männerrechtler begriffen, dass der Hinweis auf Benachteiligung sowie das Einfordern von Rechten ein potentiell sehr wirkungsmächtiger Diskurs ist, mit dem sich Aufsehen erregen lässt.

Der Feminismus besteht ja zweifellos in Kern auf der Inszenierung von Frauen (im Kollektiv) als Opfer und von Männern (im Kollektiv) als Täter.

Eine Frau ohne Kenntnisse und ohne Fähigkeiten, nur ausgerüstet mit einem Master in Frauenschwafelwissenschaft und Genderwahn kommt nun daher und behauptet frech das Gegenteil und postuliert (ohne jeden Fakt), die "wahren Ziele der Männerrechtler" sich "als Opfer nahezu jeder Lebenslage" zu "inszenieren".

So wird beispielsweise auch versucht, fortschrittliche Forderungen und Errungenschaften für Frauen als vermeintlich "politisch korrekten" Schwachsinn abzutun und gleichzeitig frauenfeindliches Gedankengut zu normalisieren.

Joho, verbreitet Schwachsinn und beschwert sich, dass jemand (siehe "Kaisers neue Kleider") es auch als Schwachsinn benennt.

Etwas älter:
* Judith Goetz: "Vom Trennungsopfer bis zum Frauenhausjäger" - Die österreichische Väterrechtsbewegung macht mobil, 20. August 2013


Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU)
Die "Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit" (FIPU) ist ein loser Zusammenschluss von WissenschafterInnen in Österreich mit einem gemeinsamen Forschungsinteresse: der Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichheit (Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, Ableismus, usw.) und den sie tragenden politischen AkteurInnen. Zentraler Gegenstand ist dabei bislang die äußerste politische Rechte insbesondere, aber nicht ausschließlich, in Österreich. Dennoch definiert die Gruppe sich weniger über die extreme Rechte als Gegenstand als über die gemeinsame Klammer antiegalitärer Ideologien und Ideologeme, gleichgültig, ob diese "rechts", "links" oder in der politischen "Mitte" auftreten.

Judith GOETZ

Literaturwissenschafterin und Politikwissenschafterin. Seit 2001 zahlreiche Auslandsaufenthalte und soziale Tätigkeiten vor allem in Lateinamerika (Guatemala, Nicaragua, Argentinien, Venezuela), Mitglied der Redaktion Context XXI sowie der LICRA (Liga gegen Rassismus und Antisemitismus), Mauthausen-Außenlager-Guide, Trainerin, zahlreiche Artikel und Vorträge zu den Themenbereichen Rechtsextremismus, Gedenkpolitik und Gedenkkultur in Österreich sowie zu feministischen/frauenpolitischen Fragestellungen. Lehraufträge an den Universitäten in Klagenfurt/Celovec, Salzburg und Wien.

Zuletzt veröffentlicht:
* Goetz, Judith (2012): "Bücher gegen das Vergessen". Klagenfurt/Celvoec: kitab-Verlag.
* Goetz, Judith/Emanuely, Alexander/Wallerberger, Thomas [Hrsg.Innen] (2012): "EXIL. Literatur und Gedächtnis. Ein Lesebuch." Wien: Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2012.
* "Holocaustliteraturkanon? Kanonbildung als Geschichte der Erinnerung und der Verdrängung." In: Goetz, Judith/Emanuely, Alexander [Hrsg.innen] (2011): "MÄRZ. Literatur und Gedächtnis. März 1938. Ein Lesebuch." Wien: Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2011.
* "Formen der Erinnerung - Strategien gegen das Vergessen" sowie "Macht mir dieses Land Deutsch!" Nationalsozialistische Verfolgung und die Deportationen der Kärntner SlowenInnen. In: AK gegen den kärntner Konsens (2011): "Friede, Freude, deutscher Eintopf. Rechte Mythen, NS-Verharmlosung und antifaschistischer Protest." Wien: Mandelbaum-Verlag.

Feministische/Gender/Queer/Antisexismus Theorien sowie praxisbezogene Themen
* Abtreibung in Europa und Lateinamerika
* Antisemitismus und Fußball in Österreich
* Burschenschafter
* Mädelschaften/Damenverbindungen
* Rechtsextremismus
* Geschlechtersensible Rechtsextremismusforschung/-theorien
* Männerrechtler
* Kärntner SlowenInnen (in der deutschen Volksgemeinschaft)
* (österreichische) Gedenkpolitiken/Gedenkkultur
* Holocaustliteratur

WikiMANNia: Judith Goetz

Wiki, Saturday, 18.02.2017, 08:03 (vor 2840 Tagen) @ Wiki

Nachtrag

WikiMANNia: Judith Goetz

„Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke“.

luismanblog ⌂, Manila, Saturday, 18.02.2017, 08:19 (vor 2840 Tagen) @ Wiki

und Ungleichheit ist eine Ideologie....

