Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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St. Pauli Fans verhöhnen ebenfalls Dresdner Bombenopfer (Gesellschaft)

roser parks ⌂ @, Saturday, 18.02.2017, 07:32 (vor 2868 Tagen) @ roser parks

Seit den 70 zigern habe ich immer mal wieder solche Geschichten von unterschiedlicher Seite im Privaten gehört.
Das war praktisch ein Selbstläufer, da brauchte sich die Partei nicht groß drum kümmern. Im Gegenteil heute wundert es mich eher, dass sie dies nicht im großem Umfang instrumentalisiert hatten. Hätte sich doch Angeboten!

Hiroshima vor der Haustür?!

Der Grund warum das wahrscheinlich nicht gemacht wurde, also die Bombardierung Dresdens in der ddr propagandistisch vollends "auszuschlachten" liegt sicher daran, dass man dann auch genauere Rückschlüsse auf die Aktivitäten an der vorrückenden Ostfront hätte. Eine Komponente bei der Feststellung der genauen Todeszahlen die immer mit genannt wurde, sind Flüchtlinge. Das ist allerdings ein genau so dunkles Kapitel. Würde man wie erwähnt, genauere Angaben zu den Umständen der Flüchtlingsströme an der Ostfront erhalten kämen auch Aktivitäten zum Vorschein an denen die Russen, etc. beteiligt waren.

Es ist sicher das die Vertriebenen Verbände interessiert zugehört hätten, wenn in der Ostzone genauere zahlenmäßige Angaben zu den Vertriebenen ermittelt worden wären.


Ein ehemaliger Arbeitskollege verlor an diesem Tag seine Schwester. Tagsüber besuchte sie ihn auf einer Flakstellung vor Dresden (Industrieanlagen?)
Seine Schwester wollte dann zurück nach Haus fahren und wurde auf den Bahnhof Dresden Neustadt von den Bombardierungen überrascht, sie muss wohl zunächst auch nicht richtig von dort weggekommen sein, weil der Bahnhof aufgrund der Flüchtlingsströme überfüllt war.

Er meinte sie hätten während des Angriffs auf Dresden, in der Flakstellung gar nichts zu tun.


Zur Ermittlung der genauen Todeszahlen müsste man sicher auch die Bahnunterlagen heranziehen und die Transportzahlen bis und ab dem 13.2. ermitteln.

Der Bahnanlagen waren 47 noch zerstört, deshalb endeten die Berlin-Züge in Kötzschenbroda.


https://www.youtube.com/watch?v=Jl7SXVAKxtk

Kötzschenbroda

Ein Vergleich der auch immer die Runde machte, war in Bezug auf die Leichen und deren Verbrennungen. Diese haben Rauchfahnen entwickelt und es gab eine starke Geruchsbelästigung. Das alles fand im großen Ausmaß statt.

Wenn nun in irgendwelchen Lagern Leichen im selben ausmaß verbrannt worden wären, hätte es ähnlich Zustände geben müssen. Dazu gibt es aber keine Angaben bzw. in Umkehrschluss, wenn so "wenige" Leichen in Dresden so viel Rauch und Gestank entwickeln, wieso tut es eine größere Menge nicht.

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig


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