WELT online (Birgit Kelle): Feminismus schafft Weiblichkeit ab - Diversity ist das neue weiblich (Feminismus)
Nun wissen wir alle: Im Vergleich zu vielen anderen Regionen der Erde leben wir in Europa im feministischen Auenland. Wir haben Gender-Beauftragte, ein Gleichstellungsgesetz, Nein heißt bei uns Nein, wir können unsere Männer verlassen, ohne dafür von unseren Brüdern umgebracht zu werden. Und wenn einer „süße Maus“ zu uns sagt, können wir ihn wegen böswilligem Sexismus öffentlich anprangern. Es ist ein Jammern auf hohem Niveau.
Kein Wunder also, dass sich auch die diensthabenden Frauenrechtlerinnen inzwischen mit neuen Opfergruppen zusammengeschlossen haben, um gegen die eigene Überflüssigkeit tapfer anzuarbeiten.
Wer als Feministin etwas auf sich hält, setzt sich inzwischen nicht mehr nur für Frauen ein, sondern auch für Schwule, Lesben, Queere und Transmenschen, Migranten, People of Colour (das waren früher Schwarze) und natürlich die furchtbar vielen Geschlechter, von denen täglich mehr entdeckt werden.
Diversity ist das neue „weiblich“, und genau da beginnt das Problem. Denn es ist gar nicht weiblich. Tatsächlich weicht echte Weiblichkeit auf zahlreichen Ebenen gerade Stück für Stück zurück.
Birgit Kelle wirft einen Blick in den Abgrund des Feminismus. Habe es nur überflogen, denn es ist nichts neues (für mich).
--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!
gesamter Thread:
- WELT online (Birgit Kelle): Feminismus schafft Weiblichkeit ab - Diversity ist das neue weiblich -
Henry,
08.03.2017, 20:30
- WELT online (Birgit Kelle): Feminismus schafft Weiblichkeit ab - Diversity ist das neue weiblich - Dr.Bundy, 09.03.2017, 22:39