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (angeblich von Einstein)

Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU)

Nappo, Sunday, 19.02.2017, 12:05 (vor 2839 Tagen) @ Wiki

Zitat: "So haben auch Männerrechtler begriffen, dass der Hinweis auf Benachteiligung sowie das Einfordern von Rechten ein potentiell sehr wirkungsmächtiger Diskurs ist, mit dem sich Aufsehen erregen lässt."

Plaudert sie da nicht aus dem Nähkästchen und gibt die eigene Strategie preis ;-)

Man sollte den Begriff "Wissenschaftler" strengen berufsrechtlichen Vorschriften unterwerfen. Dann dürften diese Figuren nur noch als "Blogger" auftreten und ihr Geschwätz fände weniger Gehör bei Uninformierten. Und weit weniger Gewicht ...

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Ich hatte es hier zwar schon einmal gepostet, ...

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 19.02.2017, 20:06 (vor 2839 Tagen) @ Wiki

Ein ähnliches Geschlechter- bzw. auch Gesellschaftsbild lässt sich im Übrigen auch in der (extremen) Rechten antreffen und so mag es kaum verwundern, dass es auch Zusammenarbeit und Überschneidungen bei den unterschiedlichen Akteuren gibt. Feminismus-Bashing ist jedoch nicht ausschließlich in Männerrechtskreisen und der (extremen) Rechten anzutreffen, sondern auch in der gesellschaftlichen Mitte weit verbreitet und findet Zustimmung.

... aber speziell für Sie, Frau von Berlichingen, äh, Entschuldigung, Frau Goetz, das Ganze noch einmal:

Der Aufstieg des Männerrechtlers Adolf Hitler

Bereits in den 1920-er-Jahren machte sich Adolf Hitler einen Namen als regelmäßiger Verfechter männerrechtlerischer Anliegen im Kommentarbereich der Internet-Auftritte der Zeitungen "Völkischer Beobachter" (www.voelkischer-beobachter.reich) sowie "Der Stürmer" (www.derstuermer.reich).
Seinen endgültigen Durchbruch erlangte er im Jahr 1933, als er das Männerrechtler-Forum "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das Reich?" (www.wgvdl.reich) ins Leben rief. Dieses leitete er 12 Jahre lang erfolgreich als Größter Admin aller Zeiten (Gradaz).
Nach 1945 kam es dann zu einer feindlichen Übernahme des deutschen IT-Marktes vor allem durch russische und amerikanische Provider.

Christoph Altrogge - Meine politischen Pläne in der Gegenwart

Wir Männerrechtler tun natürlich nichts Anderes, als den Holocaust 2.0 vorzubereiten. Ich chatte jeden Tag mit Himmlers Urenkel Thorben-Malte Himmler, um die Endlösung der Frauenfrage einzuleiten. Bald nach meiner Machtübernahme wird man mich mit theatralischer Stimme verkünden hören: "Ich übergebe dem Feuer die Schriften von Simone de Beauvoir, Judith Butler, Andrea Dworkin, Alice Schwarzer, Judith Goetz …" Lea-Sophie Riefenstahl, Urenkelin Leni Riefenstahls, habe ich bereits mit der Produktion von Propagandafilmen zur Verherrlichung meiner Person beauftragt. Das erste von den Nürnberger Frauengesetzen wird sein, dass Frauen keine Schuhgeschäfte mehr betreten dürfen. Als Nächstes wird ihre tägliche Wörteranzahl begrenzt. Frei nach Rio Reiser: "Das alles, und noch viel meeeeeeeehr, würd' ich machen, wenn ich Männerrechts-Föhrär wär. Das alles, und noch viel meeeeeeeehr, würd' ich machen, wenn ich Männerrechts-Föhrär wär."
Und eines fernen Tages werden die Urenkel von Guido Knopp und Brigitte Hamann über mich genauso viele Bücher und Dokumentationen verfassen, wie ihre berühmten Ahnen es über Hitler taten. Jedes noch so banale Detail meiner Biografie wird dann ausgeleuchtet. Dann findet man in den Geschichtsabteilungen der Buchhandlungen Bücher wie "Altrogges Kindergartenzeit", "Altrogge – der junge Pionier", "Altrogge in der FDJ", "Altrogge an der Handelsakademie", "Altrogge, der Journalist", "Altrogge – der Computer-Trainer", … Altrogge, Alt-rogge, Altrogge, Altrogge, Altrogge, Altrogge, Altrogge bis zum Abreiern …
Zu Ostern wird ein Hollywood-Blockbuster über mich ins Free-TV kommen: "Altrogge – Aufstieg des Bösen". Er beschreibt, wie ich vor dem Hintergrund eines von Eurokrise, Bankenpleiten, Masseneinwanderung und islamistischen Terrorismus geschüttelten Europas meine radikalmännerrechtlerische Partei zum Sieg führe. Vollkommen frei erfundene Schlüsselszenen aus meinem biografischen Werdegang sind darin zu sehen. Während ich etwa in der schnöden geschichtlichen Realität vor den Teilnehmern meiner Computerkurse stand und mit monotoner Stimme erklärte: "Also, da müssense zuerst 'Datei' anklicken, dann 'Drucken', danach den Drucker auswählen, das ist in unserem Fall der XP-55 Schrägstrich irgendwas …", sieht man mich in dem Historienschinken mit hitlerischem Pathos vor den arbeitslosen Männern meines Kurses wild gestikulierend agitieren: "Dass Sie alle hier sitzen, ist die Schuld des feministischen Systems, das uns alle knechtet!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und deshalb sage ich: NIEDER MIT DEM FEMINISMUS!!!!!!!!!!!!!!!!!! In seinem eigenen Blut muss der Feminismus ersäuft werden!!!!!!!!"
Das alles sei Schwachsinn? Sssssssie sind jaaaaa ein schäääääbiger Lump!

Die Pläne zu meiner Machtergreifung als Staats- und Parteichef von Österreich sind bereits fertig. Zusammen mit ein paar frustrierten Bundesheeroffizieren, dessen Karrieren in einer Sackgasse stecken, werde ich von der Ottakringer Brauerei aus einen Marsch auf das Frauenministerium organisieren. (Und wenn nicht mal die wollen, dann buddle ich eben die Leiche von General Ludendorff aus und lasse ihn als Zombie mitlatschen.)
Zuärrst wärrrden wir das Frauenmänästärium än onsere Gewalt brängän, ond danach wärrrden wir dä Macht äm ganzän Staate öberrrnähmän!
Ond vom Häldänplatz wärrrde äch perrrrsönläch verköndän, dass dä Ostmark nonmähr zom jöngstän Bollwärrrrk gägän dän Fämänämus in Eurrrropa gäworrrdän äst!!! Ond äch glaube nächt, dass dää Emanzen, dää heutä noch lachän, dann auch noch lachän wärdän!!!

Natürlich war das jetzt alles Schwachsinn.
Doch was ist, wenn die Gegenseite Recht hat? Machen wir doch mal den Selbsttest, wie viel rechtsradikaler Diktator in mir, Christoph Altrogge, persönlich steckt:

Einen Dachschaden haben. Häkchen.

Nur ein … na, Sie wissen schon, was … haben. Häkchen.

Eine Scheißkindheit wegen eines hyperdominanten Elternteils gehabt haben. – Zählen hyper-dominante Lehrerinnen eigentlich auch?

Ins deutschsprachige Nachbarland abgehauen sein, um sich vor dem Militärdienst zu drücken. Häkchen.

Eine steckengebliebene Künstlerkarriere. Häkchen.

Total auf Wagner abfahren. Häkchen.

Vegetarische Ernährung. – Neiiiiiiin, das ist mir keine politische Karriere wert, auf die exzellenten Wurst- und Fleischwaren aus meiner Herkunftsgegend Mitteldeutschland zu verzichten, die ich mir regelmäßig per Webshop schicken lasse. Also Kreuz.

Kein wirkliches sexuelles Interesse am anderen Geschlecht haben. Häkchen.

Latente Homosexualität. Hmmm … eigentlich nicht. Das was ich während meiner Schulzeit in der Pause mit männlichen Mitschülern durch den Stoff der Hose hindurch gemacht habe, waren ja wirklich nur spätpubertäre Blödeleien. Irgendetwas gerührt hat sich da bei mir nicht. Kreuz.

In Wien zu seiner radikalen Ideologie gefunden haben. Häkchen.

Acht von zehn Diktatorpunkten. Ich glaube, die Welt muss sich vor mir warm anziehen … Gebt mir vier Jahre Zeit … und äch glaubä nächt, dass dä Gägnär, dä heutä noch lachen, dann auch noch lachen!!!

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Altrogge alias "Kurti"

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

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